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- Fotos: Marion Eckert

KREUZBERG Adventswochenende

Kloster öffnete seine Pforten für alljährlichen Weihnachtsmarkt

29.11.16 - Normalerweise ist es auf dem Kreuzberg in der Zeit zwischen Mitte November bis Weihnachten sehr ruhig. Lediglich einige Wanderer und Spaziergänge sowie Kirchgänger sind auf dem heiligen Berg der Franken anzutreffen. Wenn aber am ersten Adventswochenende das Kloster seine Pforten für den alljährlichen Weihnachtsmarkt öffnet und die Schänke den Weihnachtsbock ausschenkt, dann ist es vorbei der ruhigen Einstimmung auf das Weihnachtsfest. An allen drei Tagen war der Kreuzberg der Anziehungspunkt in der Region.

Familien mit Kindern, Wanderer, Bierliebhaber, Hundbesitzer, Radfahrer – sie alle waren beim Weihnachtsmarkt mit dabei. Bei den vergleichsweise milden Temperaturen ließ es sich im beim wärmenden Feuer und Glühwein gut aushalten. Viele Kreuzbergfreunde nutzen den Weihnachtsmarkt auch zu einer Wanderung auf den Berg oder auch nur einem Spaziergang zu den Drei Kreuzen auf dem Gipfel. Der Weihnachtsmarkt auf dem Kreuzberg bot auch in diesem Jahr nur ausgewähltes Kunsthandwerk. Das gab es eine Vielzahl an Dekorationsartikeln zur Advents- und Weihnachtszeit, aber auch für das ganze Jahr. Mützen, Handschuhe, Schals, Kerzen, Engel, Holzwaren, Krippen, Taschen, Marmeladen, Bonbons und Kerzen, die Liste ließe sich noch lange fortführen. Natürlich gab es auch kulinarisches, Bratwürstchen und Crepes durfen da nicht fehlen.


Deutlich ruhiger war es auf der Rückseite des Klosters. Manche in Besucher schaute sich auch hier um und nahm den leeren Platz in Augenschein, auf dem bis vor wenigen Wochen noch die Kreuzbergbuden gestanden haben. Ruhig war es auch in der Kirche, in der aber schon der Adventskranz mit den roten Kerzen stand und darauf aufmerksam machte, dass die Adventszeit nun erst beginnt. Der Erlös des Kreuzberger Weihnachtsmarktes ist hauptsächlich für zwei Missionsprojekte in Bolivien bestimmt. Das Ernährungszentrum SANTA CLARA in Ascensión und das Behindertenzentrum "TAU" in Ascensión. Beide Einrichtungen kümmern sich um Menschen, die in einfachsten Verhältnissen leben und denen der Zugang zu Gesundheit, Ernährung und Bildung erschwert ist. (me) +++


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