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Fotos aus unserem Archiv. Kurz nachdem die neue Verkehrsführung umgesetzt wurde, hatten sich noch wenige Autofahrer daran gewöhnt. - Archivfotos: Suria Reiche

FULDA Situation scheint sich beruhigt zu haben

Frankfurter Straße: Was haben die zwei Linksabbieger-Spuren bisher gebracht?

24.10.16 - Baustellen in Fulda. Ein Ärgernis, das zur Zeit viele Autofahrer zum Schimpfen bringt. Die wohl größte Baustelle ist im Moment die in der Bardostraße - im Sommer dieses Jahres hatte sie zur Folge, dass auch die Spuraufteilung am Knotenpunkt Frankfurter Straße (B254)/Westring/Mainstraße geändert wurde. Die Straßenverkehrsbehörde war davon ausgegangen, dass sich dank der Bardostraßen-Baustelle das Verkehrsaufkommen auf dem Westring in diesem und in den kommenden beiden Jahren erhöhen wird. Um den von Süden kommenden Verkehr besser und schneller dorthin zu leiten, wurden aus einer Linksabbieger-Spur zwei. Die neue Situation, die damals für verärgerte Autofahrer und Staus sorgte, scheint sich nun - ein knappes halbes Jahr nach der Änderung - beruhigt zu haben.

Großen Stau gibt es an dieser Stelle auf der Frankfurter Straße kaum - auch nicht zu den Hauptverkehrszeiten. Dennoch: Die meisten der Autofahrer biegen nicht nach links ab, sondern fahren nach wie vor geradeaus. "Solche verkehrstechnischen Änderungen bringen anfangs regelmäßig eine gewisse Beschwerdelage mit sich", heißt es dazu aus der Pressestelle der Stadt. Es dauere seine Zeit, bis die Verkehrsteilnehmer sich an die neue Situation gewöhnt oder auch andere Wege beziehungsweise Alternativen getestet haben.

Daher könne man bisher auch noch nicht sagen, ob die neue Verkehrsführung tatsächlich das Ergebnis hat, das sich die Stadt gewünscht hat - nämlich, dass der Verkehr schneller auf den Westring geleitet wird. "Bis eine Änderung der Verkehrsregelung an einem solchen Hauptverkehrsknoten wirklich greift und sich die Fachbehörden ein abschließendes Urteil dazu bilden können, bedarf es in der Regel einer Erprobungsphase von mehr als zwölf Monaten." Für eine endgültige Bewertung sei es demnach noch zu früh. 

Eine Beobachtung konnte man allerdings schon machen: Der Verkehr im Baustellenbereich der Bardostraße läuft bisher insgesamt flüssiger als erwartet. Zu einer Notwendigkeit zur Umfahrung des Baustellenbereichs ist es in den letzten Monaten also noch nicht wirklich gekommen: "Es bleibt daher auch abzuwarten, wie sich der Verkehrsfluss in diesem Baustellenbereich in den kommenden zwei Jahren entwickelt. Es ist jedoch bereits jetzt absehbar, dass es Bauphasen geben wird, in denen die Umfahrung über den Westring vermehrt in Anspruch genommen werden muss."

Um für diese Phasen gewappnet zu sein, wurde die Ampel-Schaltung am Knotenpunkt B254/Westring/Mainstraße bereits optimiert. "In Abstimmung mit HessenMobil und der Polizei werden aktuell weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Hauptverkehrsknotens geprüft", heißt es aus der Pressestelle der Stadt. (Suria Reiche) +++


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