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Andreas Wenzel wurde wiedergewählt - Fotos: privat

BAD SODEN-SALMÜNSTER JHV der Freiwilligen Feuerwehr

Andreas Wenzel als Wehrführer wiedergewählt - 57 Einsätze im letzten Jahr

13.03.17 - Andreas Wenzel bleibt Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Salmünster. In geheimer Wahl erhielt er 32 von 33 abgegebenen Stimmen der Einsatzkräfte. Stefan Heinle vertritt ihn. Er setzte sich mit 20 Ja-Stimmen gegen Klaus Kleinert und Dominik Besser durch. Einstimmig wählten die Brandschützer Stefan Heimrich, Vanessa Kupka, Ralf Schlegelmilch, Dominik Besser und Johannes Walter in den Wehrausschuss.

Wehrführer Andreas Wenzel verabschiedete den amtierenden Feuerwehrvorsitzenden Manfred Kleinert, der zwei Jahrzehnte zusätzlich das Amt des stellvertretenden Wehrführers inne hatte, mit den Worten: „Du hast die Geschicke unserer Wehr mitbestimmt.“ Auch Gerätewart Ralf Schlegelmilch nahm Abschied. Bei ihm sei Wartung und Prüfung der Feuerwehrgerätschaften immer in guten Händen gewesen, betonte Wenzel. „Dein Herz schlägt für die Feuerwehr.“ Zum neuen Gerätewart wurde Timo Desch ernannt.

In seinem Rechenschaftsbericht hob Wenzel hervor, das die Einsatzkräfte im vergangenen Jahr 57 Mal ausrückten. Dabei wurden 17 Brände gelöscht und 30 Mal Hilfeleistungen erbracht. Die Einsatzabteilung verfügte über 48 Feuerwehrkameraden und werde tagsüber von sechs städtischen Mitarbeitern und Brandschützern aus anderen Ortswehren verstärkt. „Im Berichtsjahr wurden 17 Lehrgänge und Seminare besucht. Das zeigt die hohe Bereitschaft, sich weiterzubilden und Wissen aufzufrischen“, so Andreas Wenzel.

Der Wehrführer berichtete von mehreren Bauprojekten am Feuerwehrhaus, die die Brandschützer in Eigenleistung meisterten wie die Notstromeinspeisung. Hierzu sei der Hauptverteiler komplett umgebaut worden. Jetzt müsse noch ein Stromerzeuger angeschafft werden, um das Projekt, bei dem die Elektriker Winfried Jöckel und Ralf Schlegelmilch federführend mitwirkten, zeitnah abzuschließen. „Feuerwehrhäuser sollen nach heutigen Richtlinien über Notstrom verfügen, um bei einem Stromausfall funktionstüchtig zu bleiben“, erläuterte er. Inzwischen verfüge die Feuerwehr Salmünster auch über eine Wärmebildkamera, die es ermögliche, dass sich der Angriffstrupp in verrauchten Bereichen gut orientieren und vermisste Personen schnell auffinden könne.

Jugendfeuerwehrwart Robert Ohnesorge lobte das große Engagement der zehn Jungs und sechs Mädchen, die ihre Freizeit in die ehrenamtliche Arbeit der Wehr investierten und motiviert rund 135 Gruppen- und Übungsstunden im vergangenen Jahr besucht hätten. Er bedankte sich bei seinem Stellvertreter Felix Schneider und dem Betreuerteam für die großartige Unterstützung. Alle Kinder und Jugendliche hätten neben mehreren Wettkämpfen auch die Prüfungen für die Jugendflamme Stufe eins und zwei erfolgreich abgelegt. Ein Glanzlicht sei der Berufsfeuerwehrtag Anfang Oktober gewesen in Form einer 27-Stunden-Übung. „Alle waren wahnsinnig aufgeregt und haben diszipliniert mitgearbeitet.“

Manfred Kleinert, Vorsitzender des Feuerwehrvereins, berichtete von neun Vorstandssitzungen und acht weiteren Treffen im kleineren Kreis. „Das vergangene Jahr war nicht so arbeitsintensiv wie unser Festjahr 2015.“ Ein Höhepunkt im Vereinsleben sei neben dem Frühlingsfest Ende Mai der Ausflug im September zum Technikmuseum nach Speyer gewesen. Hierbei sei man zufällig auf einem Parkplatz auf eine Oldtimer-Gruppe gestoßen, die mit 80 Lastern auf dem Weg vom Bodensee zur Nordseeküste gewesen sei. +++

Manfred Kleinert

Der Wehrausschuss


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