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- Alle Fotos: Manuel Wluka

FULDA Fünf Stunden Höhepunkte

Schlag auf Schlag: Fuldaer Fastnachtsvereine beim Einmarschabend von antonius

26.02.17 - Alljährlich verwandelt sich die Turnhalle von antonius – Netzwerk Mensch zur fünften Jahreszeit in eine bunte und lebendige Narrhalla. Am Freitagabend stand dort einer der Höhepunkte der diesjährigen Fastnachtskampagne für die Fuldaer Stiftung auf dem Programm: der traditionelle Einmarschabend der Fuldaer Fastnachtsvereine. Unter der bewährten Leitung des Conférenciers Elmar Möller begeisterten über den Abend hinweg insgesamt sieben Vereine das närrische Publikum mit ihren Einmärschen und musikalischen oder tänzerischen Darbietungen. Kurz bevor sie am Rosenmontag ihren eigenen Prinzenwagen besteigen, konnten die antonius-Tollitäten 2017, De Jong Glenn (Siebert) und sein Mäje Gabriele (Schmidt), nach ihrer eigenen Inthronisierung eifrig Orden an die anwesenden Prinzen, Fürsten, Marschalle, Gouverneure und viele andere närrische Gäste verleihen.

Schunkeln, Tanzen oder Lachen: Die bunt kostümierte Schar in der vollbesetzen Halle ließ es sich nicht nehmen, viele närrische Sachen zu machen. Vor allem aber stimmte sie kräftig mit ein in die verschiedenen Schlachtrufe, die Schlag auf Schlag mit dem Einzug der jeweiligen Mannschaften erklungen. Mit einem „La-i-la-ha“ wurden zu Beginn der Veranstaltung Pascha Matthias 101. Usta Kalite vom Türkenbund begrüßt. Ein lautes „Zähnt-Kneddel“ riefen alle der Sickelser Bürgerfastnacht mit Gutsherrin Lea 14. und ihrer Hofmagd Ann-Katrin zu. Vom Südend waren als „Hüter des Kilimandscharo“ mit ihrem Gefolge das Fürstenpaar Katharina und Heiko gekommen („Ua-Uh“). Ein lautes „FF-CK“ ertönte für den gleichnamigen Klub um Hofmarschall Wolfgang 27., der als „fideler Musikus“ wie alle andern auch seine Musiktruppe mitgebracht hatte und für eine super Stimmung sorgte. Ein besonderes Gastgeschenk war der FFCK Showtanz „Die Schöne und das Biest“.

Begeistert von der ausgelassenen Atmosphäre bei antonius zeigte sich im Anschluss auch der Fuldaer Prinz Dirk Novus Hotelicus 76.: „Ich freue mich wieder hier bei Euch zu sein. Der tolle Einmarsch ist uns eine Ehre gewesen.“ Mit einem dreifachen „Fölsch Foll hinein“ war die Fuldaer Karnevalgesellschaft mit großer Mannschaft, Adjutanten und dem diesjährigen Prinzenmariechen Theresa Ihrig in den Festsaal einmarschiert. Sie hatte als besonderen Augenschmauß auch den Solotanz von Nachwuchs-Tanzmariechen Maia Werner mitgebracht.

Damit waren die Besuche bei antonius aber noch lange nicht beendet. Auch der benachbarte Carneval-Club Haimbach mit dem Westendmarshall Sebastian 23. von der närrischen Trompete nebst Gefolge und die Aschenberger Wolkenkratzer um Gouverneur Kai 20. vom närrischen Entertainment gaben sich und den antonius-Narren die Ehre. Mit den Schlachtrufen dieser beiden Randstaaten, „Halali-Töff-Töff“ und „Aschenberger Wolkenkratzer“, waren Musik, Gesang und gute Laune aber noch lange nicht verklungen. Stimmungsvoll feierten Bewohner und Gäste noch lange gemeinsam weiter. Und wieder einmal zeigte sich: Die Fuldaer Fastnacht verbindet, und lässt ein Miteinander auf Augenhöhe selbstverständlich werden. Schon jetzt freuen sich alle Narren auf den Einmarschabend im kommenden Jahr (Manuel Wluka).  +++


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