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Impressionen vom 21. Ostereiermarkt im „Museum im Vorwerk“. -

ULRICHSTEIN 21. Ulrichsteiner Ostereiermarkt

Immer wieder neue Techniken bei der Ostereiermalerei

10.04.17 - Die zahlreichen weiteren Veranstaltungen im Umkreis von Hessens Bergstädtchen taten den Besucherzahlen beim 21. Ostereiermarkt des Förderverein „Museum im Vorwerk“ keinen Abruch. Wieder schauten rund 1.000 Besucher den Künstlern im historischen Ambiente der ehemaligen Zehntscheune beim Verzieren der kleinen und großen Kostbarkeiten zu und nahmen „Ostergeschenke“ mit nach Hause.

Der Hauptorganisatorin des Ostereiermarktes, Marlies Habicht, war es wieder gelungen, einen attraktiven Markt mit einer abwechslungsreichen Auswahl an Ausstellern zusammenzustellen. Aus diesem Grund habe man trotz immer zahlreicher werdenden Konkurrenzveranstaltungen in der Region die hohen Besucherzahlen über Jahre halten können. An der 21. Auflage der Veranstaltung konnten wieder die Verziertechniken Schlesische Kratztechnik, Perlenapplikationen, Eier bemalt mit Acrylfarben, im Shabby Chic-Look, Glasmalerei, Naturalistische Malerei, Tierdarstellungen, Pflanzenmotive, Kratztechnik, Motive nach Wunsch, Weißstickerei-Tuschezeichnungen und Straußeneier begutachtet und gekauft werden. Neben den kleinsten bemalten Eiern der Gespensterschrecke, die auch schon in den Vorjahren zu bestaunen waren, gab es diesmal auch Ostereier mit 3D-Blick sowie mit echten Blüten.

Neben den zahlreichen Frauen, die sich an den Ständen bei der Fertigung von Ostereiern und anderen Handarbeiten über die Schultern schauen ließen, war diesmal mit Wilfried Orth (Breidenbach/Hinterland) auch erstmals ein Mann mit dem Ostereiermalen beschäftigt. Er widmet sich dieser Tätigkeit seit rund 15 Jahren und ist auch sonst noch in Sachen Brauchtum bei einer Spinnstubengruppe zu Gange. Große Aufmerksamkeit erntete auch Ana Rubanei aus Bukowina/Rumänien beim Bemalen eines Straußeneies mit Wachsbatiktechnik. Rund eine Woche dauere es, bis ein solches Kunstwerk fertig sei. Diese Ostereier könnten nur von Menschen mit einem Feingefühl für filigrane Zeichnungen mit feinsten Linien und höchster geometrischer Präzision liebevoll gemalt werden. Immer gut frequentiert war auch der Stand von Ines Trenschel und deren beiden Töchter Linda und Vanessa (Allendorf/Climbach), die Sorbische Eier fertigten.

Österliche Floristik lies den Eingangsbereich in bunten Farben erstrahlen und brachte Frühlingsstimmung ins Museum. Es gab aber noch viel mehr zu entdecken und zu kaufen: wohlriechende Duftkissen und Kräuter, gesiedete Seife, Accessoires aus buntem Filz und Glas, Kuppellichter mit Schmetterlingsmotiven, österliche Gießkeramik, Strickhasen oder für einen besonderen Ostergruß eine Auswahl an handgeschöpften Büttenpapieren. Guten Anklang fanden auch die lustigen Holzhasen aus Groß-Eichen, und aus edlen Zutaten waren die in liebevoller Handarbeit hergestellten Schokoladenhasen und Pralinen. Während die Eltern den Markt besuchten, konnten sich die Kleinen unter Leitung des ehrenamtlichen Teams mit allerlei Österlichem in den Räumen der Bibliothek vergnügen. (gr) +++


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