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Winfried Wanjek, Leiter des Malteser Hospizzentrums Fulda; Oliver Pokrzewinski, Geschäftsführer nurona GmbH; Roland C. Penzenstadler, Einrichtungsleiter der nurona Pflegezentren Hofbieber und Bischofsheim (Rhön); Thomas Peffermann, Diözesangeschäftsführer Fulda; Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, Präsident Malteser Hilfsdienst e.V.; Mark Pokrzewinski, Geschäftsführer nurona GmbH; Ute Sander, Koordinatorin Malteser Kinderhospizdienst -

FULDA Gesellschaftliche Verantwortung verbindet

Nurona spendet 1.500 Euro an den Kinderhospizdienst der Malteser

22.03.17 - Die nurona GmbH unterstützt mit einer Geldspende in Höhe von 1.500 Euro den ambulanten Kinderhospizdienst Main-Kinzig-Fulda der Malteser. Zur offiziellen Spendenübergabe fanden sich Vertreter beider Institutionen im Malteser Hospizzentrum in Fulda ein.

Das Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung und die Leidenschaft am Helfen verbindet die nurona GmbH, welche Pflegezentren in Hofbieber und Bischofsheim a.d. Rhön betreibt, mit den Maltesern. Der Leitgedanke von nurona ist, es pflege- und hilfsbedürftigen Menschen zu ermöglichen, sorglos in ihrer Heimat alt zu werden. "Mit der Spende möchten wir Wertschätzung gegenüber der Arbeit und dem Engagement des ambulanten Kinderhospizdienstes der Malteser zeigen“, so Oliver Pokrzewinski, Geschäftsführer der nurona GmbH. "Es gibt wohl kaum eine forderndere Aufgabe, als schwerstkranke Kinder und deren Angehörige während ihrer letzten und so kostbaren gemeinsamen Zeit zu unterstützen und zu begleiten.“

"Unsere Ehrenamtlichen geben viel und nehmen Anteil an jedem persönlichen Schicksal“, bestätigt Winfried Wanjek, Leiter des Malteser Hospizzentrums Fulda. "Aber wir bekommen auch viel zurück und empfinden unsere Arbeit als sehr sinnstiftend und wertvoll und somit als etwas sehr Schönes.“ "Durch Zeit und Zuwendung schaffen es unsere Ehrenamtlichen, die Isolation der betroffenen Familien aufzubrechen und die so wichtige Normalität zu geben, um die verbleibende gemeinsame Zeit bestmöglich gestalten zu können“, erklärt Ute Sander, Koordinatorin beim Kinderhospizdienst.

Der Malteser Kinderhospizdienst legt sehr viel Wert auf ein angemessenes Vorbereitungsprogramm sowie Supervision und regelmäßige Fortbildungen seiner ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der Sterbebegleitung lebensverkürzend erkrankter Kinder sind es weitere wichtige Aufgaben, die Eltern zu entlasten und Zeit für die Geschwisterkinder zu haben. Die Begleitung geht zudem in vielen Fällen über den Sterbefall hinaus und dauert während der Trauerarbeit der Familien an. Die nurona Geschäftsführung und der Präsident des Malteser Hilfsdienstes e.V., Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, sind sich einig, wie wichtig es ist, dem Stillstand zu trotzen und dazu beizutragen, Menschen heute und in Zukunft das Leben und Sterben menschenwürdig zu machen. Dr. von Brandenstein-Zeppelin nahm die Spende dankend entgegen und stellte die Bedeutung von Unterstützungen wie dieser heraus. Denn nur so könne man sicherstellen, betroffenen Familien die Beratung und Begleitung auch zukünftig kostenfrei anzubieten. +++

 


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