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- Symbolbild: Pixabay

FULDA Aktive Kernbereiche in Hessen

Schotten, Schlüchtern, Hanau und Fulda bekommen 2,6 Mio. Euro aus Fördertopf

28.10.16 - "Starke Innenstädte bieten kurze Wege, eine gute Nahversorgung, ein attraktives Freizeitangebot – und das mitten in der Stadt. Wer nicht für jede Gelegenheit auf das Auto zurückgreift, sondern zu Fuß oder mit dem Rad genauso gut zum Ziel kommt, der betreibt ganz nebenbei aktiven Umwelt- und Klimaschutz", so Stadtentwicklungsministerin Priska Hinz bei der Bekanntgabe des Innenstadtförderprogramms "Aktive Kernbereiche in Hessen" für 2016. Auch die Städte Fulda, Schotten, Hanau und Schlüchtern dürfen sich über ein Teil aus den 14,4 Millionen Euro im Fördertopf freuen.

Insgesamt stellen das Land und der Bund den hessischen Kommunen in diesem Jahr diesen Betrag zur Aufwertung ihrer Innenstädte zur Verfügung. Mit dem kommunalen Eigenanteil werden 2016 damit insgesamt rund 21,6 Millionen Euro in die hessischen Innenstädte und Ortskerne investiert – ein wesentlicher Anteil davon für Wohnprojekte in der Innenstadt.

Freuen dürfen sich neben Fulda auch 19 weitere hessische Städte und Gemeinden sowie zwei interkommunale Gruppen. Sie alle sind bereits im Programm "Aktive Kernbereiche" und können jährlich über einen Zeitraum von zehn Jahren von weiteren Fördermitteln profitieren. So können die Kommunen mit Hilfe der Förderung beispielsweise die Gestaltung von Straßen, Plätzen und Freiflächen finanzieren, die energetische Modernisierung und Instandsetzung von Immobilien vorantreiben oder bauliche Investitionen in kulturelle oder soziale Einrichtungen möglich machen. "Unsere Innenstädte und zentralen Ortslagen leben von der Vielfalt des Einzelhandels, Wohnens, der Kultureinrichtungen und verschiedener Freizeitangebote. Das gilt es zu stärken, denn die Vielfalt macht Innenstädte attraktiv und lebenswert", so die Ministerin heute in Wiesbaden.

Dass das Programme erfolgreich ist, beweisen die bereits umgesetzten Projekte in den Kommunen, die schon seit 2008 dabei sind: In Grebenstein leisten gelungene Freiraumprojekte einen Beitrag zu mehr Lebensqualität. In Schotten befindet sich derzeit das "Geoinformationszentrum Vulkaneum" im Bau, das nicht nur die Stadt selbst, sondern die ganze Region um eine wichtige touristische Attraktion reicher macht. In Grasellenbach liefert der Umbau einer historischen Immobilie den eindeutigen Beweis, dass Klima- und Denkmalschutz durchaus zusammenpassen können.

"Ich freue mich sehr, dass ich auch in diesem Jahr die engagierten Programmkommunen weiter unterstützen kann", betonte die Ministerin. "In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die gemeinsame Förderung von Bund und Land ein Vielfaches an Investitionen privater Eigentümerinnen und Eigentümer auslöst. Die Förderung ist damit nicht nur Impuls für eine nachhaltige Stadtentwicklung, sondern auch ein ganz wichtiger Motor der lokalen Wirtschaft." 

Die Förderung von Fulda beläuft sich laut Pressemitteilung auf 601.000 Euro, die für Hanau auf 534.000 Euro, für Schotten auf 1.359.000 und die für Schlüchtern auf 1.073.000 Euro. +++



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