Angeklagter unterm Bett gefunden - Drogen am Steuer - Üble Nachrede

08.12.16 - Einbruch in einen Baumarkt

HAMMELBURG. Am Mittwoch gegen 1 Uhr ging bei der Polizeiinspektion Hammelburg die Mitteilung über einen Einbruch in den Werkmarkt am weiten Weg ein. Die erste Streife entdeckte eine eingeschlagene Fensterscheibe auf der Rückseite des Gebäudes, die Täter waren aber bereits geflüchtet. Zusammen mit dem Verantwortlichen wurde der Warenbestand überprüft. Es stellte sich heraus, dass aus der Auslage 15-20 Motorsägen im Gesamtwert von circa 20.000 Euro fehlen. Nach den ersten Erkenntnissen haben die Täter die Motorsägen über eine größere Entfernung getragen und mit einem Klein-Lkw abtransportiert.

Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluß

EUERDORF. Eine Polizeistreife kontrollierte am Mittwochmorgen einen jungen Pkw-Fahrer in der Ringstraße in Euerdorf. Die Beamten bemerkten Ausfallerscheinungen beim jungen Mann, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Ein Drogenvortest bestätigte den Verdacht. Nach der Blutentnahme wurde die Weiterfahrt für den Rest des Tages unterbunden. Auf den Mann kommt eine Geldbuße und ein Fahrverbot zu.

Abfälle verbrannt

HAMMELBURG. Mehrere Autofahrer haben am Mittwochmorgen ein größeres Feuer zwischen Hammelburg und Untererthal gemeldet. Die Feuerwehr rückte zusammen mit der Polizei aus. Vor Ort trafen sie auf einen Rentner, der Paletten und sonstige Holzabfälle auf einem großen Haufen verbrannte. Im Umfeld der Brandstelle befand sich ein kleines Waldstück. Die Feuerwehr löschte die Brandstelle ab, da sich das Feuer auch schon auf die Umgebung ausgebreitet hatte. Auf den Mann kommt eine Anzeige zu.

Gesuchter unterm Bett aufgefunden

BAD BRÜCKENAU. Ein 43-jähriger Angeklagter war zu einem Gerichtstermin unentschuldigt nicht erschienen. Am Mittwochvormittag wurde der deshalb erlassene Haftbefehl vollstreckt. Der Gesuchte konnte in der Wohnung seiner Lebensgefährtin unter dem Bett versteckt aufgefunden werden. Darüber hinaus fanden die Beamten auch eine Metalldose mit einer geringen Menge Marihuana und einen selbstgebauten Elektroschocker. Neben dem Gerichtstermin, den er jetzt zuverlässig wahrnehmen wird, kommt deshalb ein neues Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz auf ihn zu.

Üble Nachrede

BAD BRÜCKENAU. Eine 49-Jährige hat am Mittwochvormittag beim Arbeitgeber ihrer Nachbarin angerufen. Dabei machte sie Mitteilungen, welche die Geschädigte verächtlich machten. Die 46-Jahre alte Geschädigte erstattete Strafanzeige wegen übler Nachrede, weil die Informationen jeglicher Grundlage entbehrten.

Auffahrunfall

OBERLEICHTERSBACH. Der Unfallverursacher fuhr am Mittwoch um 11:45 Uhr mit seinem Pkw an der Anschlussstelle Bad Brückenau/Wildflecken von der Autobahn ab. An der Einmündung zur B286 hielt der vor ihm fahrende Kleintransporter verkehrsbedingt an. Der 31-jährige Fahrzeuglenker merkte das zu spät und fuhr aus Unachtsamkeit auf. An seinem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von circa 3.000, Euro, beim Geschädigten von circa 500 Euro.

An parkendem Auto hängen geblieben

BAD KISSINGEN. Im Stadtteil Garitz fuhr am Mittwochmorgen, gegen 10.00 Uhr, ein 49-Jähriger mit seinem Kleintransporter an einem in der Schönbornstraße ordnungsgemäß geparkten Pkw BMW vorbei und wollte vor diesem Fahrzeug einparken. Beim Einlenken blieb der Transporter-Fahrer mit dem rechten Hinterreifen an der linken vorderen Stoßstange des BMW hängen und verkratzte diesen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 100 Euro. Zur Schadenregulierung wurden vor Ort die Personalien ausgetauscht. Der Unfallverursacher erhielt eine Verwarnung.

Spiegel abgefahren

BAD KISSINGEN. Eine 77-jährige VW-Fahrerin fuhr am Mittwochabend, gegen 19.15 Uhr, in der Hartmannstraße an dem geparkten Fahrzeug BMW eines 23-Jährigen den Spiegel ab. Anschließend setzte sie ihre Fahrt in Richtung Aldi-Parkplatz fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Dort wurde sie dann von dem geschädigten Fahrzeugführer auf den Schaden aufmerksam gemacht. Die Frau muss nun mit einer Anzeige wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort rechnen.

