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Skiverbandsvorsitzender Winfried Pöpperl (v.l.), Geschäftsführerin Angelika Somaruga, Vorsitzender des RWV Haselbach Michael Beer und der Vorsitzende des WSV Oberweißenbrunn Ewald Simon - Foto: Marion Eckert

BISCHOFSHEIM Skiverband Unterfranken

Neues "Skifahrerstüble" am Kreuzberg und Ehrungen für verdiente Funktionäre

26.10.16 - BISCHOFSHEIM. 1952 wurde der Skiverband Unterfranken im ehemaligen Gasthaus Hohn auf dem Kreuzberg gegründet. Heute befindet sich in dem Gebäude der Berggasthof Elisäus, betrieben von der Franziskaner Klosterbetriebe GmbH. Als Geschäftsführerin Angelika Somaruga erfuhr, dass der Skiverband seine Gründungsstätte auf dem Kreuzberg hat, beschloss sie spontan, den kleineren Nebenraum des Elisäus als "Skifahrerstüble" zu bezeichnen, ein Schild anzufertigen und das Ambiente entsprechend umzugestalten. Alte Holz-Ski, ein historischer Schlitten und Winterbilder aus früherer Zeit schmücken den Raum.

Für das Skifahrerstüble hat die Vorstandschaft des Skiverbandes eine Urkunde anfertigen lassen, die an Angelika Somaruga übergeben wurde. Außerdem überreichte der Skiverbandsvorsitzende Winfried Pöpperl den Ehrenbrief des Skiverbands Unterfranken, als Dank für die großzügige und jahrzehntelange Unterstützung bei Veranstaltungen. Die Geschäftsführerin versicherte die Verbundenheit des Kreuzbergs mit dem Skiverband. Die Urkunden werden einen Ehrenplatz im Skifahrerstüble bekommen.

Ehrungen für verdiente Mitglieder

Die Herbstversammlung im Skifahrerstüble nutzte der Skiverbandsvorsitzende Winfried Pöpperl um verschiedene Ehrungen vorzunehmen. In der Verbandssitzung wurde der langjährige stellvertretende Vorsitzende Gustav Schrenk (Oberweißenbrunn) zum Ehrenmitglied zu ernennen. Das Mitglied Alfred Gundelach war 17 Jahre lang nordischer Sportwart des Skiverbands. Pöpperl erinnerte an Zeiten als 200 Langläufer am Kreuzberg bei Gaumeisterschaften antraten. Diese Zeiten seien vorbei - der nordische, alpine Skisport in der Rhön sei eingebrochen, und auch um den Nachwuchs sei es schlecht bestellt. Einziger aktiver Langläufer ist Alexander Eckert, jedoch auf einem anderen Kontinent. Doch ohne Gundelach, der als Trainer über Jahre wichtige Grundlagen bei Eckert legte, wäre dieser heute nicht so erfolgreich.

Der Skiverbandsvorsitzende Winfried Pöpperl (v.l.) ehrte Hans Beck, Alfred Gundelach ...

Auch Schanzenwart Hans Beck sei nicht mehr wegzudenken. Winfried Pöpperl dankte ihm für den unermüdlichen Einsatz, den er zusammen mit einer Gruppe engagierter Helfer erbringe. „Fast täglich ist er an der Schanze anzutreffen. Er ist einfach da. Das kann nicht hoch genug geschätzt werden.“ Pöpperl bezeichnete ihn als Organisationstalent. Voller Tatendrang sei er für die Skispringer im Einsatz, ob wohl er selbst weder Skifahrer noch Skispringer sei. „Ich mach‘s für die Kinder“, sagte Beck. „Es ist mir eine Freude zu sehen, wen sie gut und sicher springen und Erfolg haben.“ (Marion Eckert)


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