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- Fotos: Stadt Wächtersbach

WÄCHTERSBACH Es geht voran...

Sanierung von Wächtersbacher Schloss – größte Abschnitt: das Dach

14.10.16 - Obwohl das seit 18.04.2016 geltende EU-Vergaberecht die Sanierungsarbeiten nicht beschleunigt, gehen diese voran. Von besonderer Bedeutung war dabei der Kauf des Brauereigeländes. Damit entfiel die kostenintensivere Erschliessung über den Damm zwischen den Schlossweihern. Mittlerweile ist die Baustellenzufahrt zwischen Brauerei und Schloss hergestellt. Ebenso stehen die Kanalanschlussarbeiten sowie die Verlegung des Fernwärmenetzes vor dem Abschluss. Das Glasfasernetz der MKK-Breitband GmbH für Telefon und schnelles Internet wird ebenso an das Schloss herangeführt, wie die erforderlich-en Stromanschlüsse durch die Kreiswerke.

Die Stadtwerke planen derzeit die detaillierte Anbindung an die Wasserversorgung. Eine neue Heizungsschleife soll alsbald im Schloss die Trocknung beschleunigen. Das größte Teilprojekt der Sanierung ist das Dach. Dieses wird komplett ersetzt, da es nach dem Brand 1939 nur unzureichend ertüchtigt wurde. Dies gilt auch für die betroffenen Zwischendecken. Das Leistungsverzeichnis dazu ist erstellt und europaweit ausgeschrieben. Mit dem Errichten eines Bau- und Schutzdaches, dem Abbau des alten Daches und dessen Neuerrichtung ist EU-fristbedingt erst im neuen Jahr zu rechnen. „Dies ist sehr ärgerlich aber nicht zu ändern, da die Nichtbeachtung dieser Vorschriften drastische Folgen haben könnten, die die Sanierung noch weiter verzögern“, so Bürgermeister Andreas Weiher. Trotzdem wird in der Zwischenzeit weiter gearbeitet und planerisch vorgearbeitet. So werden nun die Putze und Außen- und Innenwänden entfernt. Eine sehr umfangreiche Arbeit. Die Heizungsplanung wird ebenso intensiv vorangetrieben, wie die Elektrofachplanung. Beides muss immer wieder mit der Brandschutz-, Statik- und Denkmalschutzplanung abgestimmt werden.

All dies erfolgt einmal wöchentlich vor Ort in enger Abstimmung mit den Architekten von Soden, Pankratz, Ingenieuren, der unteren und oberen Denkmalschutzbehörde, Handwerkern und einem Koordinierungsteam aus dem Rathaus. „Das Schlossprojekt ist eine Mammutaufgabe für die ganze Stadt, aber es macht Spaß und wird sich für die Stadtentwicklung, gerade auch im Verbund mit der Entwicklung des Brauereigeländes, nachhaltig lohnen“, ist sich Bürgermeister Andreas Weiher sicher. „Ich darf mich dabei auch sehr für das Verständnis der von den Baumaßnahmen betroffenen Anwohner bedanken“, so Bürgermeister Andreas Weiher abschließend.  +++


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