Wildunfälle mit Rehen

MAßBACH. Am Mittwochnachmittag, gegen 16.30 Uhr, befuhr eine 47-jährige Opel-Fahrerin die Ortsverbindungsstraße von Poppenlauer in Richtung Wermerichshausen, als ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Das Tier wurde vom Fahrzeug erfasst, rappelte sich wieder auf und verschwand im Wald. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 1.500 Euro. Nicht ganz eine Stunde später erfasste ein 30-jähriger Mercedes-Fahrer auf der Staatsstraße St 2281 von Maßbach in Richtung Rothhausen ein Reh, welches ebenfalls nach dem Zusammenstoß in den Wald flüchtete. Der durch den Zusammenstoß entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 500,- Euro. In beiden Fällen wurde der Jagdpächter zwecks Nachsuche über die Wildunfälle informiert.

Sturz aus dem Fenster

BAD BOCKLET. Am Mittwochabend, gegen 18.25 Uhr, putzte eine 19-Jährige im 1. Stock eines Anwesens in der Von-Henneberg-Straße in Aschach Fenster und fiel dabei aus dem Fenster in den Innenhof. Die junge Frau wurde mit schweren Kopfverletzungen in ein Schweinfurter Krankenhaus gebracht.

Schlüsselbund vermisst

BAD KISSINGEN. Ein 87-jähriger Rentner hat am Dienstag, zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr, seinen Schlüsselbund mit zwei Schlüssel auf dem Aldi- oder E-Center Parkplatz in der Spitzwiese verloren. Der ehrliche Finder möge diesen doch bitte beim Fundamt der Stadt Bad Kissingen abgeben.

Falscher Polizeibeamter am Telefon

BAD KISSINGEN. Am Mittwochnachmittag meldete sich eine 56-Jährige und teilte der Polizeiinspektion Bad Kissingen mit, dass sie von einem angeblichen Kriminalpolizisten angerufen worden sei. Dieser gab an, dass entlaufene Häftlinge kürzlich festgenommen worden waren und Beute mit sich führten. Die Frau sollte überprüfen, ob ihre Wertsachen noch vorhanden sind. Die Angerufene reagierte besonnen und gab keine Auskunft. Die Polizei rät bei derartigen Anrufen diese umgehend abzubrechen. In diesem Zusammenhang wird daraufhin hingewiesen, dass derartige Anrufe unseriös sind.

Gewinnversprechen am Telefon

BAD KISSINGEN. Bereits Mitte November schloss eine 58-Jährige am Telefon zunächst ein Zeitschriften-Abo ab. Kurz darauf wurde sie erneut angerufen, auf das Abonnement angesprochen und ihr ein Gewinn in Höhe von 49.500,- Euro mitgeteilt. Zwecks persönlicher Übergabe des Gewinns müsse sie allerdings 900,- Euro in Form von Amazon-Geschenkkarten kaufen. Leichtsinnigerweise gab die Geschädigte die Codes für die Gutscheine am Telefon weiter. Kurz darauf wurde sie wieder angerufen. Nun hatte sie angeblich 94.500,- Euro gewonnen. Vor der Auszahlung müsse sie, wegen des nun höheren Gewinnes, 5.600,- Euro überweisen. Nun wurde die Geschädigte hellhörig und stieß nach Recherchen im Internet auf diese altbekannte Betrugsmasche. Obwohl bei den Anrufen eine Dresdener Rufnummer angezeigt wurde erfolgten die Anrufe mit großer Wahrscheinlichkeit von einem Callcenter in der Türkei. Auch das Zeitschriften-Abo war von einer Firma mit Sitz in Istanbul abgeschlossen worden. Weder über die manipulierte Anzeige der Rufnummer noch über die eingelösten Gutscheine konnten die Betrüger ermittelt werden.

Hoher Unfallschaden mit drei Beteiligten

MELLRICHSTADT. Ein hoher Unfallschaden war die Bilanz eines Auffahrunfalles mit drei Beteiligten am Donnerstagmorgen. Gegen 07:50 Uhr befuhren ein Opel- und ein BMW-Fahrer die Sondheimer Straße, Richtung des Kreisverkehrs (unweit der BayWa). Dass der Opel-Lenker auf Höhe der VR-Bank verkehrsbedingt halten musste, bekam der BMW-Fahrer dahinter mit und hielt ebenfalls sein Fahrzeug an. Offensichtlich gewahrte eine herannahende Mercedes-Lenkerin die wartenden Fahrzeuge zu spät. Ein Aufprall auf dem BMW war die Folge, wobei dieser noch auf den Opel geschoben wurde. Bei dem Unfall blieb es bei Blechschäden, die mit gut 6.000 Euro beziffert werden.

Schlüssel (mit Magnet) aufgefunden

MELLRICHSTADT. In der Mittagspause des Donnerstags wurde an der BayWa-Tankstelle (beim Reifenfüllgerät) ein Schlüssel aufgefunden. Markant am (Sicherheits-) Schlüssel ist ein fester Magnet mit Loch. Der Fund befindet sich momentan noch auf der Polizeidienststelle, kommt dann zum Fundamt. +++