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Auf Robert Schorstein (rechts) und seine Ehrenberger wartet im April ein hartes Programm - Archivfoto: Julius Böhm

FUSSBALL Mit der Schubkarre zum Training?

Robert Schorstein nimmt Ehrenbergs „Marathon“ im April gelassen

11.04.17 - Doppel-Spieltage, vor allem an Ostern, gehören für Amateur-Fußballer dazu und sind fast schon normal. Das Programm für Gruppenligist SG Ehrenberg in den nächsten Tagen hat es aber in sich.

Ganze sieben Spiele müssen die Mannen von Spielertrainer Robert Schorstein im April bestreiten. Besonders strapaziös werden aber die Tage von Donnerstag, 13. April, bis Sonntag, 23. April. Denn in diesen zehn Tagen müssen die Rhöner gleich viermal auf den grünen Rasen und um Punkte für den Klassenerhalt kämpfen. Hinzu kommt der normale Trainingsalltag. „Das ist schon ein wahnsinniges intensives Programm“, sagt Schorstein, der das Programm aber wie gewohnt sportlich nimmt. „Wir müssen das so nehmen, die Jungs und ich sind jedenfalls heiß.“

Zum Vergleich: im gleichen Zeitraum muss etwa Spitzenreiter Johannesberg nur zweimal antreten. Zudem warten auf die Rhöner auch noch Partien gegen die direkten Kontrahenten im Abstiegskampf, Asbach und Künzell. „Wir wollen natürlich aus diesen vier Spielen so viele wie möglich gewinnen, um uns weiter Luft zu verschaffen“, gibt Schorstein die Marschroute vor. Zwei Spiele haben seine Schützlinge im April bereits absolviert und vier Zähler gesammelt, die die einstmalige Spitzenmannschaft erst einmal durchschnaufen lies.

Physiotherapeuten im Dauerstress

„Wir werden im Training nur das Nötigste machen und die Belastung so geringhalten wie möglich“, gibt Schorstein Auskunft über sein Trainingsprogramm in den kommenden Tagen. Dafür werden zwei Leute der SG alle Hände voll zu tun haben. „Unsere Physios Elena und Benedikt schmieren und kleben wie verrückt. Nach den zehn Tagen werde ich die Jungs wohl mit der Schubkarre zum Training fahren müssen“, scherzt Schorstein. Und er schiebt hinterher: „Wenn wir aber ordentlich punkten, mache ich das gerne.“ Mit 20 absolvierten Spielen haben die Rhöner die wenigsten Partien der gesamten Gruppenliga. Weil vor der Winterpause einige und die ersten beiden Spiele nach der Pause ausfielen, haben die Ehrenberger nun ihren ganz eigenen „Marathon“ vor der Brust. (the) +++


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