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Klar und übersichtlich: "Maintal macht mit" - die neue Bürgerbeteiligungsplattform, lädt zum Entdecken ein - Foto: Stadt Maintal

MAINTAL "Maintal macht mit"

Die neue Bürgerbeteiligungsplattform geht online

02.12.16 - Unter www.maintalmachtmit.de haben Maintalerinnen und Maintaler ab Donnerstag, 1. Dezember, die Möglichkeit sich über laufende Beteiligungsprojekte und Mitmachgelegenheiten zu informieren, online Ideen einzustellen, Fragen an die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalpolitik oder der Stadtverwaltung zu stellen sowie Mängel im Stadtgebiet zu melden.

"Maintal gehört zu den sehr aktiven Kommunen im Bereich der Bürgerbeteiligung, insbesondere durch das enorme Engagement unserer Freiwilligenagentur. Unsere modern und ansprechend gestaltete Plattform soll neugierig machen und bündelt alle Facetten von Bürgerbeteiligung - von der Information zu Beteiligungsmöglichkeiten über Fragen stellen bis hin zum Mitgestalten unserer Stadt. Mit diesem neuen Online-Instrument möchten wir noch mehr Menschen in Maintal für Bürgerbeteiligung und Engagement begeistern und freuen uns auf rege Nutzung", erklärt Bürgermeisterin Monika Böttcher.

Im Gegensatz zur städtischen Internetseite, die Informationen zur Stadt bietet, können die Nutzerinnen und Nutzer über "Maintal macht mit" nun selbst aktiv werden und mitwirken: Die Rubrik "Sich informieren" gibt einen Überblick zu allen Möglichkeiten von Bürgerbeteiligung. Die einzelnen Projekte werden in Form von kurzen Porträts vorgestellt.

Bei "Ideen einbringen" haben Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit Vorschläge zur Stadtgestaltung und zukünftigen Entwicklung Maintals einzubringen. Eingegebene Ideen werden anschließend auf ihre grundsätzliche Machbarkeit geprüft. Nicht umsetzbar sind Ideen, die gegen rechtliche Vorgaben verstoßen oder auf die die Stadt keinen Einfluss hat, die also nicht in den städtischen Verantwortungsbereich fallen. Kann eine Idee nicht umgesetzt werden, kommt sie in das öffentlich sichtbare Ideenarchiv. Ist sie jedoch grundsätzlich umsetzbar, wird sie freigeschaltet und steht dann für einen Zeitraum von acht Wochen öffentlich sichtbar zur Abstimmung bereit.

Finden sich für eine Idee innerhalb dieses Zeitraumes 100 Unterstützerinnen und Unterstützer, wird die Idee den zuständigen politischen Gremien, mindestens dem Magistrat, zur Entscheidung vorgelegt. Das zuständige politische Gremium entscheidet dann, ob die Idee umgesetzt werden soll oder nicht. Wird die Idee aufgrund der Entscheidung durch die Politik nicht umgesetzt, wird sie in das öffentliche Ideenarchiv verschoben. Ebenso werden dort alle Ideen veröffentlicht, die nicht genug Fans gefunden haben.

Ein weiteres Modul auf der Beteiligungsplattform unter der Rubrik "Fragen stellen" ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, schnell und bequem per Kontaktformular Fragen direkt an Verwaltung und Kommunalpolitik zu richten. Die Fragen und Antworten werden nach einer Bearbeitungszeit auf der Plattform veröffentlicht. Unter "Mängel melden" verbirgt sich das mittlerweile etablierte Anregungs- und Ereignismanagement der Stadt Maintal (AEM). Dieses ist per Link in die neue Bürgerbeteiligungsplattform eingebunden.

Der städtische Fachdienst für bürgerschaftliches Engagement Maintal Aktiv wird die neue Kommunikations- und Aktionsplattform innerhalb der Stadtverwaltung betreuen. "Uns ist es neben dem Aspekt der digitalen Bürgerbeteiligung sehr wichtig, dass die neue Seite auch einen umfassenden Überblick der vielfältigen realen Beteiligungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger in Maintal bietet. Denn Online-Angebote können den persönlichen Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern in Präsenzveranstaltungen nicht ersetzen, sondern sind ein ergänzendes Angebot", erklärt die für das Projekt zuständige Katharina Kächelein. +++


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