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FULDA Ball der Stadt Fulda (2)

Elf Narren-Gesetze - Proklamation Prinz Dirk Novus Hotelicus LXXVI. von Fulda

15.01.17 - Seit zwei Monaten ist FKG-Prinz Dirk Novus Hotelicus der LXXVI. von Fulda im Am. In dieser Zeit hatte er schon viele Begegnungen mit Narren in und um die Domstadt. Ganz traditionell hat er am Samstag beim Ball der Stadt Fulda, dem großen Auftakt der Kampagne, das Zepter so richtig übernommen und fasst seine geltenden Gesetze (bis Aschermittwoch gültig) in einer eigenen Proklamation mit elf Paragraphen zusammen.

Die NOVUS HOTELICUS-Proklamation der Kampagne 2016/2017 - hier im Wortlaut:

Paragraph 1 - Die lebenswichtigen Zutaten, wie Freude, Humor und Frohsinn, sollen in allen Gaststätten, den Bars und in der fuldischen Hotellerie, ungetrübte, heitere Verwendung vorfinden. Im „Hotel Platzhirsch“ werden närrische Lehrgänge angeboten.


Paragraph 2 - Die barmherzigen Süppchen aus der „Vinzenzküche“ können bedenkenlos aufgewertet werden. Zum Beispiel mit „Türkischen Honig“ von der Träänk, Kaviar aus Ostendia, Kokosmilch aus dem Süden. Bei Engpässen wird die Suppe mit Brunnenwasser aus der Florengasse gestreckt.

Paragraph 3 - Die fuldischen Grundnahrungsmittel, wie Schwartemagen, Rotwurst und Leberwurst, sind und bleiben Spitzenleistungen unserer Fleischer und Metzger in Fulda. Als große Erungenschaft sehen wir auch unseren prinzlichen Einfluss auf das Fuldaer Bäcker- und Konditorhandwerk. Es ist gelungen, die berühmten Torten: Sacher und Schwarzwälderkirsch, mit Schwartemagengeschmack zu kreieren. Ein Riesenerfolg.

Paragraph 4 - Die tägliche Wirkungsstätte ihrer Tollität, Prinz Dirk Novus Hotelicus, das „Hotel Platzhirsch“ dient bis Aschermittwoch allen Karnevalisten, die nicht ihren Heimweg finden können, als letzter Zufluchtsort.

Paragraph 5 - Weil Beamte überall ihren Senf dazugeben, wird für die Würstchen in der Stadtverwaltung, nur noch Ketchup beigegeben. Wer das rote ablehnt, muss es halt mit Schwarzem Humor ertragen, oder „Grüne Soße“ beigeben.

Paragraph 6 - Den ältesten Stadtteil von Fulda ernennen wir zum „Bad Viktoria Bronnzell“ Erholungsort seiner Tollität Prinz Dirk, mit Spa und Wellnessbereich. Die störende Bahntrasse wird stillgelegt.  Überstrapazierte Mitstreiter aus der Fuldaer Foaset, erhalten von der AOK, kostenfreie Tickets für 11 Tage.

Paragraph 7 - Bezugnehmend auf die ritterliche Herkunft des Prinzen Dirk Novus Hotelicus, wird die Rittergasse in Fulda, als neue Flaniermeile ausgewiesen. Das Gedicht von Theodor Storm "Der Schimmelreiter" wird zur Pflichtlektüre aller Schulen in Fulda.

Paragraph 8 - Die wichtige Verkehrsader unserer Stadt, die Friedrichstraße, kann leider nicht als Fußgängerzone eingerichtet werden. Über den Vorschlag aus dem prinzlichen Bauamt, sind wir erfreut. „Die Friedrichstraße wird überdacht, so kann die Überdachung als Fußgängerzone genutzt werden.

Paragraph 9 - Der Vorschlag zur Realisierung des professionellen Fußballs in Fulda, kommt von dem TSV Lehnerz. Zur Umsetzung des Projeks: „Eintracht Fulda 2020“ wird als Projektmanager, der Staatssekretär für Soziales und Integration im Hessischen Ministerium – Dr. Wolfgang Dippel, vorgeschlagen.

Paragraph 10 - OB Dr. Heiko Wingenfeld, zur Zeit als Verwaltungschef freigestellt, verpflichtet sich bei jeder sich bietenden Möglichkeit, den Prinz mit seiner Mannschaft, mit seiner Posaune, musikalisch zu begleiten und zu unterstützen.

Paragraph 11 - So zieht mit mir durch das Fuldaer Narrenreich, zu allen heiteren Völkchen dieser Stadt. Nach Sickels und FFCK, nach Haimbach zu den blaue Kittel, die Wolkenkratzer sind uns nah und auch die Mattebittel. Auf alle, denn so soll es sein- ein dreifaches „Föllsch Foll – Hinein!! +++


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