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Zlatan Klokic (links) im Gespräch mit den Verantwortlichen von R+S Matthias Predojevic (Mitte) und Rainer Bauer (rechts) - Foto: privat

FULDA Bosnischer Minister besucht R+S

Wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern und nachhaltig gestalten

03.02.17 - Hohen Besuch aus Bosnien und Herzegowina empfing jetzt die R+S-Gruppe: Zlatan Klokic, Minister für wirtschaftliche Beziehungen und regionale Zusammenarbeit im bosnischen Teilstaat Srpska, besuchte mit seinem Berater-Team das Fuldaer Unternehmen in der Zentrale im Münsterfeld. „Seit der Eröffnung unseres R+S-Standorts in der bosnischen Stadt Banja Luka besteht ein intensiver Austausch“, beschreibt R+S-Geschäftsführer Matthias Predojevic, der für die Rekrutierung ausländischer Fachkräfte verantwortlich ist, den Kontakt. „Wir sind in Bosnien und Herzegowina von Beginn an positiv empfangen worden und haben von dem Ministerium in allen Belangen Unterstützung erhalten.“

In Banja Luka ist R+S als einziges deutsches Unternehmen mit einem eigenen Weiterbildungszentrum vertreten. Hier werden Facharbeiter aus Bosnien und Herzegowina, die aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit vor Ort keine Anstellung finden, vier Monate lang sprachlich und technisch geschult und erhalten hierdurch die Möglichkeit, sich für den deutschen Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Von diesem R+S-Angebot ist auch der bosnische Minister beeindruckt: „Das Engagement rund um das Schulungszentrum und damit hin zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit ermöglicht unseren Fachkräften neue wertvolle Perspektiven.“ Das bestätigen auch die Zahlen des Weiterbildungszentrums: „Im ersten Schulungslauf haben wir mehr als 100 Bewerbungen aus dem ganzen Land auf 20 verfügbare Plätze erhalten“, berichtet Matthias Predojevic. „Das zeigt, dass sich unser Aufwand lohnt und das Angebot angenommen wird.“

Laut Klokic entstehen auch für das Land Bosnien und Herzegowina Vorteile durch die aktuelle Kooperation – „besonders durch die umfangreichen Schulungen bei R+S, die immer auf dem neuesten Stand der Technik stattfinden“, zeigte sich der Minister beeindruckt vom Engagement der Fuldaer Unternehmensgruppe. „Unser gesamtes Land profitiert natürlich durch das Fachwissen, das die R+S-Gruppe hierher bringt. Ein duales Bildungssystem, wie es in Deutschland üblich ist, kennen wir hier in dieser Form noch gar nicht.“ R+S sei sehr breit aufgestellt, in zahlreichen technischen Bereichen aktiv, und die Integration ausländischer Kollegen werde vorbildlich gelebt. Dazu stellte Zlatan Klokic insbesondere die gleiche wertschätzende Behandlung aller Fachkräfte, unabhängig von ihrer Herkunft, und die gleiche faire Vergütung heraus. Für die Zukunft wünscht sich der Minister, „dass R+S einmal große Projekte in Bosnien und Herzegowina übernimmt und vielleicht auch eine Produktionsstätte vor Ort anstrebt“.


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