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HANDBALL Schlüsselspiel beim SVH Kassel

Alsfeld geht am Zahnfleisch - BÖCHER: "Jeder kocht eigenes Süppchen"

28.10.16 - Für die Alsfelder Landesligamannschaft führt am kommenden Samstag der Weg in den Kasseler Stadtteil Harleshausen. Die Gastgeber stehen ohne Punkte am Tabellenende und haben sicherlich auch schon bessere Zeiten erlebt. Nicht viel besser geht es dem TVA. Mit gerade einmal zwei Zählern auf der Habenseite, wird sich in dieser Auseinandersetzung zeigen wer den Bock umstoßen kann. Der Verlierer geht ganz schweren Zeiten entgegen.

Nach dem doch etwas überraschenden jedoch verständlichen Rückzug von Spielertrainer Michael Stock, wird sich zeigen inwieweit dies auf fruchtbaren oder nicht bestellbaren Boden gefallen ist. Verständlich ist die Maßnahme von Stock durchaus, denn wenn in den Trainingseinheiten gerade einmal zwischen vier und sieben Spielern aus dem aktuellen Kader erscheinen, ist dies ein Unding und für den Trainer nicht möglich Spielzüge oder auch Abwehrverhalten einzuüben. Seine Tätigkeit als Übungsleiter war unter diesen Voraussetzungen nicht mehr durchzuführen.

„Wo sind die vor der Runde vollmundig angekündigten Taten, dass man alles geben werde eine schlagkräftige Mannschaft auf die Platte zu bringen, um im vorderen Mittelfeld zu agieren? Nichts ist von dem bisher in der Runde und im Training gezeigt worden. Den Trainer lässt man im Regen stehen und jeder kocht sein eigenes Süppchen. Was nützen uns Häuptlinge wenn nicht genügend Indianer dabei sind. Mit dieser laxen Einstellung geht es auf jeden Fall nicht weiter, nun ist die Mannschaft in der Pflicht “, so ein „angefressener“ Pressewart Hans-Walter Böcher.

Nun muss man abwarten, ob die Mannschaft unter Spielertrainer Janosz Zinn die Kurve bekommt und auch das Trainingsangebot ab sofort voll angenommen wird. Unabhängig davon, dass Michael Stock wegen eines Meniskusschadens wohl bis zum Ende des Jahres auf jeden Fall ausfällt, wird dieser Verlust –hauptsächlich als Spieler- nur schwer zu kompensieren sein. Der schon enge Kader wird weiter ausgedünnt.

„Jetzt geht es nur noch über die Gemeinschaft. Bereits am Samstag kann die Mannschaft zeigen, ob sie Charakter hat. Wenn sich nicht jeder Spieler –und ich betone jeder Spieler- des Kaders der Alsfelder voll einbringt, wird es in Kassel wohl die nächste Enttäuschung geben“, meint Fördervereinsmitglied Martin Räther.

Doch so weit ist es noch nicht. Die Mannschaft sollte durchaus in der Lage sein, das Spiel in Kassel erfolgreich zu gestalten. Allerdings geht es nur über den Kampf um dann auch spielerisch etwas anzubieten. Das Hauptaugenmerk muss auf die Abwehr gelegt und technische Fehler minimiert werden.

Ob Janosz Zinn in der kurzen Zeit schon etwas an den Stellschrauben drehen konnte, bleibt abzuwarten. Entscheidend dürfte die Einstellung der Mannschaft sein. +++

 

 

 


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