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Torwart Sebastian Arany - Archivfoto: Christian Schmitt

WASSERBALL Wasserfreunde Fulda - SV Weiden 9:12

Wasserfreunde verlieren hochklassiges und spannendes Spitzenspiel

12.02.17 - Am Samstagabend empfingen die Wasserfreunde Fulda in der 2. Bundesliga-Süd den Tabellenersten aus Weiden. Das Spitzenspiel hielt was es versprach – es war hochklassig und spannend. Am Ende mussten sich die Fuldaer mit 9:12 (1:4, 4:2, 1:4, 3:2), in dem mit 200 Zuschauern gefüllten Sportbad Ziehers, geschlagen geben.

Die Anfangsphase verschlief die Heimmannschaft und geriet mit 0:4 in Rückstand. "Der Knackpunkt war in der Anfangsphase, in der wir in drei Minuten vier Gegentore bekommen haben", erklärte der Trainer Volker Schunke nach dem Spiel. Auch Tarek Bary bestätigte die Aussage seines Trainerkollegen: "Zu Beginn haben wir uns überrumpeln lassen, die Weidener haben sehr spritzig gestartet". Der Torwart der Wasserfreunde Fulda Sebastian Arany sah bei zwei Gegentreffern sehr unglücklich aus. Es taten sich auch größere Lücken in der Verteidigung auf, welche der SV Weiden ausnutzte.

Im zweiten Viertel wachte der Tabellenvierte aus Fulda auf und bot dem ungeschlagenen Gegner Paroli. Es wurde eine hochattraktive Partie, in der sich der erst unglücklich aussehende Torwart Arany enorm steigerte und sich noch mehrfach auszeichnen durfte. Die Ereignisse überschlugen sich und die Fuldaer kamen auf ein zwischenzeitliches Unentschieden in Höhe von 5:5.

Im letzten Viertel verkürzte die Heimmannschaft, durch zwei verwandelte Strafwürfe vom Torschützen David Horvath, noch einmal auf 8:10. Doch die Sensation des Spieltags sollte nicht sein. Auch das Aluminium hatte etwas dagegen – denn drei Mal verhinderte es alleine im vierten Viertel, dass Fulda noch den entscheidenden Druck auf Weiden aufbauen konnte. "Dass es nicht gereicht hat lag auch daran, dass Weiden konditionell und schwimmerisch überlegen waren", gab der Heimtrainer Schunke am Ende anerkennend zu.

"Wir haben am Anfang sehr konzentriert gespielt, haben es aber in ein Paar Phasen spannend gemacht", resümierte der Trainer der Weidener Andreas Jahn und fügte an: "Für den Gegner ist es immer schwer in Fulda zu spielen". Für den Wasserball war dieses Spiel, trotz des negativen Ergebnisses auf Seiten der Wasserfreunde Fulda, eine sehr gute Werbung. (Florian Vay) +++


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