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FULDA "Regelrecht Ausnahmezustand"

5.000 Feierwütige beim ESPERANTO-Oktoberfest - "feilen immer an Erfolgsrezept"

26.09.16 - Das Original-Oktoberfest in der Esperantohalle war ein Riesenerfolg. Knapp 5.000 Menschen haben an zwei Tagen in Osthessens größter Bayern-Arena ordentlich Gas gegeben. Fesche Madln und Buam in Lederhosen soweit das Auge reichte, das Hochstift-Festbier floss, die Zapfhähne standen nicht still. "Seit elf Jahren ist unser Oktoberfest ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender. Es hat sich in der Region zu einer Marke entwickelt", sagte Martin Gremm von der Geschäftsleitung des Kongress- und Kulturzentrums Esperanto.

Ob Landrat Bernd Woide, Unternehmer wie Matthias Heurich (Getränke Heurich) oder Hans-Jürgen Müller (EFM Fulda), Funktionäre wie Michael Hamperl (FKG Fulda / TSV Lehnerz) oder Cliquen, Freunde, Fußball-Mannschaften und Vereine - alle fühlten sich auf dem Oktoberfest wohl. Mittendrin im Getümmel war auch Esperanto-Chef Leo Groll: "Wir veranstalten das Fest für die Region und haben eine große Fangemeinde. Besonders freue ich mich, dass unsere heimische Brauerei immer herzlich und engagiert mit dabei ist."

Volles Haus in der Esperantohalle. Fotos: Carina Jirsch

Oktoberfest-Veranstalter Martin Gremm mit Ehefrau Michaela Groll.

Die Band Rockspitz heizte richtig ein.

Das Festbier wird bei Will-Bräu in Motten (Unterfranken) nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut und nur im Herbst verkauft. "Es ist vollmundig, süffig, kräftig im Geschmack und natürlich auch etwas stärker", erklärte Ulrich Klesper, Chef des Hochstiftlichen Brauhauses. Um die passenden bayerischen Schmankerl kümmerte sich das Esperanto-Küchenteam um Küchendirektor Andreas Scholz. "Der klassische Flammkuchen war der Renner."

Der stärkere Tag war - wie immer - der Samstag mit rund 3.000 Gästen. Die Band Rockspitz und "Die Wiesenschwestern" heizten in der Esperantohalle richtig ein. Zwischendurch sorgten DJ-Legende Erwin Trott aus Hofbieber und "Danny Malle" für gute Partystimmung. "Es herrschte zeitweise regelrecht Ausnahmezustand. Alle haben friedlich gefeiert. Es war ein schönes Fest", sagte Gremm. Er wolle an der Tradition festhalten. "Wir haben uns etabliert, werden aber immer wieder an unserem Erfolgsrezept feilen." Klar ist also: Es wird auch ein 12. Esperanto-Oktoberfest geben. "Die Heimat wird noch stärker mit in unser Konzept einbezogen."(Christian P. Stadtfeld) +++

Esperanto-Chef Leo Groll mit Landrat Bernd Woide.


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