Schon fast jede zweite Kilowattstunde ist bei RhönENERGIE Fulda "grün"

15.10.16 - Wer auf nachhaltige Energieerzeugung setzt, ist bei der RhönEnergie Fulda gut aufgehoben. Das zeigt der nun veröffentlichte Strommix: Wie bereits seit vielen Jahren ist der Strom des osthessischen Versorgers deutlich umweltfreundlicher als der Bundesdurchschnitt. Darüber hinaus engagiert sich die RhönEnergie Fulda für Erneuerbare Energien-Projekte in der Region und bietet spezielle Ökostrom-Produkte. Damit leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende vor Ort.

Die nun veröffentlichte Stromkennzeichnung des Jahres 2015 zeigt: Wie in den Vorjahren ist der Ökostrom-Anteil im Energiemix der RhönEnergie Fulda besonders hoch. Fast die Hälfte (48,2 %) des Stroms der RhönEnergie Fulda stammt bereits aus Erneuerbaren Energien. Zum Vergleich: Im Bundesdurchschnitt liegt der Ökostrom-Anteil dagegen bei weniger als einem Drittel (31,8 %).

Die CO2-Emissionen des RhönEnergie-Stroms sind damit vergleichsweise gering. Der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) liegt mit 385 Gramm pro Kilowattstunde (kWh) rund 20 Prozent unter dem Bundesschnitt von 476 Gramm pro kWh. Damit setzt sich ein klarer Trend fort: Bei allen umweltrelevanten Werten schneidet der RhönEnergie-Strom schon seit Jahren deutlich besser ab als der deutschlandweite Durchschnitt. Ein weiterer Trend: Der Ökostrom-Anteil im Energiemix der RhönEnergie Fulda steigt seit Jahren kontinuierlich. Aktuell um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Erfreuliche Entwicklung

„Wir sind sehr stolz auf diese Entwicklung. Mit unserem umweltfreundlichen Strommix stellen wir uns unserer Verantwortung, die Energiewende aktiv mitzugestalten“, sagt Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda. „Darüber hinaus engagieren wir uns auch auf anderen Feldern für die Energiewende vor Ort – etwa mit unserem Förderprogramm und dem Ausbau Erneuerbarer Energien-Projekte in der Region“, betont Heun. „Gerade erst haben wir zum Beispiel eine Produktwelt mit Solaranlagen und Speichern auf den Markt gebracht, die die dezentrale Versorgung weiter voranbringt.“

Sonnenspeicher

Mit dem Produkt „daheim Sonnenspeicher“ bietet die RhönEnergie Fulda unter der Internetadresse www.sonne.re-fd.de passende Pakete aus Photovoltaik-Modulen und Hausbatterien an. Damit können Kunden bis zu zwei Drittel ihres Strombedarfs abdecken. Wenn der Speicher voll ist und die Anlage trotzdem Strom produziert, gibt es über die Einspeisevergütung sogar Geld für die hausgemachte Energie. Und sollte die Sonne mal länger nicht scheinen, bekommen die Kunden den Strom aus dem Netz – mit dem Tarif „RhönStrom Natur“ ebenfalls zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen. So können Verbraucher auch bei schlechtem Wetter mit gutem Gewissen ihre Elektrogeräte nutzen.

Spezielle Ökotarife für 100 Prozent „grünen“ Strom

Wer sich bewusst für 100-prozentigen Ökostrom entscheidet, um CO2-Emissionen vollständig zu vermeiden, dem bietet die RhönEnergie Fulda spezielle Ökostromtarife: Der „RhönStrom Natur“ stammt zu 100 Prozent aus Wasserkraft und trägt das begehrte TÜV SÜD-Siegel für Ökostromprodukte. Mit dem Wahltarif „RhönStrom Natur GSL“ können ökologisch engagierte Kunden zudem einen weiteren Beitrag für den Umweltschutz leisten: Dabei fließt pro verkaufter Kilowattstunde ein Cent direkt in die Förderung erneuerbarer Energieerzeugung.

Stromkennzeichnung: Gesetzlich geregelte Kalkulation

Die Kalkulation des Strommix regelt das deutsche Energiewirtschaftsgesetz. Demnach müssen alle Energieversorger die Werte des vergangenen Kalenderjahres veröffentlichen. Gezeigt werden dabei die zur Stromerzeugung eingesetzten Energieträger und die damit verbundenen Umwelteinflüsse. Wegen des aufwendigen Berechnungsverfahrens wird dabei jeweils zum 1. November die Vorjahreszusammensetzung ausgewiesen.  www.re-fd.de/strom   +++