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Matthias und Ute Metzler überreichten eine Spende in Höhe von 1000 Euro an Joachim Schröck (links), den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des BWMK. -

BAD ORB Metzlers spenden für soziale Zwecke

1.000 Euro kommen Menschen mit Behinderungen zugute

29.11.16 - Seit mehr als zehn Jahren verzichtet die Firma Metzler aus Bad Orb darauf, ihren Kunden Weihnachtsgeschenke zukommen zu lassen und spendet das Budget lieber für soziale Zwecke. Matthias Metzler und seine Frau Ute übergaben nun 1.000 Euro an das BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.), das mit seinen Angeboten dazu beiträgt, dass Menschen mit Behinderungen am Leben teilhaben können.

„Uns ist es wichtig, für soziale Zwecke in der Region zu spenden“, unterstrich Matthias Metzler, der Chef der Heizungs- und Sanitärfirma. Joachim Schröck, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des BWMK, nahm den Scheck entgegen und bedankte sich bei Familie Metzler. Das Geld komme direkt Menschen mit Behinderungen zugute, erklärte er. Spenden flössen in Projekte oder in die Anschaffung von Materialien, für die es keine öffentliche Finanzierung gebe. Ein Beispiel sie die geplante Erweiterung des Schwanennests in Hanau. Ein Neubau sei geplant, da die bestehenden Plätze für Kurzzeitbetreuung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen nicht ausreichten. „Für die Ausstattung des Hauses brauchen wir Geld und sind daher auf Spenden angewiesen“, so Schröck.

Auch die Arbeit der Beratungsstelle für unterstützte Kommunikation in der Hailerer Straße 24 in Gelnhausen werde mit Spenden unterstützt. Dorthin können sich Menschen wenden, die nicht oder nur eingeschränkt in der Lage sind, sich anderen sprachlich oder schriftlich mitzuteilen. Die Ursachen können angeborene oder erworbene körperliche und/oder geistige Beeinträchtigungen sein. Auch Menschen nach einem Schlaganfall oder mit Demenz profitieren von Unterstützter Kommunikation. Je früher die Unterstützte Kommunikation zum Einsatz komme, desto größer sei der Gewinn für den Betroffenen und sein soziales Umfeld, so Schröck.

Unterstützte Kommunikation schaffe für Menschen, die nicht oder kaum selbst sprechen können, vielfältige Möglichkeiten, sich mitzuteilen. Eine gelungene Kommunikation sei die Basis für ein selbstbestimmtes Leben, das eigene Selbstwertgefühl und der Schlüssel zur Verständigung. Zur besseren Verständigung würden beispielsweise Symbolkarten, Gebärdensprache und Sprachcomputer genutzt. +++


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