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FULDA Jahresrückblick

Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch zieht Bilanz für das Jahr 2016

31.12.16 - Nachfolgend die Jahresbilanz der Caritas im Bistum Fulda im Wortlaut: 

"Auch das Jahr 2016 stand noch im Zeichen der verstärkten Flüchtlingshilfe, die durch die enorme Zuwanderung von Menschen in das Gebiet des Bistums Fulda im Jahr 2015 von der Caritas aufgebaut werden musste. Trotz dieser „Herkules-Aufgabe“ zieht Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch in Hinblick auf die Flüchtlingsbetreuung in Fulda, Kassel und anderswo eine sehr positive Bilanz: „Nachdem die Bistumsleitung die Caritas im vergangenen Jahr offiziell mit der Koordinierung der kirchlichen Arbeit zur sozialen Betreuung der Flüchtlinge beauftragt hat, haben wir systematisch und in Koordination mit anderen Hilfsorganisationen und Institutionen ein Netzwerk der Hilfe errichtet.

Begleitung zur Integration steht dabei inzwischen verstärkt im Vordergrund der Maßnahmen“, so Caritasdirektor Juch. „Doch bei aller Professionalität und bei allem Einsatzwillen unserer hauptamtlichen Mitarbeiterteams: Ohne die unzähligen ehrenamtliche Helfer und ohne die Spenden vieler hätten wir nie so viel erreichen Positives können!“ Zu den Projekten in der Flüchtlingshilfe gehören zum Beispiel mit Eigenmitteln des Bistums finanzierte Intensivsprachkurse für Flüchtlinge mit guten Bleibeperspektiven sowie die Arbeit zur Integration unbegleiteter minderjähriger Zuwanderer durch pädagogische Betreuung, Hilfe bei Schule und der Beschaffung von Praktika und Ausbildungsplätzen. Auch 2017 soll diese Arbeit intensiv weiter geführt werden.

Auch auf anderen Arbeitsfeldern der Caritas stellen die vielen Freiwilligen der Caritas eine wichtige Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar. „Jede Form der ehrenamtlichen Tätigkeit ist wertvoll und bedeutsam bei der Betreuung unserer Klientel“, betont Juch. „Im Altenpflegeheim beispielsweise bieten die Freiwilligen den Senioren Begleitung für Einkaufsbummel oder Spaziergänge an. Sie lesen aus Zeitung und Büchern vor oder führen gemeinsame Sanges- oder Malstündchen durch. Dabei können die Ehrenamtlichen auch eigene Ideen einbringen. Der Phantasie bei der Gestaltung von Angeboten sind eigentlich keine Grenzen gesetzt.“ Auch in der Jugendhilfe und in der Behindertenhilfe, in der Kleiderkammer oder in der Wohnungslosenhilfe bietet die Caritas zahlreiche Formen für Engagement an.

„Zum Ende des Jahres 2016 möchte ich jetzt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen Ehrenamtlichen und allen Helfern in den Freiwilligendiensten sowie natürlich allen, die gespendet haben für die Caritas-Arbeit, herzlich für jede Form der Unterstützung danken. Ohne ihre freiwilligen Helferinnen und Helfer, ihre Freunde und Gönner wäre die Caritas nicht das, was sie ist und darstellt“, resümiert Juch. „Wie gut die Caritas-Idee als gemeinschaftliche Helfer-Aufgabe für die Armen und Schwachen ist, zeigt sich daran, wie agil sie trotz ihres Alters ist: Der Caritasverband für die Diözese Fulda wird 2017 100 Jahre alt! Das wollen wir im Sommer dann auch mit allen, die dabei sein wollen, in Fulda feiern. Am 23. Juni gibt es einen Aktions-Tag der Caritas auf dem Universitätsplatz zu Fulda. Den Termin können Sie sich gerne schon jetzt vorsorglich im Kalender markieren…“

Mit seinem Dank an alle Freunde und Helfer der Caritas verbindet Diözesan-Caritasdirektor Dr Markus Juch die besten Wünsche für das Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel: „Ich wünsche allen eine frohe Weihnacht und ein gutes neues Jahr, das hoffentlich Gutes für alle bereit hält – auch und gerade für alle die Menschen, die 2016 in irgendeiner Weise auf Hilfe durch die Caritas angewiesen waren!“ +++


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