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Gut besucht war die Zeit-T-Räume-Veranstaltung in der Tagungsstätte Hohe Rhön - Fotos: Marion Eckert

HASELBACH Gottes Wort hören

Zeit-T-Räume: Missio-Camp gibt Tipps zum Thema "Erwartungsvoll leben"

01.12.16 - Dorothea Bronsema ist in der Tagungsstätte Hohe Rhön eine Unbekannte. Schon mehrfach hat sie im Rahmen der Zeit-T-Räume-Veranstaltung zu den Gästen gesprochen. Passend zu Beginn der Adventszeit gab sie Impulse zum Thema „Erwartungsvoll leben“.

Zeit-T-Räume, das ist Missio-Camp unter dem Jahr. Anke und Stefan Schroth geben mit dem Projekt seit einigen Jahren nun schon einen Ruhe- und Impulspunkt. Alle zwei Monate laden sie in der Missio-Camp-losen Zeit zu den Zeit-T-Räume Menschen aus der Region und darüber hinaus ein. Nachdenken, Innehalten, Gottes Wort hören, neue Impulse aufnehmen und das eigene Leben reflektieren, das sind die Eckpunkte von Zeit-T-Räume. Dorothea Bronsema begann sehr humorvoll: „Hups das ist er wieder der Advent. Alle Jahr wieder.“ Last Christmas habe sie schon mehrfach im Radio gehört. Glühwein, Kerzen, Lebkuchen ab August, Geschenke und Streß – alle Jahre wieder. „Seit ihr schon in Adventsstimmung?“, fragte sie in die Runde.

Worum geht es eigentlich in der Advents- und Weihnachtszeit? Alle Jahre wieder hat man viel zu tun, um alles möglichst schön zu machen. Was hat das mit der alten biblischen Geschichte zu tun? Hat die Erzählung von Maria und Josef, dem Jesukind, den Hirten und Heiligen Drei Königen den Menschen heute überhaupt noch was zu sagen? Dorothea Bronsema hatte ein Videoclip mitgebracht und die Hipster-Krippe vorgestellt. Maria mit einem Becker Cafe-to-go in der Hand, Josef mit dem Smartphone machen sie ein erstes Selfie mit dem Baby. Maria natürlich mit Duck-Face. Der Hirte ebenfalls mit Smartphone ausgestattet verkündet das Ereignis in den sozialen Netzwerken. Die Heiligen drei Könige auf Segways bringen Pakete von Amazon. 130 Dollar kostet die Hipster Krippe. Ein Auswuchs? Oder Spiegel der Realität?

Dorothea Bronsema berichtete von einer Umfrage in Berlin, nach der 80 Prozent der Befragten nicht wussten, was es mit der Adventszeit auf sich habe. „Was hat das alles mit mir zu tun?“, diese Frage legte sie den Teilnehmern ans Herz. Die alte biblische Geschichte wurde vorgelesen. Zig mal schon gehört. Was bleibt hängen? An was konnten sich die Zuhörer erinnern? „Bei Gott ist nichts unmöglich“, „Mir geschehe nach deinem Wort“, „Ich bin die Magd des Herrn.“ Die Adventszeit sei die Zeit, in der die Menschen die Chance haben sich neu von Gott berühren zu lassen, bereit und offen für ihn im eigenen Leben zu werden – auch diese Erkenntnis ist nicht neu, aber sie müsse Jahr für Jahr aufs neue wiederholt und ins Bewusstsein gerufen werden. (Marion Eckert) +++


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