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Eine Woche nach dem Derby in Steinbach geht es mit unterschiedlichen Aufgaben für die osthessischen Teams weiter - Archivfotos (3): Bernd Vogt

FUSSBALL Hessenliga-Check zum Wochenende

Top-Spiel im Borussen-Stadion - Lehnerz empfängt Alzenau - SVS in Vellmar

06.04.17 - 28. Spieltag in der Fußball-Hessenliga: Am Samstag haben die drei osthessischen Fußball-Hessenligisten ganz unterschiedliche Aufgaben vor der Brust. Während der SV Steinbach nach Nordhessen zum OSC Vellmar reisen muss, erwartet Borussia Fulda Eintracht Stadtallendorf im Städtischen Stadion sowie der TSV Lehnerz den FC Bayern Alzenau. Spielbeginn ist jeweils um 15 Uhr.

SC Borussia Fulda - Eintracht Stadtallendorf

Marco Lohsse, Trainer vom TSV Lehnerz Archivfoto: Carina Jirsch

Die Hausaufgaben sind erledigt, jetzt geht es um die Wurst, sprich den Aufstieg in die Regionalliga. Um im Konzert der Top-Teams weiter oder erst recht mitspielen zu können, brauchen die Borussen am Samstag unbedingt einen Heimsieg. Nach dem bekannten Dreieich-Verzicht sind die Kicker aus dem Ferrero-Städtchen Stadtallendorf derzeit der erste Kandidat, der aufsteigen kann/darf. Die Eintracht hat 51 Punkte und liegt damit auf Platz zwei, während Borussia Fulda als Tabellenfünfter 47 Punkte auf dem Punktekonto hat. Dazwischen sind auch der FC Bayern Alzenau (ein Spiel mehr ausgetragen und 48 Punkte) sowie Rot-Weiß Frankfurt (bei zwei Spielen weniger ebenso 48 Punkte) mittendrin im Geschäft. "Wir sind zu Hause momentan eine Macht. Holen wir die drei Punkte sind wir mitten im Geschäft", sagt Borussen-Coach Thomas Brendel, der auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. "Alle fit", so der Trainer gegenüber O|N-Sport. Stadtallendorf sei eine gefestigte Truppe, die in den vergangenen Jahren immer oben mitgespielt hat und sich durch eine robuste Spielweise auszeichnet. Im Hinspiel trennten sich beide Teams mit einem 2:2-Unentschieden. Ein Vorteil für die Borussia: Sie müssen nicht unbedingt aufsteigen und hatten dies auch nicht als Saisonziel ausgegeben. Wenn aber die Chance besteht, wollen sie natürlich bestens mitmischen. Es ist also alles vorbereitet für das Spitzenspiel am Samstag im Städtischen Stadion in Fulda. Anpfiff ist um 15 Uhr.

TSV Lehnerz - FC Bayern Alzenau

Gut gelaunt beim Derby: Borussen-Coach Thomas Brendel

Mit mindestens einem Ohr werden die Borussen auch horchen, wie das Spiel beim Stadtrivalen Lehnerz in der Richard-Müller-Straße endet. Dort gastiert der FC Bayern Alzenau. Diese gehören laut TSV-Trainer Marco Lohsse zu den stärksten Teams der Liga, was Platz vier aktuell beweist. Und mit Salvatore Bari haben sie den Top-Torjäger (25) der Liga in ihren Reihen. "Wir wollen alles daran setzen, solange wie möglich die Null zu halten und dann unsere Chancen besser als zuletzt nutzen", sagt Lohsse. Es müsse aber alles passen, um den Unterfranken ein Bein stellen zu können. Im Hinspiel unterlagen die Lehnerzer mit 1:4. Personell muss Lohsse auf den gesperrt Julian Pecks und den verletzten Patrick Schaaf verzichten. Pierre Mistretta war während der Woche beruflich verhindert und Sebastian Sonnenberger konnte wegen einer Erkältung nicht trainieren. Mit den Beiden rechnet der Coach allerdings für Samstag. Auch diese Partie wird um 15 Uhr angepfiffen.

OSC Vellmar - SV Steinbach

Torjubel - das möchten die Steinbacher auch in Vellmar

Der Aufsteiger SV Steinbach muss am Samstag auf Reisen gehen. Die Mannen von Trainer Karl-Josef Müller sind eine Woche nach dem Derby gegen den SC Borussia Fulda (2:3) beim OSC Vellmar zu Gast. Trotz der Niederlage gegen die Borussen schöpfen die Steinbacher Mut aus dieser Partie. "Wir wollen an diese Leistung vor allem aus der zweiten Halbzeit anknüpfen und versuchen, zumindest einen Punkt aus Vellmar mitzunehmen", sagt Hugo Kochanski. Vellmar hat derzeit einen Lauf: Das Team von Trainer Mario Deppe hat die vergangenen sechs Spiele allesamt gewonnen und belegt aktuell mit 35 Punkten den zehnten Tabellenplatz. Steinbach muss in diesem Spiel auf die Defensivspieler Sebastian Bott (leichter Bandscheibenvorfall) und Gino Schwab (Rückenprobleme) verzichten. Fraglich ist auch Markus Schaub, der an einer Zerrung laboriert. (Hans-Hubertus Braune) +++


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