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Hoch zufrieden mit der Entwicklung: die Verantwortlichen der neu integrierten DRK-Seniorenzentren "Heilig Geist" und "St. Lioba". - Fotos: Hendrik Urbin

FULDA "Rundum in guten Händen"

100 Tage DRK-Bilanz: Übernahme von Seniorenzentren Heilig Geist und St. Lioba positiv

04.04.17 - "100 Tage, 100 Projekte und ein Ziel: das Wohl unserer Bewohner." So fasste Christoph Schwab, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Kreis Fulda, die ersten Monate nach der Übernahme der beiden Seniorenzentren "Heilig Geist" und "St. Lioba" zusammen. Beide Häuser befinden sich im Fuldaer Stadtgebiet und gehörten bis Ende letzten Jahren zum Klinikum-Fulda-Konzern. "Rundum in guten Händen" - das ist der Slogan des Geschäftsbereichs "Senioren", zu dem mittlerweile fünf Häuser in der Region Fulda gehören.

Das St. Lioba Seniorenzentrum in der Boyneburgstraße in Fulda.

"Wir haben Gutes in gute Hände übernommen", betonte Schwab und sprach von einem "gesellschaftlichen Auftrag" des DRK für die Bewohner, die Stadt und die heimische Politik. "Dem werden wir gerecht." Markus Otto ist Chef des Senioren-Bereichs. Seine Aufgabe war es und bleibt es noch einige Zeit, die beiden neuen Zentren zu 100 Prozent in die DRK-Familie zu integrieren. "Es ist sehr viel in Bewegung. Aber es geht nur gemeinsam mit dem gesamten Team: Wir fördern Mitarbeiterengagement und agieren auf Augenhöhe", so Otto. Das heißt: "Wir arbeiten die Vergangenheit auf und richten den Blick gemeinsam in die Zukunft." Das vorgegebene Tempo sei notwendig, denn der Wettbewerb sei groß. "Unser Ziel ist es, den Markt anzuführen."

DRK-Vorstandsvorsitzender Christoph Schwab (re.).

100 Tage Pressekonferenz.

Der neue DRK-Slogan: "Rundum in guten Händen."

700 Punkte stehen auf der Agenda. "Das ist schon ein Kraftakt, der von Komplexität und Dynamik geprägt ist. Aber wenn jeder weiß, was er zu tun hat, ist alles machbar", erklärte Markus Otto während einer Pressekonferenz. Beachtlich: die Neuorganisation läuft parallel zum Alltagsgeschäft, der Betreuung und Pflege der Bewohner. "Es wird kontinuierlich an den Stellschrauben gedreht, Prozesse werden verbessert und Standards wieder eingeführt." Drei Beispiele, die aktuell auf Hochtouren laufen: die Umstellung der gesamten EDV-Infrastruktur vom Klinikum auf das DRK - "eine Investition im fünfstelligen Bereich". Im Mai erfolgt dann die Installation der neuen Telefonanlage. Das Qualitätsmanagement wird von zwei Büchern in eins überführt. "Auch nach außen tun wir etwas: wir möchten uns öffnen und unsere Zentren jeweils in bestehende Stadtteilquartiere einbinden."

"Wir haben eine stabile Belegung", machte der Leiter des Seniorenbereichs deutlich. Das Heilig-Geist-Zentrum in der Gambettagasse ist dauerhaft voll belegt. Im St. Lioba in Boyneburgstraße ist die Zahl seit Dezember von 114 Bewohnern kontinuierlich auf 123 gestiegen. "Somit haben wir noch einen Platz frei." Auch Betriebsratsvorsitzende Astrid Kirchner äußerte sich: "Die Mitarbeiter sind gefordert, aber wir sind auf einem guten Weg. Die Zuversicht ist groß, und wir merken: Das DRK nimmt seinen Auftrag ernst." (Christian P. Stadtfeld) +++


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