Berauscht unterwegs - Stein auf Fahrbahn - Ölwanne aufgerissen

03.02.17 - Zu schnell unterwegs

RAMSTHAL. Eine Frau war am Donnerstagmorgen mit ihrem Pkw unterwegs von Ebenhausen in Richtung Bad Kissingen. Kurz vor dem Kreisverkehr bei Ramsthal kam sie auf der glatten Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab. Sie schleuderte in den Straßengraben und riss dabei noch ein Verkehrszeichen um. Am Pkw entstand ein Schaden von circa 1000 Euro.

Unfallflüchtigen gestellt

FUCHSSTADT. Am Donnerstagabend beobachtete ein Anwohner in der Hauptstraße einen Lkw-Fahrer, der mit seinem Lkw-Gespann über zwei Bäume fuhr. Die Bäume wurden dabei vollständig entwurzelt. Der Lkw-Fahrer flüchtete, ohne sich um den Schaden von circa 800 Euro zu kümmern. Der Anwohner setzte sich in seinen Pkw und verfolgte den Unfallflüchtigen. Außerdem verständigte er die Polizei und teilte die Fluchtrichtung mit. Am Autohof Werneck konnte der Flüchtige von einer Streife der Autobahnpolizei gestellt werden. Der Lkw-Fahrer räumte die Unfallflucht ein. Bei der weiteren Überprüfung des Fahrers wurden noch Lenkzeitverstöße festgestellt. Auf den Mann kommen somit mehrere Anzeigen zu.

Wildunfall mit Reh

SULZTHAL. In der Dämmerung am Donnerstagmorgen lief ein Reh auf der Straße zwischen Sulzthal und Wasserlosen über die Fahrbahn. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Pkw. Am Pkw entstand ein Schaden von circa 1.500 Euro. Das Reh flüchtete nach dem Unfall.

Unfall auf stark abfallendem Gelände

BAD KISSINGEN. Am Donnerstagmorgen wollte ein 52-jähriger Polo-Fahrer im Ochsenweg aus einer Parklücke ausparken. Vor ihm parkte der Citroen eines 30-Jährigen. Um am geparkten Pkw Citroen vorbeizukommen, musste der Polo-Fahrer zurücksetzen, gab dabei vermutlich zu wenig Gas, weshalb er aufgrund des starken Gefälles auf den Citroen auffuhr. An beiden Pkws entstand ein Lackschaden von jeweils circa 300 Euro.

Unbekannter Tatverdächtiger beschädigte Pkw

BAD BOCKLET. Am Donnerstagabend, zwischen 17.30 Uhr und 21.00 Uhr, wurde in der Frühlingstraße die Windschutzscheibe eines in der Garageneinfahrt abgestellten Pkw VW Golf offensichtlich mittels eines Steines beschädigt. In diesem Zusammenhang erbittet die Polizeiinspektion Bad Kissingen unter der Telefonnummer 0971 / 71490 um Hinweise.

Stein lag auf Fahrbahn

BURKARDROTH. Ein 20-Jähriger fuhr am Donnerstag, kurz vor 18.00 Uhr, mit seinem Pkw VW auf die Staatsstraße St 2267 von Steinach kommend in Richtung Premich. Plötzlich bemerkte der junge Mann einen mittelgroßen Stein auf der Fahrbahn. Aufgrund der Dunkelheit nahm er diesen zu spät wahr und konnte nicht mehr ausweichen. Beim Überfahren des Steines wurde die Ölwanne aufgerissen. Die Feuerwehr Premich war mit 7 Mann vor Ort, um die Ölspur zu binden. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf circa 3.000 Euro.

Unter Drogeneinfluss unterwegs

BURKARDROTH. Am Donnerstag, gegen 16.45 Uhr, wurde ein 20-jähriger Opel-Fahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Streifenbeamten Anzeichen für einen vorausgegangenen Drogenkonsum fest. Der junge Mann gab zu, dass er am Vorabend einen Joint geraucht zu haben. Nach Auswertung der Blutuntersuchung kommt auf den Mann eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinwirkung zu. 

Mit Joint ertappt

BAD BRÜCKENAU. Einer Streifenbesatzung fiel am Donnerstagnachmittag in der Kissinger Straße ein Mann auf, der beim Erblicken des Streifenwagens etwas fallen ließ. Bei der Nachschau wurde ein Joint aufgefunden. Der 64-Jährige wird wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt.

