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Ernst Römer, Jagdvorsteher und Bürgermeister Stephan Paule, Rolf Bender, Immo Georg, Helmut Weiß, Arno Gonder, Norbert Hintz, Michael Seum, Richard Weicker, Edgar Grein, Peter Köppler, Uwe Severin (Foto SuK) - Foto: Privat

ALSFELD Alsfelder Jagdgenossenschaften

Verärgerung über wilde Müllentsorgung, freilaufende Hunde und zunehmenden Autoverkehr

31.03.17 - Harmonisch verlief die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaften Alsfeld 1, 2 und 3 im Hotel Klingelhöffer in Alsfeld. Bürgermeister und Jagdvorsteher Stephan Paule leitete die mit 12 Punkten umfangreiche Tagesordnung der Alsfelder Jagdgenossen.

Als zentrales Thema wurden die Probleme der Pächter und Landwirte in den Jagdbezirken angesprochen. Ein sehr großes und weiter zunehmendes Problem in den Jagdbereichen von Alsfeld stellten für Jäger und Landwirte freilaufende Hunde dar. Ungute Erfahrungen mit uneinsichtigen Hundehaltern seien schon fast an der Tagesordnung und ein Dauerärgernis. Allerdings stellte man auch klar, dass Spaziergänger, die ein schönes Naturerlebnis haben wollen, immer willkommen seien. Ein ebenso großes Problem sei die wilde Müllentsorgung. „Alles ist hier bequem zu erreichen. Die Leute fahren rechts rein, Kofferraum auf und weg damit“, beschrieben die Landwirte und Pächter die tägliche Situation. Dies geschehe allein auf Kosten Anderer oder der Allgemeinheit. Einigkeit herrschte darüber, dass man die Verursacher zukünftig verstärkt zur Anzeige bringen will.

Auch der „Abkürzungsverkehr, bei dem PKW und Kleinlastwagen befestigte Feldwege nutzen, störe das Jagdrevier. Es sei sogar schon zu verbalen und körperlichen Angriffen gegenüber Aufsichtspersonen durch Autofahrer, die die Wege nächtlich nutzen, gekommen. Von einigen wurde auch der Verdacht geäußert, dass diese Feldwege nachts zum illegalen Handeln mit Betäubungsmittel und zum ungestörten Konsum dieser Drogen befahren würden.

Schriftführer Arno Gonder und die beiden Jagdausschussvorsitzenden Immo Georg (Alsfeld 1 und 3) sowie Richard Weicker (Alsfeld 2) stellten die in 2016 abgeschlossenen Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen vor. Georg und Weicker dankten insbesondere den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs für die stets unkomplizierte und schnelle Unterstützung.

Den Kassenbericht trug Kassenwart Michael Seum vor. Einnahmen ergaben sich in erster Linie durch die Jagdpacht. Auf Vorschlag der Kassenprüfer wurde der gesamte Vorstand mitsamt dem Kassenwart für das Jagdjahr 2016 entlastet. Mit Robert Kaspar (Liederbach) als Nachfolger seines verstorebenen Vaters Karl-Heinz Kasper wurde ein Mitglied in den Jagdausschuss nachgewählt. Mit dieser Wahl wurde der Vorstand wieder komplettiert. Nach einer ausgiebigen Diskussion über die geplanten Maßnahmen wurde beschlossen, auch in 2017 alle Überschüsse wieder in den Feldwegebau zu investieren. +++


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