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Am Anfang ist VR ungewohnt, kann sogar zu Motion Sickness führen. - Fotos: Toni Spangenberg

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Virtual Reality-Truck von Media Markt zeigte heute das "Gaming der Zukunft“

18.02.17 - Virtual Reality (VR) ist die Revolution im Gaming-Bereich - nur können sich viele überhaupt nichts darunter vorstellen. Das will Media Markt ändern und tourt deshalb seit einem halben Jahr mit seinem VR Truck durch die Republik.

Am heutigen Samstag macht er Station vor der Fuldaer Media Markt Filiale beim Emaillierwerk. Neugierige können dort beispielsweise die Smartphone-Brille Samsungs Gear VR ausprobieren. Am bekanntesten dürfte aber wohl die Oculus Rift von Facebook sein, die an drei verschiedenen Stationen auf Gamer wartet. „Auf dem Racing Seat hat der Spieler das Gefühl, er sitzt wirklich in einem Rennwagen. Vibrationen geben dem Fahrer direktes Feedback“, erklärt Olaf Hannappel, Technikverantwortlicher des Media Markt Trucks.

Den Stand der Technik in Sachen VR präsentiert der Media Markt Truck.

Virtual Reality ist für jede Altersgruppe interessant.

Mit der Smartphone-Brille Gear VR kann man schon mit dem Handy in die virtuelle Realität ...

Im Jump’n Run Titel „Luckys Tale“ taucht der Spieler in eine 3D-Welt. Jedes Element ist beinahe greifbar. Der Gamer wird quasi direkt vom heimischen Sofa in eine fremde und ungeheuer realistisch anmutende Welt teleportiert. Die Hersteller empfehlen VR-Brillen ab einem Alter von 13 Jahren. In einigen Fällen führt die Nutzung zu Motion Sickness - leichter Übelkeit. „Dass jemand das Gaming als sehr unangenehm empfindet, kommt aber nur selten vor. Es überwiegt der Spaß.“

Sich fühlen wie ein echter Rennfahrer - auch das geht mit VR.

Zwischen den VR-Brillen gibt es teils erhebliche Unterschiede, was die Qualität betrifft. „Oculus Rift projiziert auf jedes Auge ein Full-HD-Bild. Bei den Smartphones wiederum wird die Auflösung des Displays geteilt.“ Auch die Playstation VR-Brille kann mit der Oculus Rift in Sachen Auflösung nicht mithalten. Hier wird ein Full-HD-Bild geteilt. „Man merkt sehr wohl, dass die Auflösung unterschiedlich ist, wenn man darauf achtet.“ Konzentriert man sich aber auf den Inhalt, rückt die Auflösung in den Hintergrund.

Die Unterschiede schlagen sich auch im Preis nieder. So kostet die Oculus Rift beispielsweise stolze 699 Euro, Sonys Playstation VR gibt es dahingegen schon für rund die Hälfte. Wer Virtual Reality aber einmal ausprobiert hat, dürfte sich am noch hohen Preis aber wenig stören. Egal ob der Spieler 13 oder 84 Jahre alt ist, jeder ist beeindruckt von dem Spielerlebnis. VR ist also nicht nur was für Hardcore-Gamer.

„Die Leute sind durch die Bank geflasht. Jeder hat den Begriff VR schon einmal gehört, kann aber nichts damit anfangen. Man muss es einfach mal gesehen und ausprobiert haben.“ Noch bis 20 Uhr haben Neugierige die Chance dazu. Dann macht sich der Media Markt Truck wieder auf den Weg in eine andere Stadt. Welche das ist, findet man im Netz auf http://www.mediamarkt.de/de/shop/vr-truck.html. (Toni Spangenberg) +++


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