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MdB Christian Hirte bei seiner Rede. - Fotos: privat

KRAUTHAUSEN CDU Wartburgkreis wählt Kreisvorstand

Parteitag fordert die Stärkung der Eigenverantwortung und Selbstbestimmung

12.03.17 - Auf ihrem Kreisparteitag am vergangenen Samstag wählte die CDU Wartburgkreis in Krauthausen einen neuen Vorstand für die kommenden zwei Jahre. Dabei wurde der 40-jährige Bundestagsabgeordnete Christian Hirte mit über 95 Prozent als Vorsitzender wiedergewählt. Er führt den Kreisverband seit 2010. Als seine Stellvertreter wurde erneut der Landtagsabgeordnete Manfred Grob (Krayenberggemeinde) gewählt. Weitere Stellvertreter sind Jürgen Dücker aus Geisa (bisher Beisitzer) und neu Michael Thomas aus Hörselberg-Hainich.

Neuer Schatzmeister ist der bisherige Stellvertreter Marcus Malsch MdL aus Bad Liebenstein. Erstmals wurde mit Elvira Fischer (Sünna) auch eine Mitgliederbeauftragte gewählt. Als die 12 Beisitzer sind im neuen Vorstand vertreten: Annerose Gebhardt (Dankmarshausen), Ralph Groß (Barchfeld-Immelborn), Hannes Knott (Moorgrund), Carolin Lippold (Lauterbach), André Müller (Tiefenort), Martin Müller (Vacha), Christoph Pabst (Kaltennordheim), Dr. Renate Reum (Bad Liebenstein), Peggy Recknagel (Bad Salzungen), Martin Rosenstengel (Vacha) und Sebastian Spiegel (Dermbach).

"Das Ergebnis ist ein toller Rückenwind für die Herausforderungen, die in den kommenden zwei Jahren vor uns liegen. Wir haben auch eine andere Zusammensetzung als im vergangenen Vorstand. Ein ganzer Teil ist neu dabei. Das Durchschnittsalter beträgt jetzt knapp unter 43 Jahre. Damit sind wir mit einer Mischung aus Vertretern in der aktiven Politik und jungen Hoffnungsträgern gut für die künftigen Herausforderungen aufgestellt. Wir wollen in Hinblick auf die Diskussion zur kommunalen Gebietsstruktur als Gremium noch stärker lokale und regionale, aber eben auch landespolitische Themen in den Blick nehmen“, betonte Hirte.

"Die CDU ist inhaltlich und personell in unserer Region fest verwurzelt und die Bürger honorieren unsere Arbeit. Diese wollen wir auch in Zukunft fortsetzen. Mit Sorge sehen wir gegenwärtig, dass mit der unter Zwang durch die rot-rot-grüne Landesregierung vollstreckten Gebietsreform das Dorf als politische Institution geschliffen wird. Unser Kreisparteitag hat deshalb einstimmig ein Positionspapier "Zukunft der Institution Dorf erhalten und weiter entwickeln“ beschlossen. Unser Kreisverband fordert darin die Stärkung der Eigenverantwortung und Selbstbestimmung der Kommunen. Konkret soll das Vorschaltgesetz zur Gebietsreform zurückgenommen werden. Das Subsidiaritätsprinzip als Selbstverwaltung und Erstverantwortung soll das Leitbild für die Verteilung von Aufgaben auf kommunaler Ebene sein. Die Interkommunale Zusammenarbeit soll durch Anreize gefördert werden. Welche Aufgaben die Kommunen in Zusammenarbeit bewältigen, wird ihnen selbst überlassen. Dazu bedarf es einer angemessenen und auskömmlichen Finanzierung durch den Kommunalen Finanzausgleich. Die CDU steht für die Weiterentwicklung der dörflichen Strukturen. Wo sich Kommunen freiwillig und nach fairen Bedingungen zusammenschließen, ist genau diese Weiterentwicklung vollzogen. Aber eben aus dem Willen der Bürger vor Ort heraus, nicht durch Zwang. Diesen lehnen wir ab“, so der Kreisvorsitzende Christian Hirte nach der Wahlveranstaltung. +++


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