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Jochen Stradal (am Ball) war bester Werfer der Alsfelder, die in Hünfeld aber ohne Chance waren - Fotos: Carina Jirsch

HANDBALL Hünfelder SV - TV Alsfeld 34:27 (17:11)

Alsfelder Überraschung bleibt aus - Spitzenreiter ohne Probleme

30.01.17 - Klare Sache im Derby: Der Hünfelder SV ließ dem TV Alsfeld am Sonntagnachmittag keine Chance und gewann sein Heimspiel in der Landesliga Nord souverän mit 34:27 (17:11). Bereits zur Halbzeit sah es alles nach einem Heimsieg des Tabellenführers aus. Den Gästen fehlte es an Ideen im Angriff und scheiterten immer wieder an HSV-Torwart Christian Krätzig.

„Wir haben heute das Spiel gewonnen, weil wir einen überragenden Christian Krätzig im Tor hatten“, sagte nach dem Spiel Hünfelds Kreisläufer Felix Rehberg, der drei Treffer zum ungefährdeten Erfolg über Alsfeld beisteuerte. Sein Lob an Torwart Krätzig war auch völlig berechtigt, denn Hünfelds Schlussmann kam am Ende auf knapp 50 Prozent gehaltener Bälle.

Stradal war Aktivposten beim TVA und findet hier die Lücke in der Hünfelder Deckung ...

Mann des Tages: HSV-Torwart Christian Krätzig

Krätzig entschärfte knapp 50 Prozent der Bälle

Felix Kircher netzte achtmal für seine Farben ein

HSV-Kreisläufer Felix Rehberg (vorne) traf dreimal

„Wir sind daher auch gut in die erste und zweite Welle gekommen und konnten Alsfeld überlaufen“, so Rehberg weiter. In der Anfangsphase gestalteten die Gäste das Resultat noch ausgeglichen, bevor die Angriffswelle der Hausherren, bei denen neben Krätzig Lennart Sitzmann und Alexander Unglaube heraus stachen, an Fahrt aufnahm.

„Alsfeld hatte in Jochen Stradal und Daniel Czaja seine Aktivposten, auf die wir uns mit der Zeit besser eingestellt haben“, führte Rehberg einen weiteren Grund für den Sieg ein. „Aber alles kann man von diesen beiden auch nicht verhindern. Wenn aber mal jemand durch war, hat Christian noch etliches entschärft.“

Alsfelds Spielertrainer Janos Zinn

Die Hünfelder Mannschaft bei einer Auszeit

Die Alsfelder Mannschaft schwört sich ein

Etwa 15 Minuten vor dem Ende schaffte Alsfed es, sich noch einmal heran zu kämpfen (30:26), mit schnellen Treffern stellte Hünfeld aber den alten Abstand wieder her (32:27). Die Hünfelder präsentierten sich eine Woche vor dem Spitzenspiel in Wanfried in guter Verfassung, um beim starken Aufsteiger einen großen Schritt Richtung Meisterschaft zu gehen. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Hünfelder SV: Samuel Masché, Christian Krätzig – Lennart Sitzmann (6), Fabian Sauer (2/2), Alexander Schott (1), Sebastian Müller (3), Tobias Abel, Alexander Unglaube (7/1), Benjamin Krso (4), Felix Kircher (8), Felix Rehberg (3).

TV Alsfeld: Tom Czypulowski, Sebastian Krause – Martin Harbusch (3), Dominik Koch (2), Jochen Stradal (9/2), Jacob Räther (2), Daniel Czaja (6), Sebastian Peppler (4), Janos Zinn (1), Predrag Cosic, Philipp Amrhein, Christoph Vogelbacher.

Schiedsrichter: Christian Griesel/Dennis Horn (SG Kirchhof/Eintracht Baunatal).

Zeitstrafen: 4:5 (Sitzmann, 2x Müller, Rehberg – 2x Koch, Stradal, Czaja, Zinn).

Zuschauer: 400. +++

Alsfelds Martin Habrusch

Daniel Czaja traf sechsmal für die Alsfelder

Die Hünfelder Deckung hatte den Alsfelder Angriff gut im Griff

Alsfelds Daniel Czaja

Hand drauf: Hünfelds Linksaußen Tobias Abel

Sebastian Peppler erwartet den Ball


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