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KREIS MK POLIZEIREPORT

Weidezaun mutwillig niedergerissen - Nach Spiegel-Unfall Zeuge gesucht

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich des Kreises Hersfeld-Rotenburg. Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt.

27.03.17 - Nach Spiegel-Unfall Zeuge gesucht

HANAU-GROßAUHEIM. Zu weit über die Fahrbahnmitte geriet am Samstagnachmittag ein Autofahrer auf der Depotstraße zwischen der Tankstellenkreuzung und der Einfahrt zum Einkaufszentrum. Das führte dazu, dass der von der Kreuzung kommende Wagen den linken Außenspiegel eines entgegenkommenden Ford demolierte. Der Focus wurde von einer 47 Jahre alten Hanauerin gesteuert, die der Polizei berichtete, bei dem Auto des Unfallverursachers hätte es sich um einen orangefarbenen Kleinwagen gehandelt, der einfach weitergefahren sei. Sie gab zudem an, dass hinter ihr auch ein nachfolgender Autofahrer angehalten habe, der wohl Augenzeuge der Kollision sei. Dieser Zeuge wird nun gebeten, sich auf der Wache in Großauheim (06181 9597-0) zu melden.

Weidezaun mutwillig niedergerissen

FREIGERICHT-ALTENMITTLAU. Ziemlich verärgert ist derzeit ein Koppelbesitzer aus Rothenbergen, dessen Weidezaun am Fußweg neben der Kreisstraße 899 Richtung Somborn nun schon zum wiederholten Male zerstört wurde. Letztmalig passierte das Ganze in der Nacht zum Samstag, als unbekannte Rowdies rund ein Dutzend massive Holz- und Kunststoffpfosten abbrachen oder aus der Verankerung rissen. Außerdem wurde der Zaum niedergerissen und zerstört. Die Beschädigungen deuten darauf hin, dass hier mehrere Personen gemeinsam am Werk waren. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Tiere auf der Weide; der angerichtete Sachschaden beläuft sich allerdings auf mehrere tausend Euro. Die Polizei ermittelt bereits und fragt nach Zeugen; Hinweise bitte an die Wache in Gelnhausen, Telefon 06051 827-0.

Metallzaun gerammt

GELNHAUSEN-HAILER. Statt einfach wieder rückwärts zu fahren, versuchte in der letzten Woche ein Autofahrer am Ende der engen Dr.-Heinrich-Mohn-Straße wohl zu wenden. Dieses Manöver hatte zur Folge, dass der noch unbekannte Zeitgenosse mit seinem Auto gegen einen Metallzaun krachte und dabei einen Schaden von mehreren hundert Euro anrichtete. Da der Unfallverursacher jedoch einfach das Weite suchte, ermittelt die Polizei bereits wegen einer Unfallflucht. Die Tatzeit kann auf Mittwochmittag bis Samstagvormittag eingegrenzt werden. Hinweise bitte an die Wache in Gelnhausen, Telefon 06051 827-0.

Vermeintliche Täter nach Einbruch in Keller festgenommen

NIDDERAU. Gegen 3.40 Uhr klingelte es Freitagnacht in einem Mehrfamilienhaus in der Wartbaumstraße in Höhe der 30er-Nummern. Offenbar ohne nachzufragen wer da ist, öffnete einer der Anwohner die Haustür. Dies nutze ein Duo aus, um zu den Kellerverschlägen zu gelangen. Eine aufmerksame Bewohnerin bemerkte nun Geräusche und den Schein von Taschenlampen. Daraufhin verständigte sie die Polizei, die sofort mit mehreren Streifen das Haus umstellte und anschließend die zwei festnahm. Die 25-Jährige und der 30-Jährige aus Nidderau führten Aufbruchswerkzeug und vermeintliches Diebesgut aus verschiedenen Kellerverschlägen mit sich. Sie stehen nun im Verdacht, für die Einbrüche verantwortlich zu sein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Hanau wurden beide wieder entlassen.

Autoknacker mit Gitarren verschwunden

RODENBACH. Mit vier Gitarren und zwei Gitarrentaschen sind Autoknacker verschwunden. Die Täter hatten den Kofferraum eines VW-Kombis aufgebrochen, der zwischen Freitag, 22 Uhr und Samstag, 11 Uhr, in der Kirchstraße in Höhe der Hausnummer 20 abgestellt war. Hinweise auf die kriminellen "Musikfreunde" oder den Verbleib der Instrumente nimmt die Kriminalpolizei (06181 100-123) entgegen. Die Ermittler schließen nicht aus, dass die Ganoven versuchen, ihre Beute unter anderem auf bestimmten Internetplattformen oder Flohmärkten unter den Mann zu bringen.

