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Hessentag 1990: Der Ehrentisch auf dem Uniplatz mit Stadtverordnetenvorsteher Heinz Gellings, Ministerpräsident Walter Wallmann, OB Dr. Wolfgang Hamberger, Landrat Fritz Kramer sowie dem Hessentagspaar Birgit und Bertram Stitz mit Söhnchen Gregor. - Fotos: Stadtarchiv Fulda / Hubert Weber

FULDA Stadt prüft Bewerbung

OB Wingenfeld: "Hessentag als weiteren Impuls für Stadtentwicklung nutzen"

05.04.17 - In zwei Jahren findet in Bad Hersfeld der Hessentag statt. Und auch der Magistrat der Stadt Fulda hat beschlossen, mit einer Machbarkeitsstudie die mögliche Ausrichtung eines Hessentages in Fulda überprüfen zu lassen. Sofern die Studie zu dem Ergebnis kommt, dass die Ausrichtung des Landesfestes möglich und sinnvoll ist, könnte die Stadtverordnetenversammlung nach der Sommerpause über eine Bewerbung Fuldas als Hessentagsstadt entscheiden.

Der Festzug zum Hessentag vor der Hauptwache. Für die mögliche nächste Bewerbung ...

Erfahrungen mit der Ausrichtung des Hessentages hat die Stadt bereits – im Jahr 1990 war Fulda schon einmal Gastgeberin des Landesfestes. Damals strömten an zehn Tagen insgesamt rund 700.000 Besucher nach Fulda. „Der Hessentag 1990 ist uns in äußerst positiver Erinnerung geblieben, auch weil er einen enormen Entwicklungsschub für die gesamte Stadtentwicklung bedeutet hat“, erinnert sich Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, der an diese durchweg guten Erfahrungen anknüpfen möchte.

Nach einer ersten Einschätzung könnte die Stadt sich um den Hessentag 2021 oder einen der folgenden Hessentage bewerben. Damit würde sich die Möglichkeit bieten, zwischen dem Stadtjubiläum im Jahr 2019 und der Landesgartenschau im Jahr 2026 eine weitere Veranstaltung von überregionaler Bedeutung in Fulda auszurichten.

Die damalige Festmeile/Hessentagsstraße in der Bahnhofstraße

„Der Hessentag 1990 und die Landesgartenschau 1994, die aufgrund ihrer zeitlichen Nähe besonders viele aufeinander abgestimmte Entwicklungen anstoßen konnten, haben wichtige Spuren und Impulse hinterlassen, die unser Stadtbild bis heute prägen“, begründet Oberbürgermeister Dr. Wingenfeld die Überlegungen, die beiden Veranstaltungen erneut in enger zeitlicher Nähe nach Fulda zu holen.

Die Verantwortlichen sehen die Chance, durch die Kombination des Hessentages und der Landesgartenschau 2026 erneut ein umfassendes Gesamtkonzept entwickeln und die mit den Landesfesten verbundenen Investitionen aufeinander abstimmen zu können. Mehrere Millionen Euro Landesmittel könnte die Stadt alleine für die Ausrichtung des Hessentages erhalten – und in zukunftsweisende Projekte und eine nachhaltige Stadtentwicklung investieren.

Eine „wunderbare Gelegenheit, die Lebensqualität Fuldas weiter zu steigern“, ist sich Oberbürgermeister Dr. Wingenfeld sicher. Zudem könne sich Fulda durch die Ausrichtung des insgesamt zehntägigen Festes der Hessen einmal mehr als guter Gastgeber präsentieren, der Besucher und Gäste aus dem engeren und weiteren Umkreis anzieht. (pm) +++


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