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Freuen sich auf das Fest der Begegnung am 2. Februar: Michael Becker (von links), Gerhard Möller, Pater Cornelius Bohl, Pater Claudius und Rainer Sippel -

FULDA „Fest der Begegnung“ am 2. Februar

Der Startschuss für "antonius" auf dem Frauenberg ist gefallen

31.01.17 - Was im Spätsommer vergangenen Jahres mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen dem Franziskanerorden und "antonius – Netzwerk Mensch" beschlossen wurde, geht jetzt mit deutlichen Akzenten in die Umsetzung: Eine erste Wohngruppe mit insgesamt 17 Menschen im Alter zwischen 20 und 75 Jahren ist auf dem Frauenberg eingezogen, die ehemalige Krankenstation wird zum Klostercafé umgebaut und soll bereits im Sommer Besucher anziehen. Ein Jahreskalender wurde erstellt und die ersten Termine 2017 für Gäste stehen bereits fest.

Im Fokus steht dabei nach Worten von Rainer Sippel, antonius-Vorstand, vor allem eins: "Wir möchten den Frauenberg als eine lebendige Begegnungsstätte in die Zukunft führen, die spirituelle Kraft und den franziskanischen Geist für noch mehr Menschen, vor allem auch für junge Menschen erfahrbar machen." Wie diese Zukunft aussehen kann, das möchten die Verantwortlichen mit Geschäftsführer Michael Becker und Pater Claudius, Guardian des Klosters, am Donnerstag, 2. Februar, in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr der Öffentlichkeit vorstellen.

Besucher sind an diesem Tag auf Fuldas Hausberg herzlich willkommen, die geplanten Aktivitäten "in Augenschein zu nehmen". Vielfältige Themenräume spiegeln erste Eindrücke zu Projekten wieder, und natürlich steht Kulinarisches unter dem Stichwort "Leib und Seele" im Angebot. Was außerdem in Zukunft auf dem Frauenberg passiert, wird in persönlichen Gesprächen dargestellt. Eines ist gewiß: Der Frauenberg erwacht und soll sich merklich verjüngen – für Pater Cornelius Bohl, Provinzial der Deutschen Franziskanerprovinz, eine unausweichliche Entwicklung: "Durch sinnvolle Kooperationen, wie beispielsweise mit antonius Netzwerk Mensch, können wir den Frauenberg mit und für unseren Orden gestalten."

Michael Becker ist ohne Frage stolz auf den ersten Kalender von antonius Frauenberg. ...

Pater Claudius demonstriert die überdimensional große Idee einer Knusperstange ...

Druckfrisch und ansprechend gestaltet: der Frauenberg-Kalender.

Den Entwicklungen Rechnung zu tragen, ist für Pater Bohl eine Selbstverständlichkeit. Nach seiner Aussage haben alleine im Winterhalbjahr drei Standorte der Franziskaner ihre Tore geschlossen, dazu zählt auch das traditionsreiche Kloster Dettelbach in Unterfranken. "Das erfüllt mich selbstverständlich mit Wehmut, doch mit dem Frauenberg verbinde ich große Hoffnungen, einerseits Traditionen zu bewahren und gleichzeitig Neues zu beginnen."
 
"Frischer Wind" also auf dem Frauenberg: Das Klostercafé beispielsweise soll als Integrationsunternehmen geführt werden. Doch bevor Kaffee, frisch gebackener Kuchen und kleine regionale Snacks serviert werden können, stehen Baumaßnahmen an. Der Umbau ist mit 750.000 Euro veranschlagt, die St. Antonius-Stiftung wird diese Maßnahme unter dem Titel "Zukunft Frauenberg" unterstützen. Gerhard Möller, ehemaliger Oberbürgermeister Fuldas und Stiftungsvorstand zeigt sich im Gespräch zuversichtlich: "Wir bauen darauf, dass uns die Menschen aus der Region unterstützen, dass sie zum Ausdruck bringen, was ihnen der Frauenberg wert ist." (pm) +++


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