Unfall auf der Bundestraße 45

NIDDERAU. Auf der B 45 ist es am Donnerstagabend zum Zusammenstoß zwischen einem Mercedes und einem Ford gekommen. Die Polizei in der Hanauer Cranachstraße (06181 9010-0) sucht nun Zeugen, die etwas von dem Unfallgeschehen mitbekommen haben. Eine Mercedes-Fahrerin soll gegen 20 Uhr zwischen Windecken und Roßdorf einen Ford B-Max überholt und diesen dann beim Wiedereinordnen vorne links beschädigt haben.
Die Lenkerin der E-Klasse hätte bei diesem Überholmanöver auch entgegenkommende Autofahrer gefährdet. Der Gegenverkehr soll durch das Überholmanöver teilweise bis zum Stillstand abgebremst haben, um einen Unfall zu vermeiden. Verkehrsteilnehmer, die Zeugen des Vorfalls waren oder durch die Fahrweise gefährdet wurden, melden sich bitte auf der Polizeiwache.

Einbrecher scheiterten

MAINTAL. Ziemlich enttäuscht müssen Einbrecher wohl wieder abgezogen sein, als sie zwischen Samstag, 13 Uhr und Sonntag, 13 Uhr, an einer Metallverkleidung eines Tankstellenshops "Am Kreuzstein" scheiterten.
Die Kriminellen hatten das Blech zwar verbogen, waren aber nicht in das Gebäude gelangt. Sie richteten einen Schaden von fast 1.000 Euro an. Hinweise auf die Unbekannten nimmt die Kriminalpolizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.

In Kindergarten eingebrochen

MAINTAL. Am Wochenende sind Unbekannte in einen Kindergarten an der Berliner Straße in Dörnigheim eingebrochen. Die Täter stiegen durch ein Bürofenster ein, welches sie zuvor aufgehebelt hatten. Um in die anderen Räumlichkeiten zu gelangen, hatten sie dann die von innen verriegelte Bürotür gewaltsam geöffnet. Anschließend zogen die Einbrecher durch alle Räume der Kindertagesstätte. Mit dem dort vorgefundenen Geld verschwanden die Unbekannten dann wieder. Nach ersten Erkenntnissen dürften sie durch ein Fenster eines Gruppenraumes geflüchtet sein. Hinweise auf die Eindringlinge nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100 123 entgegen.

Alle Insassen verletzt

GRÜNDAU. Auf der Rudolf-Walther-Straße sind am Freitagnachmittag bei einem Zusammenstoß von zwei Autos drei Personen leicht verletzt worden. Eine 19-jährige Nissan-Fahrerin war gegen 17 Uhr in Höhe der Hausnummer 1a vom Parkplatz eines Geldinstitutes gefahren und mit einem Audi kollidiert. Die Gelnhäuserin kam mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus; ihr 24-jähriger Beifahrer verletzte sich am Knie.
Die 39-jährige Audi-Fahrerin aus Limeshain musste unter anderem mit Prellungen und Verdacht eines Halswirbelschleudertraumas in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Gelnhausen (06051 827-0) zu melden.

Unfall mit drei Schwerverletzten

WÄCHTERSBACH. Am Sonntagnachmittag sind bei einem Unfall auf der Landesstraße 3201 drei Pkw-Insassen schwer verletzt worden. Eine 39-Jährige war kurz nach 15 Uhr mit ihrem A-Klasse- Mercedes aus noch unbekannten Gründen zwischen Wächtersbach und Neu-Wirtheim rechts von der Straße abgekommen und in eine Sandsteinmauer eines Bachlaufes geknallt. Die Fahrerin kam in ein Krankenhaus nach Gelnhausen. Eine 41-jährige Mitfahrerin sowie ein 8-jähriger Junge mussten mit einem Rettungshubschrauber nach Frankfurt geflogen werden. Die Schäden am Auto und an der Mauer werden auf 3.500 Euro geschätzt. Die Feuerwehr aus Wächtersbach und die Straßenmeisterei waren mit Bergungs- und Abstreuarbeiten beauftragt worden.

Polizei lobt vorbildliche Rettungsgasse

GRÜNDAU, A 66. Nachdem in letzter Zeit viel Negatives über nicht gebildete Rettungsgassen berichtet wurde, lobt die Polizei nun das vorbildliche Verhalten der Autofahrer am Montagmorgen auf der Autobahn 66. Gegen
9.15 Uhr kam es in Richtung Hanau auf Höhe der Anschlussstelle Gründau-Lieblos zu einem Verkehrsunfall. Nach ersten Ermittlungen fuhr eine 28-Jährige mit ihrem Nissan Micra auf die A 66 auf und zog unmittelbar danach auf die Überholspur. Ein 56-jähriger Opel-Fahrer aus Leipzig, der gerade auf der linken Spur fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass es zum Zusammenstoß kam. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen jedoch keiner der beiden. In der Folge des Unfalls bildete sich ein Rückstau. Ein Polizeibeamter, der sich mit einem Dienstwagen in diesem Stau befand, berichtete über das vorbildliche Verhalten der Verkehrsteilnehmer: Noch während der Verkehr ins Stocken geriet, fuhren die Autos auf der linken Spur möglichst weit links und die Fahrzeuge auf der rechten Spur möglichst weit rechts, sodass in der Mitte eine Gasse entstand, durch welche Rettungsfahrzeuge schnell an die Unfallstelle gelangen konnten. Die Polizei lobt dieses Verhalten, welches im Notfall Leben retten kann.



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