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Symbolbild Funkgerät - Foto: Pixabay

FULDA Innere Sicherheit im Fokus

Hessen finanziert Digitalfunk im Landkreis mit 318.000 Euro

08.02.17 - "Der Aufbau des bundesweiten Digitalfunknetzes für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ist ein wichtiges Projekt für die innere Sicherheit in Deutschland." Das betonte der Landtagsabgeordnete Markus Meysner, anlässlich der Zuwendung des Landes in Höhe von rd. 318.000 Euro für die Kommunen im Landkreis Fulda zur Finanzierung der digitalen Endgeräte. Hessen übernimmt insgesamt sowohl die Kosten für den Aufbau als auch den Betrieb des Digitalfunks in Hessen vollständig.

„Besonders hervorzuheben ist, dass das Land bezüglich der Finanzierung des Digitalfunks vor allem auch im nicht-polizeilichen Bereich große Anstrengungen unternommen hat und im Ländervergleich vorangeht." Hessen stelle damit die bestmöglichen Voraussetzungen für eine moderne Kommunikation innerhalb der Brand- und Katastrophenschutzbehörden bereit. Mit der hessenweit flächendeckenden Einführung des Digitalfunks rüste das Land seine Einsatzkräfte zukunftsfähig aus.

Im Rahmen der Einführung des Digitalfunks fördert das Land nun die Anschaffung der digitalen Endgeräte für die Freiwilligen Feuerwehren. In der mittlerweile dritten Charge sind 109 Zuwendungsbescheide in Gesamthöhe von mehr als 1,7 Millionen Euro versendet worden. Davon gingen 21 Förderbescheide in den Landkreis Fulda; an Bad Salzschlirf ( 6.038,48 Euro), Dipperz (8.453,87 Euro), Ebersburg (9.057,72 Euro), Ehrenberg (Rhön) (11.041,79 Euro), Eichenzell (20.185,78 Euro), Eiterfeld (12.249,48 Euro), Flieden (21.393,47 Euro), Gersfeld (22.428,64 Euro), Großenlüder (17.511,59 Euro), Hilders (15.527,52 Euro), Hofbieber (21.738,53 Euro), Hosenfeld (14.492,35 Euro), Hünfeld (15.096,20 Euro), Kalbach (18.978,08 Euro), Künzell (21.134,68 Euro), Neuhof (15.096,20 Euro), Nüsttal (9.661,57 Euro), Petersberg (17.339,06 Euro), Poppenhausen (12.422,02 Euro), Rasdorf (7.591,23 Euro) und Tann (Rhön) (12.422,02 Euro). Insgesamt investiere Hessen in das landesweite Großprojekt rund sieben Millionen Euro.

Für viele der Rettungs- und Sicherheitskräfte ist der Digitalfunk als Kommunikationsmittel schon Alltag geworden. Immer mehr Feuerwehren, Polizeien und Rettungsdienste nutzen den Digitalfunk in ihrem täglichen Einsatz. Bei vielen Großlagen konnte sich der Digitalfunk bereits bewähren, so etwa bei den Blockupy-Demonstrationen in Frankfurt am Main. +++


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