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EICHENZELL Gutes Ende, neuer Anfang

Wohnen und Arbeiten in… Eichenzell“ erfolgreich abgeschlossen

07.03.17 - Im Juni letzten Jahres fiel der Startschuss für das Regionalprojekt „Wohnen und Arbeiten in… Eichenzell“, das von der Gemeinde Eichenzell und dem Kreisjobcenter erstmalig auf den Weg gebracht worden ist. Ziel war es, 15 Bürgerinnen und Bürger, die in Eichenzell leben, schon längere Zeit arbeitsuchend waren und SGB II-Leistungen bezogen, mit potenziellen Arbeitgebern aus der Großgemeinde in Kontakt zu bringen. Zum Projektende konnten die Kooperationspartner eine positive Bilanz ziehen: Für fast die Hälfte der Teilnehmer sei das Projekt in eine sozialversicherungspflichtige Arbeit beziehungsweise Ausbildung gemündet. Die Firmen befänden sich überwiegend in der Gemeinde Eichenzell.

„Dass die Gemeinde und der Landkreis gemeinsam Eichenzeller Bürgerinnen und Bürgern geholfen haben, die schon lange Zeit arbeitslos waren und denen viele Gründe den Weg zurück in die Arbeitswelt verbaut hatten, ist ein toller Erfolg“, freut sich Bürgermeister Dieter Kolb. Durch die Arbeit von Ellen Brauner, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts über sechs Monate gecoacht hatte, konnte bei fast 80 Prozent eine spürbare Verbesserung auf dem Weg in Arbeit festgestellt werden. „Der Erfolg begründet sich in der hohen Motivation der Teilnehmer. Durch die Freiwilligkeit des Projektes wurde diese noch einmal verstärkt“, so Brauner.

Zudem hätten die hohe Betreuungsintensität, die vertrauensvolle Beratungsbeziehung und der Personalschlüssel einen großen Einfluss auf die erfolgreiche Arbeit gehabt. „Dieses Ergebnis war nur möglich durch den Einsatz der zusätzlichen Mittel des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration für das Projekt ‘Kompetenzen entwickeln – Perspektiven eröffnen‘“, betont Florian Hütsch, Projektkoordinator beim Kreisjobcenter. Die Kontakte zu den vielfältigen Firmen in Eichenzell konnten durch den Arbeitgeberservice des Kreisjobcenters intensiviert werden. Michael Stiehler erklärt: „Es gilt den Eichenzeller Unternehmern Dank zu sagen, da sie ihrer sozialen Verantwortung im Rahmen dieses Projektes in besonderer Weise gerecht geworden sind.“ Die vertrauensvolle Zusammenarbeit des Kreisjobcenters mit der Interessensgemeinschaft Industriepark Rhön (IGIR) sei besonders fruchtbar gewesen und soll auch in Zukunft so weitergeführt werden.

Schon in wenigen Tagen, am 15.März, geht das Regionalprojekt in eine neue Runde. Dann wird die Stadt Hünfeld Partner des Kreisjobcenters sein. +++


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