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Ehrende und Geehrte (v.l.n.r.) Helga Mäder, Günther Rustler, Renate Lahann, Freddy Montag, Gisela Müglich, Diakoniepfarrer Lars Peter Rilke, BM – Leiterin Monika Niestroj, Helma Gebhardt, Geschäftsführer Christian Reuter, Michaela Steyer und Elisabeth Müller. - Foto: Winfried Möller

FULDA "Helfen ist selbstverständlich"

Ehrungen und Verabschiedung bei der Ökumenischen Bahnhofsmission Fulda

01.12.16 - Ehrenamtliche stehen heute hoch im Kurs. Neue Ehrenamtliche zu gewinnen ist schwierig. Dessen sind sich der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa und das Diakonische Werk Fulda als Träger der ökumenischen Bahnhofsmission in Fulda bewusst. Es sei immer wieder ein Einschnitt, wenn eine ehrenamtliche Mitarbeiterin wie Helga Mäder verabschiedet werden müsse, so Leiterin Monika Niestroj.

Helga Mäder sei mit 18 Dienstjahren die dienstälteste Mitarbeiterin. Für sie sei Helfen selbstverständlich gewesen, sagte Diakoniepfarrer Lars Peter Rilke. Sie habe nie Urlaub gemacht und sei nie krank gewesen. Bescheiden und umsichtig habe sie den Gästen geholfen. Aus den Händen von Geschäftsführer Christian Reuter, Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa, erhielt sie die Urkunde der Konferenz für Kirchliche Bahnhofsmissionen in Deutschland. Aus Altersgründen scheidet Helga Mäder aus dem Dienst aus und wünscht sich, dass bald Ehrenamtliche gefunden werden, die ihren Platz einnehmen. Für 15 Jahre wurde Elisabeth Müller geehrt, die stetig, verlässlich und ein wichtiger Anker sei, so Christian Reuter.

Urkunden erhielten außerdem für fünf Jahre ehrenamtlicher Dienst Helma Gebhardt, Renate Lahann, Gisela Müglich sowie Michaela Steyer. Einfühlungsvermögen, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, keine Angst vor schwierigen Situationen und sich als Christin für andere einzusetzen, zeichne alle aus. Dieses seien gute Voraussetzungen, den unverzichtbaren Dienst als Kirche vor Ort und Baustein im sozialen Netzwerk zu leisten, betonte Christian Reuter. Auch in den neuen Räumlichkeiten, die im Herbst bezogen wurden, sei der gute Geist der Menschen mit Herz für die Reisenden und Hilfesuchenden spürbar. Neben den Trägern der Ökumenischen Bahnhofsmission, Caritas und Diakonie, dankte Monika Niestroj Freddy Montag und Günther Rustler als Vertreter der DB Station & Service AG, für die Bereitstellung der neuen Räumlichkeiten und die Unterstützung beim Umzug. Begonnen hatte die Adventsfeier mit Gedanken zum Thema „Warten“ vorgetragen von Renate Lahann, Evi Lomb, Monika Niestroj, Rita Ray und Brigitte Sauer sowie der Geschichte „Warten auf den lieben Gott“ von Willi Hoffsümmer.

Wer sich für die Arbeit der ökumenischen Bahnhofsmission interessiert oder ehrenamtlich mitarbeiten will, kann sich wenden an Leiterin Monika Niestroj, 0661/ 73327 oder [email protected]; www.bahnhofsmission.de. +++


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