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Michael Roth (links), Torsten Warnecke (dritter von links) und Manfred Fehr (rechts) bedanken sich beim aus dem Vorstand ausgeschiedenen, langjährigen Unterbezirkskassierer Helmut Miska - Fotos: Thomas Giese

ALHEIM SPD-Unterbezirksparteitag Hersfeld-Rotenburg

Torsten Warnecke mit eindrucksvollem Ergebnis wiedergewählt

04.04.17 - Für weitere zwei Jahre wurde Landtagsabgeordneter Torsten Warnecke als Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Hersfeld-Rotenburg wiedergewählt. Er erhielt 91 von 93 abgegebenen, gültigen Stimmen. Als sein direkter Stellvertreter bestimmten die Delegierten aus den 63 SPD-Ortsvereinen im Landkreis den Kreistagsfraktionsvorsitzenden Manfred Fehr. Komplettiert wird das Gremium durch weitere 18 Mitglieder, darunter den neuen Kassierer Heinz Schneider aus Alheim.

Schneider löst in dieser Funktion Helmut Miska ab, dem die Versammlung herzlich für seine 30-jährige herausragende Arbeit für die Sozialdemokratie im Landkreis dankte. Miska bleibt der SPD im Landkreis weiterhin als Kreistagsabgeordneter verbunden. Er leitete auch die Versammlung. 100 Prozent der abgegebenen Stimmen erhielt die bisherige und auch zukünftige Schriftführerin Tanja Hartdegen aus Schenklengsfeld. In den Gesamtvorstand wurden acht Frauen und 12 Männer gewählt.

Die Europaabgeordnete und stellvertretende SPD-Bezirksvorsitzende Martina Werner ...

In seiner Rede betonte Warnecke die Wichtigkeit der anstehenden Bundestagswahl: "Mit der Wahl steht die Entscheidung an, in welche Richtung Deutschland und Europa gehen sollen. Wer meint, dass den USA, China und Rußland - um nur drei Großmächte zu nennen - ein zerstrittenes Europa nicht Recht sei, der irrt. Und wer meint, dass Deutschland von einem uneinigen Europa profitieren wird, der irrt ebenso. Die politische Aufgabe unserer Zeit ist, der Gerechtigkeit zum Durchbruch zu verhelfen. Dagegen stehen mächtige Interessen. Nicht umsonst stecken sich in all den Staaten, in denen Freiheit mit Füßen getreten wird, die obersten Zehntausend die Taschen voll. Und den Völkern der Welt erklären sie, wie notwendig ihre Herrschaft sei. Wir, als älteste Partei Deutschlands wissen um solche immer wiederkehrenden Verblendungen. Die enden nicht selten in der Diktatur. Dem haben wir uns entschieden entgegen gestellt. Deshalb haben wir es nie nötig gehabt, unseren Namen zu ändern. Das geht nicht allen so. Deshalb: Lasst uns den Aufbruch nutzen, um die Zukunft heute für ein besseres Morgen zu gestalten: vor Ort, auf Landes- und auf Bundesebene. Lasst uns für einen neuen Kanzler werben: Martin Schulz. Und lasst uns mit unserem Bundestagsabgeordneten Michael Roth für das erneute Direktmandat bei den Bürgerinnen und Bürgern werben."

Auch der Staatsminister im Auswärtigen Amt und für den Wahlkreis Werra Meißner – Hersfeld-Rotenburg direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Michael Roth beehrte die Versammlung mit seiner Anwesenheit. In einer kämpferischen Rede schwor er die anwesenden 120 Delegierten und Gäste auf die Unterstützung Martins Schulzens und der gesamten SPD ein. Er hatte auch eine Videobotschaft des neuen Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten im Gepäck, die bei den Anwesenden auf Begeisterung stieß.

die stellvertretenden Vorsitzenden Ralf Orth, Ralf Hilmes und Karsten Vollmar, Schriftfüherin ...

Inhaltlich beschäftigte sich der Parteitag unter anderem mit den Themen Digitale Zukunft des Landkreises, dem Stand der Landesstraßensanierung, der Forderung nach personeller Aufstockung der Polizei und dem Erhalt aller Schulen im Landkreis. Hierbei positionierten sich die heimischen Sozialdemokraten erneut deutlich. Mit ihnen werden es keinerlei Schließungen von Schulen im Landkreis geben. Besonders begrüßt wurden auch einige der neuen Mitglieder der örtlichen SPD. Allein in diesem Jahr seinen bereits über dreißig neue Mitglieder eingetreten. Dies zeige deutlich, dass das Engagement in und für die Sozialdemokratie erfreulich zunehme. Ein gutes Zeichen für die Demokratie in diesen international recht unruhigen Zeiten.

Der alte und neue Vorsitzende bedankte sich zum Abschluss des Parteitages bei allen Beteiligten und betonte sichtlich gut gelaunt die Leistungsfähigkeit und inhaltliche Geschlossenheit der hiesigen Sozialdemokratie. „Schließlich sind wir die einzige Partei, die flächendeckend im Landkreis Hersfeld-Rotenburg angetreten ist,“ unterstrich der frischgewählte Vorsitzende. Die SPD Hersfeld-Rotenburg blickt ausgesprochen positiv in eine erfolgreiche Zukunft. +++


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