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Patrick Spies vom L´étable in Bad Hersfeld hat es wieder geschafft. Er gehört zu den besten Köchen in Hessen - Archivbilder

REGION Restaurantführer bewerten Küchen

Patrick Spies behält Stern - Lob für Kehl, Torro Negro, Karpfen und Dachsbau

07.12.16 - Auch in diesem Jahr haben es wieder vier Restaurants aus der Region in den Gault & Millau 2017 geschafft. Das Werk ist der anerkannte Guide für Gourmets in Deutschland. Als „erstklassig“, bezeichnet der Restaurantführer die Kochkünste von Patrick Spies vom L´étable in Bad Hersfeld, der es in diesem Jahr wieder, gemeinsam mit vier weiteren Köchen, auf Platz 2 in Hessen schaffte.

Die Tester vom Gault Millau schreiben über den 17 Punkte Gewinner (und drei Kochmützen): "der Waller, zum Würfel geformt und leicht geräuchert, ruht in feinsäuerlichem, von grünen Bohnenöl gesprenkelten Zwiebelfond mit fermentierten Schalottenstückchen, dazu sind auf einer Scheibe gedünsteter Gemüsezwiebel kleine Raviolo mit Fetafüllung drapiert; die mit knusprigen Schuppen bestreute Felsenrotbarbe liegt in würzigen Eisenkrautsud und wir mit Reiscreme und –crackern, Olivensand und Auberginenwürfelchen serviert.“ Der Bad Hersfelder verteidigte zudem, genau wie das Laudensacks Gourmet Restaurant in Bad Kissingen, seinen Stern von Michelin.

Benjamin Kehl vom Landgasthof Kehl in Lahrbach wurde ebenfalls ausgezeichnet ...

Besonders stolz ist auch der Verein der Köche 1921 Fulda auf ihr Mitglied Benjamin Kehl vom Landgasthof Kehl in Tann/Lahrbach, der 14 Punkte und eine Kochmütze errang. Der Gault & Millau hob in der Bewertung besonders das gute Preis-Leistungsverhältnis hervor. Die neue Küche, so schreiben die Tester, hätte sich nicht auf die Preise geschlagen. „Wo sonst gibt es ein Mittagsmenü aus Suppe, Hauptgang nach Wahl und Dessert für 13,50 Euro? Oder eine XXL-Roulade mit Feigenrotkohl, Klößen und Calvadossauce für 9,50 Euro und geschmorte Ochsenbäckchen mit Pastinakenpüree, Zwiebelmarmelade und Portweinsauce für gerade mal 11,50 Euro?“

Der Dachsbau in Fulda

Zwei Nobeladressen aus der Domstadt haben ebenfalls schon lange einen Stammplatz im Guide. Im Goldenen Karpfen ist Matthias Klein-Arndt Küchenchef. Er und sein Team freuen sich über 13 Punkte sowie eine Kochmütze und halten damit das Vorjahresniveau. Das Restaurant sei erstklassig, die Küche sehr gut, werten die Tester. Ähnlich sieht es im Dachsbau aus. Küchenchefin Christine Stubert erreichte ebenfalls 13 Punkte. Ihre Küche ist wird ebenfalls als „sehr gut“ bezeichnet. Das Lokal in der Pfandhausstraße ist gutbürgerlich. Lobend erwähnt wurde im Michelin auch das Toro Negro im Esperanto-Hotel in Fulda. Das Restaurant mit Blick über Fulda erhielt einen Michelin-Teller: "eine Küche mit guter Qualität."

Für das osthessische Quartett ist die Registrierung im Gault Millau 2017 sicher hohe Anerkennung und Zeugnis hervorragender Küche zugleich. (mr) +++


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