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Heiko Kasseckert (von links), Isabelle Hemsley, Boris Rhein, Srita Heide, Joachim Stamm -

GELNHAUSEN I muss net zum Städtele hinaus…

Kandidatin Srita/CDU: Fachhochschule im Main-Kinzig-Kreis ist notwendig

22.02.17 - "Wenn junge Menschen der Bildung wegen ihre Heimat verlassen müssen, kehren sie in aller Regel nicht mehr zurück." Das hat CDU-Landratskandidatin Srita Heide aus den vielen Gesprächen gelernt, die sie in den vergangenen Wochen und Monaten bei ihren Wahlkampftouren im Main-Kinzig-Kreis mit Bürgerinnen und Bürgern geführt hat. "Gerade im Ostkreis bemängeln viele Eltern, dass ihre Kinder nach dem Schulabschluss zu mehr oder weniger weit entfernten Städten mit Universitäten und Fachhochschulen umziehen müssen, weil sie ihren Berufsweg nicht im Main-Kinzig-Kreis weiter verfolgen können." Selbst der Weg nach Fulda oder Frankfurt führt bei vielen zu der Entscheidung, ihre Heimat zu verlassen. Diese Situation habe nicht nur zur Folge, dass dem ländlichen Raum immer mehr junge Leute verloren gehen, sondern auch, dass heimische Unternehmen nicht mehr genügend Auszubildende finden – und in Folge dessen auch der Fachkräftemangel zunimmt.

Mit ihrem Lösungsvorschlag greift Heide eine Initiative der CDU Hanau auf. "Der Main-Kinzig-Kreis, immerhin der einwohnerstärkste in ganz Hessen, benötigt ein Hochschulangebot oder eine anderweitige Institution zur Berufsausbildung. Dies steht auf meiner Prioritätenliste als Landrätin ganz oben", so Srita Heide. Aus diesem Grund führten Heide und Vertreter der Hanauer CDU heute gemeinsam mit dem Hanauer CDU-Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert ein Gespräch mit dem Hessischen Wissenschaftsminister Boris Rhein im Hessischen Landtag in Wiesbaden. "Schon 2008 hat die CDU Hanau eine Kooperation mit den Frankfurter Hochschulen angeregt", berichtet Joachim Stamm. Als ersten Schritt strebt die Hanauer CDU die Partnerschaft zwischen Wirtschaft, Politik und Hochschule mit den Gymnasien im Kreis an. Gerade für die Materialtechnik seien Hanau und der Main-Kinzig-Kreis ein guter Standort, ergänzt Isabelle Hemsley.

Der Hessische Wissenschaftsminister Boris Rhein wies darauf hin, dass die Hessische Landesregierung in den vergangenen Jahren hohe Investitionen zur Konsolidierung der Hochschulen an ihren Standorten vorgenommen hat. Durch die Modernisierung seien die hessischen Hochschulen in der Spitzengruppe deutscher Bildungseinrichtungen zu finden. Diesen Weg will Hessen mit dem Hochschulbauinvestitionsprogramm HEUREKA fortsetzen. Er regte darüber hinaus Gespräche zwischen Stadt und Hochschulen über mögliche Kooperationen auf gezielten Gebieten an. Rhein werde dafür den Kontakt herstellen.

"Es ist Aufgabe eines Landrats, seinen Bürgerinnen und Bürgern optimale Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben in sozialer Sicherheit zu bieten. Und dafür ist Bildung die wichtigste Voraussetzung. Gleichzeitig ist durch entsprechende Angebote zu verhindern, dass der ländliche Raum 'ausblutet', und für Unternehmen zu gewährleisten, dass sie genügend Auszubildende und Fachkräfte finden, um die wirtschaftliche Stärke der Region zu erhalten und auszubauen", betont Srita Heide. "Dafür werde ich mich als Landrätin zusammen mit der CDU Hanau und unserem Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert aktiv einsetzen." (pm) +++


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