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Der Erlebnisberg Hoherodskopf erwacht zum Frühlingsbeginn

03.04.17 - Endlich kommen die ersten Sonnenstrahlen zwischen den dicken Wolken am Himmel hervor und die ersten Blumen strecken ihre Hälse aus der Erde – eindeutig: Der Frühling ist da. Mit dem Frühling erwacht auch der Erlebnisberg Hoherodskopf auf seinem Winterschlaf und lädt mit einem abwechslungsreichen Programm. Sportlich, kulinarisch, gemütlich oder doch abenteuerlich – der Berg ruft seit dem 1. April zu einer neuen Saison.

746 Meter erstreckt sich der Hoherodskopf über dem Meeresspiegel und ist damit der zweithöchste Gipfel im Vogelsberg – und da hat sich besonders in den letzten Jahren einiges getan. Wo früher lediglich Wandertouren und eine Sommerrodelbahn besonders die Besucher bei gutem Wetter lockte, findet sich mittlerweile allerhand Kulinarisches, Abenteuerliches und Actionreiches.

Erlebnis pur mitten im Herzen des Vogelsberges

Mehr Freizeitangebote, mehr Erlebnisreiches: Gerade in den letzten Jahren hat sich der Hoherodskopf einiges einfallen lassen, um die Besucher zurück in die Natur des Berges zu holen. Die "Adventure"-Minigolf-Anlage bietet dabei mit einer Kombination aus Natur, Ambiente, Sport und Abenteuer nur eine der vielen Möglichkeiten. Auf mehreren Bahnen mit Hindernissen aus Naturmaterialien und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden können sich Groß und Klein beim Minigolf messen. Hohe Felsen, verschlungene Pfade, Sandbunker und Schläge mit bis zu 30 Metern Länge bieten hier eine Menge Spaß.

Ähnlich kniffelig, aber nicht weniger abenteuerlich wird es im Kletterwald: 110 Übungen auf zehn Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden – ein Angebot für Groß und Klein. In Höhen von bis zu 15 Metern geht es über Klettersteige oder Hangeln von Baum zu Baum. Insgesamt steht dabei eine Strecke von über 2,5 Kilometern zur Verfügung. Wer einmal oben angekommen ist, kann sich über Seilrutschen rasant zu Boden gleiten lassen. Sicherheit geht vor: Das Nahtlossicherheitssystem garantiert auch beim Tarzanswing aus 15 Metern Höhe absolute Sicherheit.

Nicht so hoch, aber dafür schnell wird es beim Mountainbike College, der mit seinen Touren durch die Natur des Hoherodskopfes auf zwei Rädern lädt. Dem Team vom "Kokopelli Mountain Bike College" um Klaus Marbe ist es ein Anliegen, seine internationalen Erfahrungen im Rennsport und im Training nach Deutschland – genau genommen in den Vogelsberg – zu bringen. Mit über 30 Jahren Erfahrung auf dem Mountainbike-Sattel und als sechsfacher US-Meister bringt er Mountainbike-Begeisterten im Vogelsberg und denen, die es werden möchten, den Sport näher. "Natur pur", gute Luft und ein angenehmes Höhenprofil runden die Voraussetzungen für ein Mountainbike College am Vogelsberg ab. Interessierte können ihr eigenes Bike mitbringen oder auf ein Bike vor Ort ausleihen.

Geocaching, Sommerrodelbahn und Baumkronenpfad – zeitlose Klassiker

Den Wald mal von einer anderen Perspektive betrachten: Auf dem Baumkronenpfad mit seinen Hängebrücken können die Besucher über eine gesicherte Holz- und Stahlkonstruktion von Baumwipfel zu Baumwipfel mit bis zu 15 Metern über dem Erdboden laufen. Ein Spaziergang in luftiger Höhe von über 600 Metern – aus dieser Perspektive hat man nie Natur noch nie gesehen.

Zu den weiteren Klassikern des Hoherodskopfes gehört die Sommerrodelbahn, mit der man bei bis zu 40 Stundenkilometern ins Tal rasen kann. Da die Geschwindigkeit selbst regulierbar ist, können Jung und Alt ohne Sorge die Sommerrodelbahn nutzen. In ein paar Minuten geht es den Berg hinunter und anschließend wieder hinauf. Aber Vorsicht: Während der Fahrt wird man geblitzt – Bußgeld oder Punkte in Flensburg gibt es allerdings nicht, sondern ein schönes Erinnerungsfoto, das man sich an der Kasse der Bahn abholen kann.

Auch auf Schatzsuche und Entdeckungstour kann man sich auf dem Hoherodskopf begeben – und das auf eigene Faust. Geocaching gewinnt von Jahr zu Jahr mehr Fans. Auch auf dem Hoherodskopf sind sieben Caches versteckt. Für das Geocaching wird ein Smartphone mit der Geocaching-App benötigt. Erfahrene Sucher besitzen meist extra GPS-Geräte, um die kleinen Schätze zu ergattern. 

Experimentieren, entdecken und beobachten und vieles mehr

Experimentieren, entdecken, staunen, forschen und erleben – das ist das Motto des Galileo–Erlebniswald der Sinne. Der Experimentierwald zur sinnlichen Wahrnehmung befindet sich direkt am Infozentrum. Auf spielerische Art und Weise lassen sich an rund 50 Stationen das Zusammenspiel der eigenen Sinne, erstaunliche Phänomene der Physik und die Gesetze der Natur erkunden – Naturwissenschaften zum Anfassen und Erleben. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die eigene Erfahrung und das eigenhändige Tun im Rahmen von Experimenten, Übungen und Spielen.

Neben Flora und Fauna können Tierliebhaber im Vogelpark Schotten nicht nur Vögel bestaunen. Der idyllische Tier- und Erlebnispark ermöglicht es auch, Kängurus, Nandus und Lamas zu beobachten. Sogar Affen, Luchse und Erdmännchen beherbergt der Vogelpark. Neben vielen anderen exotischen Tieren, erleben Besucher im Affen- und Reptilienhaus auch ganz besondere Exoten. Das Streichelgehege mit Ziegen ist nicht nur bei Kindern sehr beliebt. Verschiedene Spielstationen über den ganzen Park verteilt ermöglichen genügend Raum zum Austoben der kleinen und zum Seele baumeln lassen der großen Besucher. Im Café-Restaurant mit Sonnenterrasse, das auch unabhängig vom Vogelpark besucht werden kann, lässt es sich bei warmen und kalten Speisen verweilen. (pm) +++


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