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Die Fuldaer Kolpingfamilien trafen sich zum ersten gemeinsamen Kolpinggedenktag - Fotos: privat

FULDA Impulsvortrag, Neuaufnahmen und Ehrungen

Erstmals gemeinsamer Kolpinggedenktag der Fuldaer Kolpingsfamilien

08.12.16 - „Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen. Wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen.“ Mit diesem Spruch Adolph Kolpings hätte man den ersten gemeinsamen Kolpinggedenktag der Fuldaer Kolpingsfamilien überschreiben können. Eingeladen waren die Kolpingsfamilien Fulda-Zentral, Fulda-Edelzell, Fulda St. Pius, Fulda St. Elisabeth und Gläserzell/Kämmerzell.

Der Tag begann mit einem Gottesdienst zum 2. Advent in der Michaelskirche in Fulda, zelebriert von dem ehemaligen Diözesanpräses Prälat Roland Knott. Diözesanvorsitzender Josef Richter begrüßte die Mitglieder im festlich geschmückten Saal des Kolpinghauses und beschrieb den Adventskranz als Zeichen der Hoffnung. Auch Adolph Kolping habe Hoffnung für die Menschen in die Welt gebracht.

Generalvikar Prof. Dr. Stanke

Generalvikar Prof. Dr. Stanke sprach in seinem Impulsvortrag über die „Verantwortung des Christen in der Gesellschaft für die Kirche von heute.“ Christen weltweit zeigten schon immer soziales Engagement, durch die Zeiten hindurch, selbst an Orten, wo sie in der Minderheit sind. Dabei sei auch die Pflege eines Menschen zu Hause ein pastoraler Dienst. Bei der Integration von Flüchtlingen zeigten Christen und auch Kolpingsfamilien zur Zeit außergewöhnliches Engagement, unabhängig von Religion und Nationalität.

Julija Tesic, Einrichtungsleiterin des Kolping-Jugendwohnens, berichtete mit zwei minderjährigen unbegleiteten Ausländern über das Leben im Jugendwohnen. Dies sei in erster Linie eine Jugendhilfeeinrichtung, deren Bewohner nur nicht aus Deutschland kämen. Anschließend erfolgte die Ehrung langjähriger verdienter Mitglieder und zwei Neuaufnahmen. Gemeinsam wurde das Gebet zur Heiligsprechung Adolph Kolpings gesprochen und Kolpinglieder gesungen. Beim Mittagessen bestand ausreichend Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Es war eine Aufbruchstimmung spürbar, die neuen Schwung für die künftige Kolpingarbeit verleiht und Mut macht.

Der Diözesanvorsitzende Josef Richter

Der Vorsitzende des Trägervereins Gustav Haller

„Die Vorsitzenden der Fuldaer Kolpingsfamilien sind Mitglieder im Trägerverein des Kolpinghauses“, erzählte der Vorsitzende des Trägervereins Gustav Haller. „Diesem gemeinsamen Auftakt im zur Verfügung gestellten neu gestalteten Festsaal sollen viele weitere Treffen folgen“, so der Wunsch aller Beteiligten. Unterstützt wurde auch die bundesweite Sammelaktion des Kolpingwerks Deutschland „Mein Schuh tut gut“, die erstmals in diesem Jahr zu Gunsten der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung durchgeführt wurde. Zahlreiche Schuhe landeten in der Sammelbox und wurden dem guten Zweck zugeführt.


Die Ehrungen langjähriger verdienter Mitglieder und Neuaufnahmen im Überblick:

KF Fulda St. Elisabeth:
60 Jahre Ewald Vogler

KF Fulda-Edelzell:
60 Jahre Helmut Hohmann
Neuaufnahme: Kevin Michel

KF Fulda-Zentral:
65 Jahre Hubert Jung
25 Jahre Monika Ebert

KF Fulda St. Pius:
25 Jahre Hermann Feil
Agnes Herbert
Peter Kollmann
Margot Krick
Dr. Albert Post
Maria Stollberg-Post
Anni Biel
Manfred Biel
Marga Czerwionka
Elisabeth Kaib
Ernst Krick
Ute Seidel
Lieselotte Wiedner

Neuaufnahme:
Barbara Falk


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