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Zarte Füße wie die eines Babys - das verspricht Baby Foot. - Foto: Baby Foot International

REGION Der mondaine Beauty-Check

„Baby Foot“ im Test: geschmeidige Füße mit japanischen Fruchtsäuresocken?

02.10.16 - Nackte Füße sind ein heikles Thema. Denn: sie sind meistens nur mäßig ästhetisch. Es gibt zwar Menschen, die mit hübschen Füßen gesegnet sind, aber gerade im Sommer bleibt einem der Anblick unzureichend gepflegter Füße häufig nicht erspart. Wer sich spätestens jetzt angesprochen fühlt, für den haben wir die Lösung für störende Hornhaut und rauhe Fußsohlen getestet: „Baby Foot“ aus Japan.

Was verspricht das Produkt?

Hornhaut adé! Mit speziellen Peeling-Socken, die übrigens seit sechzehn Jahren in Japan die Nummer Eins unter den Fußpflegeprodukten ist, soll dank einer besonderen Pflanzenextrakt-Tinktur für eine sehr lange Zeit Hornhaut entfernt werden. Das Ergebnis: Fußsohlen, die so zart und glatt sind wie die eines Neugeborenen.

Inhaltsstoffe

Alpha-Hydroxysäure, auch als Fruchtsäure bekannt, und siebzehn verschiedene natürliche Extrakte sollen nicht nur auf sanftem Weg die tote Haut ablösen, sondern die Fußsohlen auch mit pflegender Feuchtigkeit versorgen.

Die Anwendung

Die Anwendung ist kinderleicht. Man sollte vor Gebrauch dennoch sorgfältig die Anleitung studieren – insbesondere die Inhaltsstoffe, um allergischen Reaktionen vorzubeugen, denn das Gel ist mit vielen ätherischen Ölen versetzt, die bei empfindlicher Haut schnell reizend wirken können. Idealer Zeitpunkt ist eine Anwendung im Frühling, bevor man beginnt, offene Schuhe zu tragen oder im Herbst, wenn man wieder geschlossene Schuhe trägt, denn die Füße schälen sich circa ein bis zwei Wochen nach der Anwendung.

Der silbernen Packung entnimmt man zwei Socken. Gefüllt sind sie mit einem Gel, welches sehr erfrischend nach Eukalyptus, Lavendel und anderen ätherischen Ölen duftet. Mit frisch gewaschenen Füßen schlüpft man einfach in die Socken, massiert das Gel leicht ein und befestigt diese am Rand mit den drei beiliegenden Klebestreifen. Da das Gel recht flüssig und die ganze Geschichte auch sehr rutschig ist, wird empfohlen, die Füße während der Einwirkzeit hochzulegen. Es heißt nun also, vorsichtig zum gewünschten Zielort zu watscheln. Nach ein paar Minuten stellt sich eine wohlige Wärme ein, die ich an meinen Füßen sonst selten feststelle. Von Jucken oder Kratzen zum Glück keine Spur! Nach ein bis zwei Stunden dürfen die Socken ausgezogen und das Gel sorgfältig abgespült werden.

Der Effekt

Nach dem Abwaschen stellt man keine merkliche Veränderung fest. Auch die nächsten zwei Tage habe ich keinen Unterschied bemerkt. Dann setzte plötzlich der typische Sonnenbrand-Effekt ein. Man kennt dieses Gefühl, wenn sich die Haut nach zu intensiver Sonnenbestrahlung wie verrückt  zu schälen beginnt. Ich war fasziniert, wie sich die Haut von heute auf morgen schnell und sogar großflächig löste. Leider hielt dieser Prozess noch fast drei Wochen an. Somit waren offene Schuhe in dieser Zeit tabu.

Das Fazit

Hat man die Phase, in der man sich förmlich häutet wie eine Schlange, erst einmal überstanden, kommen wunderbar zarte Füße zum Vorschein. Wer das Produkt jedoch vor dem Sommer anwenden möchte, dem rate ich dazu, früh genug zu starten. Denn der Ablöse-Prozess hält wirklich enorm lange an.

Sollten eure Fußnägel lackiert sein, sind sie es nach der Anwendung leider nicht mehr. Scheinbar verträgt sich das Gel nicht so gut mit dem Lack. Aber so habt ihr euch das lästige Ablackieren erspart.

Der Preis ist mit 24,95 € recht teuer – einen Test ist es aber definitiv wert. Erhältlich übrigens im Beauty Center Fulda oder online im Beautykaufhaus. (Carolin Heitz) +++


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