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Die 112 ist die zentrale Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst... - Fotos:ON-Archiv

REGION 112 rettet Leben

Seit 16 Jahren: am 11.2. ist immer "Tag des europäischen Notrufes"

11.02.17 -

In der Leitstelle Fulda etwa laufen die Notrufe auf und werden die Retter eingesetzt... ...

Ob zu Lande ...

... durch die Luft etwa mit Christoph 28 am Klinikum Fulda

...oder auch per Zweirad

...binnen 10 Minuten müssen Retter vor Ort sein ...

Die Notrufnummer 112 verbindet den Anrufer direkt mit einer zentralen Rettungsleitstelle. Dort werden durch geschultes, auch mehrsprachiges Personal alle wichtigen Informationen abgefragt, um das für die jeweilige (Not-) Situation geeignete Rettungsmittel zum Notfallort entsenden zu können. Die Rettungsleitstellen begleiten darüber hinaus den Anrufer/Ersthelfer während der Notfallsituation und leiten ihn bei den notwendigen Erste-Hilfe-Maßnahmen – z.B. Zu Wiederbelebungsmaßnahmen – telefonisch an.

Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. betont: „Noch immer ist diese Notrufnummer nicht jedem bekannt. Aber die 112 kann Leben retten! Wir müssen intensiv für diese schlichte Zahlenkombination werben!“ Die Notrufnummer gilt in allen EU-Mitgliedsstaaten und ist für den Anrufer kostenlos - sowohl von Festnetzanschlüssen als auch von Mobiltelefonen. Mobilfunknutzer in Deutschland können auch dann einen Notruf absetzen, wenn das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird der Notruf automatisch über ein fremdes verfügbares Mobilfunknetz abgesetzt.

HINTERGRUND (Quelle: wikipedia): Der europaweite Notruf 112 wurde 1991 eingeführt, um – zusätzlich zu den nationalen Notrufnummern – eine einheitliche Notrufnummer in allen EU-Mitgliedstaaten verfügbar zu machen und Notdienste insbesondere für Reisende leichter erreichbar zu machen. Seit 1998 müssen die Mitgliedstaaten gemäß den einschlägigen EU-Vorschriften gewährleisten, dass alle Nutzer von Festnetz- und Mobiltelefonen die Nummer 112 gebührenfrei anrufen können. Seit 2003 müssen die Telekommunikationsbetreiber den Rettungsdiensten Informationen zum Standort des Anrufers übermitteln, um ein rasches Auffinden von Unfallopfern zu ermöglichen. Im Übrigen ist es auch die Aufgabe der Mitgliedstaaten, die Nummer 112 bei den Bürgern besser bekannt zu machen.

Um die tatsächliche Einführung des Notrufs 112 zu gewährleisten, hat die EU schon 17 Vertragsverletzungsver-fahren gegen fünfzehn Länder eingeleitet, weil entweder die Nummer 112 nicht verfügbar war oder Angaben zum Anruferstandort nicht übermittelt wurden oder die Anrufe nicht angemessen bearbeitet wurden. Die meisten Verfahren konnten allerdings eingestellt werden, nachdem Abhilfemaßnahmen getroffen wurden.

Während der Notruf 112 häufig die nationalen Notrufnummern ergänzt, haben Dänemark, Finnland, die Niederlande, Portugal, Schweden und kürzlich Rumänien beschlossen, die 112 zu ihrer hauptsächlichen nationalen Notrufnummer zu machen. In anderen Ländern ist die 112 die einzige Rufnummer für einen bestimmten Notdienst (z.B. in Estland und Luxemburg für Krankenwagen bzw. Feuerwehr). Seit Dezember 2008 sind die Notrufdienste aus allen Fest- und Mobilfunknetzen überall in der Europäischen Union gebührenfrei unter der einheitlichen Notrufnummer 112 erreichbar.  +++


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