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Große Freude bei Markus Otto von der DRK-Geschäftsführung und Sankt Lioba-Einrichtungsleiterin Karin Steininger-Manske. - Fotos: DRK (3) / Julissa Bär (7)

FULDA „Gutes in guten Händen“

Seniorenzentren St. Lioba und Heilig Geist nun Teil der DRK-Familie

03.01.17 - "Ein neuer Geist weht im Haus", sagt Karin Steininger-Manske, Einrichtungsleiterin des St. Lioba-Seniorenzentrums Fulda. Nach Zustimmung der Fuldaer Stadtverordneten Ende Dezember ist seit gut einem Tag das Deutsche Rote Kreuz Träger der beiden Senioreneinrichtungen St. Lioba in der Boyneburgstraße und Heilig Geist in der Gambettagasse. Mit Hoffnung und Vorfreude wurde Markus Otto von der DRK Geschäftsleitung in beiden Einrichtungen empfangen. 

Mit zahlreichen Geschenken wie Glücksklee und DRK-Tassen überraschte Otto die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Seniorenzentren. „Es ist uns wichtig, von Beginn an eine enge Zusammenarbeit und persönliche Nähe zu den Führungskräften und Mitarbeitern aufzubauen“, so Otto, der beim DRK Fulda zuständig ist für den Bereich Senioren. In seiner Ansprache machte er deutlich, dass es viele Aufgaben zu lösen gibt, um die gemeinsame Zukunft positiv zu gestalten. „Gemeinsame Zukunft“ ist auch der Projektname für das Vorhaben, die Seniorenzentren St. Lioba und Heilig Geist strukturiert und zeitnah in die DRK-Organisation zu integrieren. Die jeweiligen Haus- und Personalkonzepte sowie zahlreiche andere Themen werden in Projektteams bearbeitet.

Glücksklee und Kaffeetassen als Geschenk für die neuen Mitarbeiter.

DRK Geschäftsbereichsleiter Senioren Markus Otto, Betriebsratsvorsitzende Ingrid ...

Große Hoffnung in die Übernahme setzen vor allem die Verantwortlichen und Mitarbeiter der Seniorenzentren: "Das Klinikum Fulda war ein guter und attraktiver Arbeitgeber", meint Steininger-Manske. Dennoch habe der Schwerpunkt immer auf den Tätigkeiten im Bereich des Krankenhauses gelegen. "Wir sind manchmal ein bisschen zu kurz gekommen. Deswegen setzen wir große Hoffnungen auf das Rote Kreuz, das bereits mehrere Senioreneinrichtungen betreibt", so Steininger-Manske. Schon jetzt wehe ein neuer Geist im Haus. Gerade das St. Lioba-Zentrum habe schwierige Zeiten hinter sich. "Wir erhoffen uns eine Umstrukturierung und durch das Know-how des DRK unsere Qualität und die Zufriedenheit der Bewohner und Mitarbeiter zu steigern", sagt die Einrichtungsleiterin und fügt an: "Mit dem DRK an unserer Seite sind wir auf einem guten Weg." Wie Matthias Knauf, Leiter des Heilig Geist- Seniorenzentrums betont, gebe es in der Pflege und der Betreuung keine Veränderungen. "Wir erwarten trotzdem positive Auswirkungen, da das DRK bereits ausreichend über Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt", so Knauf. 

Als äußeres Zeichen wurden bereits die Fahrzeuge der Tagespflege mit zusätzlichen Aufklebern ausgestattet und vorhandene Werbeschilder ebenfalls neu beklebt. „Gutes in guten Händen“, ein hervorragend passender Slogan beschreibt DRK Geschäftsführer Christoph Schwab das Motto für die neuen Häuser und freut sich über den gut gelungen Start der Zusammenarbeit.

Das St. Lioba-Seniorenzentrum in der Boyneburgstraße in Fulda.

Das St. Lioba verfügt über rund 150 Bewohnerplätze und bietet auch Tages- und Kurzzeitpflege an. Das Heilig Geist in der Innenstadt von Fulda versorgt über 80 Bewohner. Den anderen Einrichtungen, Bruder Konrad und St. Kilian, wurden ebenfalls Neujahrsgrüße überbracht. Im DRK-Seniorenzentrum Roter Rain ist die Freude auf 2017 besonders groß: Es gilt das zehnjährige Bestehen gebührend zu feiern.(Julissa Bär/PM)+++


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