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Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Kreisbeigeordneter Matthias Zach gratulierten den Gewinnern des Ehrenamtspreises 2016 ... - Foto: privat

GELNHAUSEN Lob für überragendes Engagement

Ehrenamtspreis 2016 an Förderkreis Hospiz Kinzigtal und Kinderhospizhelfer

02.12.16 - Der Preis für „Ehrenamtliches soziales Engagement im Main-Kinzig-Kreis“ ist an an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal und an die Kinderhospizhelfer und Helferinnen beim Malteser Hilfsdienst verliehen worden. Überreicht haben ihn die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler gemeinsam mit dem Kreisbeigeordneten Matthias Zach. „Sich nachhaltig für ein Sterben unter würdevollen Bedingungen einzusetzen ist das Leitmotiv der Hospizarbeit, die von vielen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern geleistet wird. Ohne diese ehrenamtliche Arbeit wäre unsere Gesellschaft um einiges ärmer“, sagte Simmler im Beisein von Kreispolitikern, Bürgermeistern, Vertretern aus zahlreichen Vereinen und Sozialverbänden sowie den Bürgerinnen und Bürgern, die zur Feierstunde in das Main-Kinzig-Forum nach Gelnhausen gekommen waren.

Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal zeichnet sich durch überragendes, ehrenamtliches Engagement aus. Die Schaffung eines stationären Hospizes in Gelnhausen wäre ohne die öffentlichkeitswirksamen und breite Bevölkerungsschichten ansprechenden Aktivitäten nicht zu Stande gekommen. Im Vorfeld der Gründung des „St. Elisabeth Hospizes Kinzigtal“ im ehemaligen Kreisruheheim des Main-Kinzig-Kreises und auch zur kontinuierlichen Unterstützung des ab Juni 2017 voraussichtlich in Betrieb gehenden Hospizes, hat der Förderkreis allein durch sein ehrenamtliches Engagement eine Vielzahl von Einzelpersonen, Institutionen und sogar Kommunen als Mitglieder und Unterstützer geworben.

Die Kinderhospizhelferinnen und Helfer sichern die Begleitung und Betreuung von Familien, in denen lebensbedrohlich oder lebensbegrenzt erkrankte Kinder und Jugendliche leben. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten die schwerkranken Kinder zu Hause und auch in der Kinderklinik und bringen vor allem Zeit mit. Wertvolle Zeit auch für Gespräche mit den Eltern und Großeltern und für die Betreuung der Geschwisterkinder. Eine Begleitung ist ab der Diagnose einer lebensbedrohlichen Erkrankung und über den Tod hinaus möglich. In der Zeit der Trauer sind die Ehrenamtlichen auch für die Familien da. Die Auszeichnung ist mit 4.500 Euro dotiert, die sich die beiden Preisträger teilen.  +++


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