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KREIS HEF-ROF POLIZEIREPORT

Falsche Polizeibeamten - Vorfahrt missachtet: Fahrer leicht verletzt

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich des Kreises Hersfeld-Rotenburg. Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt.

12.10.16 - Kirchenfenster mit Stein eingeworfen

HAUNETAL-NEUKIRCHEN. Zwischen Montag (3. Oktober) und Mittwoch (5. Oktober) wurde das Fenster, der Evangelischen Kirchengemeinde, in der Pfarrgasse mit einem Stein eingeworfen. Der Sachschaden beträgt etwa 
300 Euro. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

Weidezaungerät gestohlen

NEUENSTEIN-RABOLDSHAUSEN. Zwischen Dienstag (11. Oktober), 8 Uhr, und Mittwoch (12. Oktober), 8 Uhr, wurde in der Gemarkung Bahnwiese zwischen den Neuensteiner Ortsteilen Raboldshausen und Saasen ein Weidezaungerät mit 12 Volt Batterie mit zwei Kabeltrommeln, etwa 150 Meter Stromkabel und einem 2,5 Kilogramm schweren Fäustel gestohlen. Der Schaden beträgt etwa 500 Euro.

Einbruch in Bäckerei

LUDWIGSAU-FRIEDLOS. Am vergangenen Mittwoch, gegen 1:40 Uhr, wurde in eine Bäckerei in der Hersfelder Straße eingebrochen. Der oder die Täter brachen die Eingangstür auf. In der Kasse befand sich aber überhaupt kein Geld. Insgesamt wurde bei dem Einbruch ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro verursacht. Hinweise bitte an die Polizei in Bad Hersfeld, Tel.: 06621/9320 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de - Onlinewache.

Soziale Förderstätten mit schwarzer Farbe beschmiert

BEBRA. Zwischen vergangenem Sonntag, 18:00 Uhr, bis Montag, 8 Uhr, wurde die Hauswand der Sozialen Förderstätten in der Bahnhofstraße mit schwarzer Sprühfarbe beschmiert. Der Sachschaden beträgt 500 Euro. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

Kennzeichen Diebstahl

BEBRA. In der Zeit zwischen Dienstag, 17:30 Uhr, bis Mittwoch, 6:30 Uhr, wurden von einem schwarzen Opel Corsa die beiden amtlichen Kennzeichen HEF-ZU 47, am Straßenrand in der Eisenacher Straße abgerissen und gestohlen. Der Schaden beträgt 400 Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Rotenburg, Tel.: 06623/9370 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de - Onlinewache.

Vorfahrt missachtet: Fahrer leicht verletzt

BAD HERSFELD. Ein PKW-Fahrer aus Waltershausen befuhr die Lengerser Straße aus Richtung Lengers kommend in Richtung Oberland. Ein PKW-Fahrer aus Heringen befuhr die Straße Hechpelsplatz und wollte nach rechts in die Lengerser Straße einbiegen. Beim Einbiegen übersah der Heringer den vorfahrtsberechtigten PKW des Mannes aus Waltershausen und stieß seitlich mit diesem zusammen. Der PKW-Fahrer aus Waltershausen wurde leicht verletzt. An beiden PKW entstand Sachschaden. Der Sachschaden beträgt 4.000 Euro.

Anrufe von falschen Polizeibeamten in Bad Hersfeld - Polizei warnt

BAD HERSFELD. Am Dienstag, 21:00 Uhr, rief ein Mann bei einer 52-jährigen Frau, an und gab sich als Polizeibeamter namens "Altmann" aus. Der Anrufer erzählte der Frau, dass er eine Liste besitzen würde mit alleinstehenden Frauen und deren Adressen. Die Frau soll Fenster und Türen verschließen. Auf dem Display ihres Telefons konnte die Frau die Nummer 06621/110 ablesen. Sie legte sofort auf und wählte ihrerseits die "110". Dort sagte ihr ein richtiger Polizist der Einsatzleitung des Polizeipräsidiums Osthessen, dass sie offenbar von einem Betrüger angerufen wurde. Der Vorfall wird nun von der Kriminalpolizei in Bad Hersfeld bearbeitet.

Die Polizei ist natürlich einerseits froh über die Reaktion der angerufenen Bürgerinnen, doch andererseits gelinde gesagt "wenig erfreut" darüber, dass Kriminelle versuchen in ihrem Namen und darüber hinaus noch mit der wichtigen Notrufnummer "110" kriminelle Machenschaften in die Wege zu leiten.

Hinter der Masche steht die Absicht, die Angerufenen so zu verunsichern, dass sie letztlich bereit sind, ihr Geld oder ihren Schmuck an den oder die angeblichen "Kollegen" des Anrufers zu übergeben. Dabei spielt auch die neben der Ortsvorwahl angezeigte Nummer "110" eine wichtige Rolle. Sie soll dem Angerufenen zusätzlich vermitteln, dass es sich bei seinem Gesprächspartner tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt. Tatsächlich handelt es sich aber um Betrüger und um eine nicht existente Rufnummer, die sich die Kriminellen bei ausländischen Telefonanbietern besorgt haben. In den bekanntgewordenen Fällen haben die Frauen alles richtig gemacht. Das soll weiter so bleiben.

Deshalb einige Hinweise und Ratschläge: die Polizei würde Sie niemals über die Notrufleitung 110 bei Ihnen anrufen! Sollten Sie solche dubiosen Telefonate erhalten, legen Sie auf und melden Sie sich in jedem Fall umgehend unter dem tatsächlichen Notruf "110". Das Wählen einer Vorwahl ist dabei nicht erforderlich. So können Sie schnell und einfach verhindern, dass Sie Opfer von dreisten Trickbetrügern werden, die sich als Polizisten ausgeben. Im Übrigen gilt: Geben Sie niemals Geld oder andere Wertsachen an fremde Personen heraus! Die Betrüger versuchen es nicht nur als "falsche Polizisten" am Telefon. Sie geben sich auch als Staatsanwälte, Rechtsanwälte oder Gewinnzentralen aus. +++


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