Tankrechnung nicht bezahlt

OBERLEICHTERSBACH. Der Betreiber der Tankstelle in Oberleichtersbach erstattete Strafanzeige gegen einen 62-jährigen Landkreisbewohner. Dieser hatte am Samstag, 28. Januar, für 21 Euro Autogas getankt und hatte kein Geld dabei. Da er entgegen seiner Zusage und trotz mehrfacher Ermahnung noch nicht zahlte, erstattete der Geschädigte jetzt Strafanzeige wegen Betruges.

Nach Brand eines Holzanbaus – Erste Erkenntnisse zur Brandursache

BAD NEUSTADT AN DER SAALE. Nachdem am Abend des 19. Januars der Anbau eines Wohnhauses in Brendlorenzen in Flammen aufgegangen war, gibt es inzwischen erste Erkenntnisse zur Brandursache. Demnach dürfte das Feuer durch heiße Asche entstanden sein. Dies ergaben die Ermittlungen der Kriminalpolizei Schweinfurt. Wie bereits berichtet, hatte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken an dem besagten Donnerstagabend die Mitteilung über einen brennenden Wohnhausanbau in der Hauptstraße von Brendlorenzen erreicht. Als die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Bad Neustadt und der örtlichen Feuerwehren vor Ort eintrafen, stand der Holzanbau am hinteren Ende des Wohnanwesens im Vollbrand. Die Flammen schlugen bereits an der Giebelseite des Hauses nach oben und hatten auch schon den Dachstuhl in Mitleidenschaft gezogen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus der Region hatten den Brand jedoch schnell unter Kontrolle. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Ermittlungen zur Brandursache hat in der Folge die Kriminalpolizei Schweinfurt übernommen. Inzwischen deutet vieles darauf hin, dass das Feuer durch heiße Ofenasche entstanden ist, welche in einem Behälter in dem Anbau entsorgt worden war. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung ergaben sich im Zuge der Ermittlungen nicht. Die Höhe des entstandenen Sachschadens dürfte sich nach aktuellen Schätzungen auf etwa 150.000 Euro belaufen. 

Beim Rangieren Fahrertüre eingedrückt

HAUSENROTH. Am Donnerstagmorgen war es beim Rangieren auch schon passiert - eine Autofahrerin touchierte im Bereich des Rhön-Park-Hotels einen geparkten Audi. Während die Unfallverursacherin so gut wie keinen Schaden am eigenen Daimler feststellen konnte, war am Audi die Fahrertüre eingedrückt. Dabei gestaltete sich die Suche nach dem geschädigten Audi-Fahrer schwierig. Mit einem Zettel hinterließ die Daimler-Fahrerin ihre Erreichbarkeit - jedoch war der Audi später schon weggefahren worden. Über das Kennzeichen und den polizeilichen Recherchen konnte herausgefunden werden, dass es sich um ein Firmenfahrzeug aus dem Bundesland Sachsen handelt - mit dem betroffenen Fahrzeugführer wird Kontakt aufgenommen. Hierzu ergeht der polizeiliche Rat: sollte nach einem Unfall eine Schadensregulierung nicht gleich möglich sein, so bitte die nächste Polizeidienststelle benachrichtigen!

Aus Warenbetrug wird nun falsche Verdächtigung

NORDHEIM. Aus einem angezeigten Warenbetrug wird nun quasi als "Schuss nach hinten" eine Anzeige gegen den Anzeigenerstatter selbst wegen falscher Verdächtigung. Mitte des vergangenen Jahres hatte ein junger Mann aus dem Gemeindebereich Nordheim v.d.Rhön über ein Kleinanzeigenportal eine Ware ersteigert, wobei er - seinen Angaben nach - den Kaufpreis von fast 150 Euro überwiesen hatte. Dabei wurden angeblich weder Ware geliefert, noch der Kaufpreis zurückerstattet. Der Anzeigenerstatter konnte dann auch über einen längeren Zeitraum der Polizei nicht die notwendigen Daten bzw. Beweise liefern und war telefonisch auch nicht mehr erreichbar. Zu dem Fall müssen weitere Ermittlungen geführt werden - bislang ergibt sich der Tatverdacht auf eine Falsche Verdächtigung. +++