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Der Musikverein "Cäcilia" Poppenhausen freute sich über zwei erfolgreiche Jahreskonzerte - Fotos (27): Dietmar Link

POPPENHAUSEN (Waku) Vom Tierreich, Filmmelodien und Swing

Vollbesetzte Konzerte des Musikvereins "Cäcilia" Poppenhausen - BILDER

29.11.16 - Gleich zwei Mal hat der Musikverein "Cäcilia" Poppenhausen zum Konzert eingeladen und konnte sich an beiden Abenden über einen vollbesetzten Saal im Von-Steinrück-Haus freuen. Zunächst im Rahmen des traditionellen Cäcilienballes und am Folgetag als Cäcilienkonzert präsentierte das Blasorchester eine große musikalische Bandbreite.

Mit "Happy" von Pharrell Williams eröffneten die Bläser unter der Leitung ihres Dirigenten Manfred Münch das Konzert und zeigten große Spielfreude, die sie durch das gesamte Programm begleiten sollte. Nach der anschließenden Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Maik Lotz folgte mit dem Bergmannsgruß und der schnellen, mährischen Polka "Vydranka" ein Ausflug in die Blasmusik. Bei dem Dolly Parton-Hit "Nine to five" waren mit Konrad Schwab (Bariton), Maik Lotz (Trompete), Franca Burkhart (Piccoloflöte) und Manfred Storch (Baritonsaxofon) ebenfalls wieder Solisten zu hören.

Vier Stücke für ein Klarinettenquartett mit Themen aus dem Tierreich und lustigen Textbeiträgen präsentierten mit Johanna Heller, Marie Geisler, Lea Schleicher und Hannah Lotz die Jüngsten des Klarinettenregisters zur Freude des Publikums. Martina Rübsam hatte die Stücke einstudiert. Mit einer Zusammenstellung von Melodien aus dem Kinoerfolg "Indiana Jones" folgte dann ein erster Programmhöhepunkt. Technisch sehr anspruchsvolle Passagen wurden dabei von den Bläsern ebenso gut gemeistert wie einige Solopassagen. Theresa Goldbach und Michaela Dimmerling (Flöten) sowie Maria Storch (Klarinette) und Martina Rübsam, erstmals mit einer Oboe, waren dabei zu hören.

Bei "Knockin‘ on Heavens door" betrat Maria Storch als Sängerin die Bühne. Von sehr einfühlsam bis rauchig, rockig variierte sie dabei gekonnt ihre Stimme. Florian Gensler tauschte für dieses Stück das Schlagzeug gegen die E-Gitarre und übernahm die originalgetreu gespielten Soloparts. Traditionelle Marschmusik wurde mit dem "Florentiner Marsch" geboten. Hervorzuheben sind dabei die solistischen Einlagen von Lotz (Trompete) und Burkhart (Piccoloflöte). Anschließend stellten sich die Jungbläser des Musikvereins "Cäcilia" vor. Unter der Leitung des ersten Vorsitzenden Maik Lotz präsentierten die 12 Mädchen und Jungen verschiedene Stücke.

Ihren ersten Auftritt als Dirigentin absolvierte Burkhart bei den folgenden beiden Stücken: Zu dem Titel "Eisblumen" hatte sie ein eigenes Arrangement für das Orchester erarbeitet. Auch hier hatte Rübsam wieder einen Solopart mit der Oboe. Danach dirigierte Burkhart den Musikverein bei dem James Bond-Hit "Skyfall", bei dem auch Storch wieder als Sängerin auftrat. Ein weiterer Höhepunkt folgte mit der "Rhapsody in blue" von George Gershwin. Sicher meisterten die Musiker die teils sehr anspruchsvollen Passagen des Naohiro Iwai-Arrangements, dabei immer wieder abwechselnd zwischen Swing und geradem Beat.

"Für mich soll’s rote Rosen regnen" sang Storch zum Abschluss des Konzerts, begleitet vom gesamten Orchester im Stile einer Big Band. Konrad Schwab war dabei als Solist auf der E-Gitarre zu hören. Das Publikum honorierte die Leistung der Musiker mit reichlich Applaus und erst nach einigen Zugaben durfte der Verein die Bühne verlassen. Gedankt wurde auch Michaela Dimmerling und Raphael Krenzer, die sehr charmant durch das Programm führten, sowie dem Tontechniker Markus Grothe und den beiden Lichttechnikern Felix Rech und Leon Grösch. +++

Fotos (4): Susanne Lotz


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