52 junge Frauen und Männer beendeten bei K+S erfolgreich ihre Ausbildung

08.02.17 - Einer guten Tradition folgend wurden jetzt Auszubildende des Kaliwerkes Werra freigesprochen. 52 junge Frauen und Männer wurden damit in das aktive Berufsleben entlassen. Das Bürgerhaus in Heringen bot für die Feierstunde mit etwa 200 Teilnehmern und Gästen hierfür den passenden Rahmen. Moderiert wurde die Veranstaltung von den beiden Auszubildenden Caroline Heinzerling und Jan-Lukas Siebert.

Hinter den ehemaligen Auszubildenden liegt die Zeit der Ausbildung in einem von sechs Ausbildungsberufen, die manche von ihnen in regulärer, manche in verkürzter Zeit durchlaufen haben. Damit sind sie gut gerüstet, um jetzt aktiv in die Speichen des Werkes zu greifen, sei es als KFZ-Mechatroniker, Chemikant, Industriemechaniker, Anlagenmechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik oder als Bergbautechnologe der Fachrichtung Tiefbautechnik – anerkannte Berufe mit guten Perspektiven.

19 der 52 Auslerner kommen aus dem Wartburgkreis; ihre hessischen Kollegen aus den umliegenden Kommunen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg und im Schwalm-Eder-Kreis. Das große Einzugsgebiet zeigt, wie attraktiv nach wie vor die im Werk Werra angebotene Ausbildung ist, die ein bekanntermaßen hohes Niveau besitzt und sehr gute Perspektiven nach der Lehrzeit bietet. Die erbrachten Leistungen im Rahmen ihrer Ausbildung würdigten Werksleiter Kurt Lindhof sowie Johannes Beyer, Erster Stadtrat der Stadt Heringen.

Kerstin Staudtmeister, Leiterin der Ausbildung, Werksleiter Lindhof, mehrere Ausbilder sowie Uwe Seitz, Leiter der Außenstelle Heimboldshausen der Beruflichen Schulen Bad Hersfeld, übergaben an die Nachwuchskräfte Zeugnisse und Buchprämien als Anerkennung und Dank. Darüber hinaus wurden die besten schulischen und betrieblichen Leistungen gewürdigt.

Werksleiter Kurt Lindhof ging in seiner Rede auch auf die hohe Bedeutung lebenslangen Lernens ein und appellierte an die Nachwuchskräfte: "Gut ausgebildet haben Sie es ein Stück weit selbst in der Hand, sich lebenslang die Chance auf einen guten Arbeitsplatz zu schaffen. Mit Ihrem Ausbildungszeugnis in der Tasche stehen Sie nun am Anfang Ihres noch langen Berufslebens. Veränderungen sind wichtig. Sie sorgen auch dafür, dass Ihr Beruf aufregend bleibt und nicht langweilig wird. Und sie stärken die eigene Persönlichkeit durch vielfältige berufliche und soziale Erfahrungen. Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten in der K+S Gruppe.“

Zu den Gratulanten an diesem Tag zählten auch Harald Döll, Vorsitzender des Betriebsrates und des Gesamtbetriebsrates, sowie Leon Kunkel, Mitarbeiter der Zentralen Technik und Vorsitzender der Gesamtjugend- und Auszubildendenvertretung (GJAV). Harald Döll, der den frisch gebackenen Facharbeitern lebenslanges, unfallfreies Arbeiten wünschte, sagte: "Mit dem erfolgreichen Ende Eurer Ausbildung habt Ihr den Grundstein für Eure Zukunft gelegt.“ Philipp Dulich bedankte sich stellvertretend für alle Auszubildenden für die Unterstützung während der Ausbildung durch den Betrieb und die Familie und legte als Finale ein Trommelsolo auf einem selbstgebauten Schlagzeug hin – mit Material aus dem Bereich der Ausbildung. +++