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v.l.: Wolfgang Arnold (Stadtrat), Oxana Martevaia (DAAD-Preisträgerin), Karim Khakzar (Hochschulpräsident) - Fotos: Toni Spangenberg

FULDA DAAD-Preis geht an Oxana MARTEVAIA (29)

Stadtrat Wolfgang ARNOLD begrüßt über 2.000 neue Studenten

19.10.16 - Mehr als 2.000 neue Erstsemester beginnen ab sofort ein Studium an der Hochschule in Fulda. Im Fürstensaal des Fuldaer Stadtschlosses begrüßten Stadtrat Wolfgang Arnold und Hochschulpräsident Professor Dr. Karim Khakzar die neuen Studierenden am Dienstagvormittag feierlich. Oxana Martevaia (29) aus Anenii Noi in der Republik Moldau wurde bei der Begrüßung für ihre herausragenden Leistungen während und neben ihrem Studium mit dem DAAD-Preis des Deutsch Akademischen Austauschdienstes gewürdigt. Dieser ist mit 1.000 Euro dotiert.

"Frau Martevaia ist ein hervorragendes Beispiel, wie ein Studium zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen kann. Es ist wichtig, sich außeruniversitär zu engagieren und ins Ausland zu gehen", richtet sich Arnold an die neuen Studierenden. Das internationale Flair soll Markenzeichen der Hochschule sein. Seit 20 Jahren findet die Begrüßung der Erstsemester und die Verleihung des DAAD-Preises im Fürstensaal statt. "Die Qualität der Lehre und die Studentenzahlen haben seitdem zugenommen. Die Entwicklung in den letzten Jahren war großartig. Ich hoffe, dass auch Sie das feststellen werden." Für die Studierenden beginne ein neuer Lebensabschnitt. Sie sollten während ihres Studiums lernen, über den Tellerrand hinauszuschauen und Freude an der schönen und geschichtsträchtigen Stadt Fulda finden.

Oxana Martevaia kommt ursprünglich aus der Republik Moldau

Über 40 Jahre alt sei die Hochschule, erklärt Khakzar ergänzend. "Zu Beginn war die Hochschule noch eine Art Fremdkörper in der Stadt. Heute haben wir eine belastbare und gute Partnerschaft." Fulda habe den Studierenden einiges zu bieten. Eine Umfrage des Hessischen Rundfunks zeige, dass die Domstadt die "schönste in ganz Hessen ist". Die Hochschule wachse seit ihrer Gründung beständig. Derzeit seien rund 8.300 Studierende eingeschrieben. "Etwas mehr als 1.000 davon sind internationale Studenten. Das merkt und spürt man bei dem Weg über den Campus." Die größte Hürde für ausländische Studierende sei die deutsche Sprache. Hier bemühe sich die Hochschule um Unterstützung. "Wir haben mit den 'internationalen Ingenieurwissenschaften' einen neuen Studiengang gegründet, der während der ersten zwei Semester auf Englisch stattfindet. In dieser Zeit bekommen die Studenten Sprachkurse, um ab dem dritten Semester auch deutsche Lehrveranstaltungen besuchen zu können."

Wolfgang Arnold wünscht den studierenden eine gute und erfolgreiche Zeit in Fulda ...

Karim Khakzar betont die hohe Qualität der Forschung und Lehre an der Fuldaer Hochschule ...

Die Bedeutung der Internationalität werde durch den DAAD-Preis unterstrichen. "Wichtige Kriterien, um diesen Preis zu bekommen, ist es - neben hervorragenden universitären Leistungen und sozialem Engagement -, die Bestrebungen der Hochschule zu unterstützen." Diese Voraussetzungen hat Martevaia erfüllt. "Es war eine mutige Entscheidung, ihre Heimat Moldawien zu verlassen. Ursprünglich habe sie auch gar nicht geplant, hier zu studieren." Als Au Pair sei sie zur Familie Auth nach Kalbach gekommen. Es folgte ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Frankfurter Jugendherberge. Später reifte in ihr der Wunsch, in Deutschland zu studieren. "In ihrem Heimatland hat sie den Bachelorstudiengang 'Moderne Sprachen' mit der Note 1,4 abgeschlossen. In Fulda studierte sie 'Internationale BWL' und schloss auch hier mit einem sehr guten Durchschnitt von 1,5 ab." Heute arbeitet Martevia als Junior Consultant in Frankfurt.

"Meine Zeit hier in Fulda war wertvoll und schön. Von Anfang an habe ich viel Unterstützung bekommen, besonders von Seiten des International Office", freut sich Martevaia. Die Erstsemester bestärkt sie in ihrer Entscheidung, in Fulda zu studieren. Das sei die richtige Wahl gewesen. "Nutzen Sie die Chancen, die sich ihnen auftun. Sie werden überrascht sein, was die Welt alles zu bieten hat." (Toni Spangenberg) +++


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