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Robert Flörchinger (v.l.), Roswitha Herpel, Srita Heide, Winfried Ottmann -

BAD SODEN-SALMÜNSTER Planung weiterer Pflegestützpunkte

Landratskandidatin Srita HEIDE besucht Caritas-Sozialstation Bad Soden-Salmünster

02.11.16 - In einer Gesellschaft, in der die Menschen glücklicherweise immer älter werden, gewinnt das Thema "Pflege" an Bedeutung. Um im Zusammenspiel zwischen allen Anbietern, den Kassen, Kommunen und dem Kreis das Beratungsangebot in diesem Bereich zu verbessern, regt CDU-Landratskandidatin Srita Heide die Einrichtung weiterer Pflegestützpunkte beziehungsweise zusätzlicher Anlaufstellen im Main-Kinzig-Kreis an. Denkbar seien entsprechende Angebote zunächst im Raum Schlüchtern sowie im Bereich Hanau. Wichtig sei, dass die geografische Struktur des Kreisgebietes abgedeckt werde. Das sagte die Kreispolitikerin anlässlich ihres Besuchs bei der Caritas-Sozialstation St. Josef in Bad Soden-Salmünster. Begleitet wurde Heide von ihrem Kreistagskollegen Winfried Ottmann, der in der Kurstadt zu Hause ist.

Die 33 Mitarbeiterinnen der Caritas-Sozialstation versorgen derzeit rund 200 Patienten mit Häuslicher Pflege und Betreuung. Wie Leiterin Roswitha Herpel, der Vorsitzende des Caritas-Verbandes Main-Kinzig, Diakon Michael Harth, und Geschäftsführer Robert Flörchinger im Gespräch mit Srita Heide berichteten, sei man im Main-Kinzig-Kreis grundsätzlich gut aufgestellt. Dennoch müssten entsprechende Betreuungsangebote, insbesondere in den eigenen vier Wänden, weiterentwickelt werden, um pflegende Angehörige zu entlasten und zu unterstützen. Für unheilbar Kranke sei der flächendeckende Ausbau der Palliativversorgung weiter ein großes Thema.

Die Anregung von Heide, im Kreisgebiet zusätzliche unabhängige Pflegestützpunkte einzurichten, begrüßten die Caritas-Vertreter. Bislang gibt es ein entsprechendes Angebot nur in Gelnhausen. Im Pflegestützpunkt erhalten die Bürger eine neutrale Beratung rund um das Thema "Pflege". Die Angebote aller Anbieter werden dabei transparent vorgestellt. Wichtig sei, ein flächendeckendes wohnortnahes Netzwerk aufzubauen, um den Betroffenen auf kurzem Weg schnelle Hilfe anbieten zu können, betonte Flörchinger, der hervorhob, dass sein Verband großen Wert auf eine kontinuierliche Weiterbildung seiner Mitarbeiter lege, um den sich wandelnden Herausforderungen stets aufs Neue gerecht werden zu können.

Ein weiteres Thema war unter anderem der soziale Wohnungsbau, der besonders jungen Familien mit Kindern zu Gute kommen soll. Man war sich einig, dass hier eine sinnvolle Planung vonnöten sei, um den Bedürfnissen der Menschen im Main-Kinzig-Kreis gerecht werden zu können. Srita Heide dankte den Caritas-Vertretern für die Einblicke: "Ich habe einige gute Anregungen aus der Praxis mitbekommen, die ich in meine künftige Arbeit mit einfließen lassen werde." +++


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