Archiv

UNTERBREIZBACH Sicheres Arbeiten

K+S-Forscher seit Jahren unfallfrei - Auszeichnung mit Wanderpreis „Heilige Barbara“´

06.04.17 - Der Wanderpreis „Heilige Barbara“ im Sicherheitswettbewerb der K+S Gruppe geht für das Jahr 2016 an die Mitarbeiter des Analytik- und Forschungszentrum (AFZ) in Unterbreizbach. Das zurückliegende Jahr haben sie ohne meldepflichtige Unfälle abgeschlossen und gleichzeitig die höchste prozentuale Verbesserung gegenüber dem Vorjahr erreicht. Mit ebenfalls null meldepflichtigen Unfällen erreichte der zum Kaliwerk Werra gehörende Standort Merkers den zweiten Platz.

Aus den Händen von K+S-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Nöcker erhielt der Leiter des AFZ, Dr. Armin Dietrich, den Wanderpreis, eine handgeschnitzte Statue der Bergbau-Schutzpatronin Heilige Barbara. „Ich freue mich diesen Preis an unser Analytik- und Forschungszentrum zu überreichen, das mittlerweile seit 2012 keinen meldepflichtigen Unfall zu verzeichnen hat“, sagte Nöcker über das gute Wettbewerbsergebnis. „Das Team unseres AFZ hat mit einem weiteren unfallfreien Jahr bewiesen, dass auch langfristig ein unfallfreier Betrieb möglich ist.“

Dr. Armin Dietrich lobte die Leistung der gut 100 Mitarbeiter: „Das ist ein Ergebnis der besonders großen Umsicht und Vorsicht aller Beschäftigten.“ Zwar ist die Mannschaft deutlich kleiner als auf vielen Werksstandorten der K+S Gruppe, aber das bedeute nicht unbedingt eine geringere Anfälligkeit für Arbeitsunfälle. „Besonders hervorzuheben ist die Leistung, weil wir im AFZ täglich in direktem Umgang mit Säuren und anderen Chemikalien arbeiten“, betonte Dr. Dietrich. Durch den modernen Neubau in Unterbreizbach, der im September 2015 in Betrieb genommen wurde, seien die Vorkehrungen zum Arbeitsschutz noch einmal erheblich verbessert worden.

Unfallquote weiter auf niedrigem Niveau

Die Kennzahl „meldepflichtige Unfälle je eine Million Arbeitsstunden“ als Maß für das Unfallgeschehen ist bei K+S dank anhaltender Bemühungen um die Arbeitssicherheit seit Jahren besser als der Branchendurchschnitt im Bergbau und in den meisten anderen Industriezweigen, die teilweise dreimal so hohe Unfallquoten haben. Mit einem Wert von 4,5 meldepflichtigen Unfällen je einer Million Arbeitsstunden lag die Quote der K+S Gruppe in Deutschland im vorigen Jahr in etwa auf dem Niveau von 2015 (4,4). 

Die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter sowie der Umweltschutz (Health, Safety & Environment – HSE) genießen in allen Gesellschaften der K+S Gruppe weltweit einen hohen Stellenwert – das beweisen nicht zuletzt zahlreiche Programme und Initiativen. Hierauf aufbauen wird die künftige HSE-Gruppenstrategie, in deren Leitplanken sich nationale oder gesellschaftsspezifische Programme bewegen können. „Wir wollen voneinander lernen und so unserem Ziel eines unfallfreien Betriebs noch näher kommen“, sagt Vorstandsmitglied Dr. Thomas Nöcker. Begleitet wird die neue HSE-Gruppenstrategie durch den Slogan „It’s all about life“, erläutert Nöcker. „Er steht für das Leben und für das, was es zu schützen und zu bewahren gilt: unsere Mitarbeiter und unsere Umwelt.“ Damit schließt sich der Kreis zur Heiligen Barbara als Sinnbild für das Engagement von K+S für sichere und gesunde Arbeit im Bergbau.

Über das Analytik- und Forschungszentrum

Im September 2015 wurde das Analytik- und Forschungszentrum (AFZ) der K+S Gruppe in Unterbreizbach nach zwei Jahren Bauzeit in Betrieb genommen. In dem modernen Neubau mitten im Werra-Kalirevier arbeiten rund 90 Wissenschaftler, Ingenieure und Fachkräfte auf rund 9.000 Quadratmetern Nutzfläche an modernen Labor- und Technikumsarbeitsplätzen. Das Projekt hatte einen Investitionsumfang von rund 30 Millionen Euro. Zentrale Aufgaben des AFZ sind die Durchführung von vielfältigen Analysen und anwendungsorientierte Forschung für alle Geschäftsbereiche der K+S Gruppe sowie die Prozess- und Produktentwicklung. Ein wesentliches, ständiges Arbeitsziel besteht darin, Aufbereitungsverfahren für die Kali- und Salzproduktion neu zu konzipieren und weiterzuentwickeln, um den steigenden ökologischen Anforderungen gerecht zu werden. Eine weitere wichtige Funktion ist die fachliche Aus- und Weiterbildung von Nachwuchskräften. Außerdem soll das AFZ verstärkt auch zentrale Forschungs- und Analytikaufgaben für ausländische Tochtergesellschaften und Produktionsstandorte der K+S Gruppe übernehmen. +++


Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön