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Der geplante Neubau für die beiden Firmen.... -

EICHENZELL Wegen Lage und schnellem Internet

DIAL EDV-Vertrieb und Gutermuth & Saager ziehen von Fulda nach Eichenzell

28.09.16 - Die Gemeinde Eichenzell freut sich auf den Zuwachs von zwei neuen Firmen im Gewerbegebiet. Die Trott-Heiner GbR erwarb dort ein 2.200 m2 großes Grundstück, um darauf ein Gebäude für die beiden Firmen DIAL EDV-Vertrieb und Gutermuth & Saager zu errichten. Der Bauantrag ist gestellt, die Fertigstellung für Mitte 2017 vorgesehen. Im Eichenzeller Gewerbegebiet Löschenrod/Kerzell baut Privatinvestor Trott-Heiner ein neues Gebäude mit jeweils 400 m2 Büro- und Lager-/Ausstellungsfläche. Dieses werden die beiden Firmen DIAL EDV und Gutermuth & Saager nach Fertigstellung gemeinsam anmieten und nutzen. Durch die Kooperation der beiden Unternehmen verdoppelte sich die Belegschaft, sodass die alten Büros in Fulda-Bronnzell zu klein wurden. Durch den gemeinsamen Firmensitz sollen sich Synergien ergeben.

Lage und schnelles Internet überzeugten bei Standortwahl

Die Entscheidung fiel aufgrund der Lage am Autobahnzubringer und der schnellen Datenleitungen auf den Standort Eichenzell. DIAL EDV vertreibt hauptsächlich via Telefonmarketing (insgesamt 35.000 Artikel) Computer, Drucker, Zubehör wie Toner und Büromaterial an mittelständische Kunden. „Für den Betrieb des Webshops, Recherche und Kalkulation tagesaktueller Preise benötigen wir eine schnelle und sichere Datenübertragung“, sagt Alexandra Heiner, Geschäftsführerin der DIAL EDV-Vertriebs-GmbH. Das Geschäft von Gutermuth & Saager umfasst den Handel mit Büromöbeln, Verkauf, Vermietung, Leasing von Druckern und Kopierern sowie Reparaturen und Service. „Durch die schnelle Anbindung am neuen Standort sind unsere Techniker binnen kurzer Zeit beim Kunden, wenn ein Gerät nicht funktioniert“, so Heiner.

Neben der zentralen Lage verfügt das Gewerbegebiet am Eichenzeller Weg über ein hochleistungsfähiges FTTH(Fibre to the Home)-Netz, das Down- und Uploadgeschwindigkeiten von über 1.000 Mbit/s garantiert. Eichenzells Bürgermeister Dieter Kolb begrüßt die Neuansiedlung sehr: „Wir freuen uns, dass wir die Firmen DIAL EDV und Gutermuth & Saager für unseren Standort gewinnen konnten. Die Unternehmen passen hervorragend zu unserer gewerblichen Strategie, Unternehmen aus dem Dienstleistungs-, Technologie- und Innovationssektor anzusiedeln.“ Neben den Flächen im Gewerbegebiet „Am Eichenzeller Weg“ sind weitere Gewerbeflächen im Industriepark Rhön entstanden, für die derzeit ein Nutzungs- und Entwicklungskonzept für etwa 11 ha entsteht.

Eichenzell mit Gigabit-Netz der Zukunft

Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung wird das schnelle Glasfasernetz für die Standortwahl von Unternehmen immer wichtiger. Mit ihren Gigabit-Datenleitungen hat die osthessische Gemeinde den Standard der Zukunft bereits etabliert. Bis zum Ende des Jahres werden alle Haushalte der 11.600 Einwohner großen Gemeinde ans schnelle Netz angeschlossen sein. Im öffentlichen Raum nutzen Besucher und Bewohner auf Basis des neuen AC-Standards ein freies WLAN-Netz, Down- und Uploadrate mit Gigabit-Standard. Für das Glasfasernetz investierte die Kommune etwa 11 Mio. Euro. Weitere Informationen: http://www.eichenzeller-sind-schneller.de .   +++


HINTERGRUND: Standort Eichenzell
Die Gewerbegebiete der Gemeinde Eichenzell umfassen rund 120 ha mit derzeit rund 4.500 sozialversicherungs-pflichtigen Arbeitsplätzen. National und international bekannte Firmen vor Ort sind u. a. Wassermann Technologie GmbH, ISEL Germany AG, Wirthwein GmbH, Intigena GmbH und Winter Kühlfahrzeuge GmbH. Etliche davon sind Mitglied im funktionierenden Gewerbe-Netzwerk der Interessengemeinschaft im Industriepark Rhön (IGIR). Das Fachmarktzentrum bietet alles für den täglichen Bedarf; nebenan sind Tank- und Rastanlage sowie Gastronomie und Hotel vorhanden. Durch überregionale Veranstaltungen wie das Gartenfest des Schlosses Fasanerie oder die deutschlandweite Produktion von Getränken bei Förstina-Sprudel und Rhön-Sprudel hat sich der Standort bereits einen guten Namen gemacht. Besonders stolz ist die Gemeinde auf ihr bundesweit bekanntes Glasfaserprojekt. Vertreter vieler Städte und Kommunen haben Eichenzell bereits besucht, das eigenwirtschaftliche Modell kopiert und auf ihre Verhältnisse übertragen.
Mit etwa 11.600 Einwohnern zählt Eichenzell am Fuße der Rhön zu Deutschlands jüngsten Gemeinden. Verantwortlich dafür ist die betont familienfreundliche Politik. Günstige Gebühren für Kindergärten, moderate Abgaben und Steuersätze, eine intakte Infrastruktur sowie ein ausgeprägtes Kultur- und Vereinsleben machen die osthessische Gemeinde zu einem begehrten Wohnort für junge Familien.  +++


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